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Samstag, 16. Juni 2012

Zitate- meine Wegweiser


Heute möchte ich gerne Zitate von Dietrich Bonhoeffer hier zitieren. Theologe, Märtyrer
* 4. Februar 1906 in Breslau, heute Wroclaw in Polen
† 9. April 1945 in Flossenbürg in Bayern

Er hatte ein kurzes schmerzlich geprägtes Leben gehabt. Doch seine Worte sind so weise und zeigen uns den richtigen Weg.

Wer gerne seine ausführliche Biografie lesen möchte, der sollte folgende Webseite aufsuchen.


Wegen dieses nachfolgenden schönen Zitats geht mein Blick zwar mit Traurigkeit, auch mit großer Enttäuschung, aber nicht mit Wut und Zorn, in die Vergangenheit zurück. Es gibt mir Trost und baut mich auf:

„Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude.“

Seine anderen Zitate finde ich auch sehr schön, und betrachte sie als Wegweiser:

Es gibt ein erfülltes Leben trotz vieler unerfüllter Wünsche.

Man muss sich durch die kleinen Gedanken, die einen ärgern, immer wieder hindurchfinden zu den großen Gedanken, die einen stärken.

Es gibt kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann.

Den größten Fehler, den man im Leben machen kann, ist, immer Angst zu haben, einen Fehler zu machen.

Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.

Ein Gutseinwollen an sich, gewissermaßen als Selbstzweck,
als Lebensberuf, verfällt der Ironie der Unwirklichkeit,
aus dem echten Streben nach dem Guten wird hier die Streberei des Tugendboldes.

Wenn schon die Illusionen bei den Menschen eine so große Macht haben, dass sie das Leben in Gang halten können –
wie groß ist dann erst die Macht, die eine begründete Hoffnung hat?
Deshalb ist es keine Schande, zu hoffen, grenzenlos zu hoffen!

Jedes Werden in der Natur, im Menschen, in der Liebe muss abwarten, geduldig sein, bis seine Zeit zum Blühen kommt.



                             

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