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Montag, 13. August 2012

Erinnerung an ...

Wie ich schon erzählt habe, bin ich in Erfurt/ Thüringen aufgewachsen. Hier habe ich im Funkwerk Erfurt, später umbenannt in Mikroelektronik Erfurt, gelernt und gearbeitet. Es sind 32 Jahre geworden, die zu einer schönen Zeit in meinem Leben gehören, wie dieses Foto es auch zeigen soll. (Bin in der Mitte) Wir haben gemeinsam viele Tagesausflüge mit der jeweiligen Schicht in die nähere Umgebung von Thüringen unternommen. Es gab viel Gemeinsamkeit, was ich hier im westlichen Teil leider noch nicht kennengelernt habe. Ich erwähne es nur weil alles was aus der DDR kam, nach heutiger politischer Einschätzung, schlecht war. Oder, wenn man ein gutes Wort über die ehemalige DDR sagt, man mindestens Parteigenosse, sogar Spitzel war. Ich war beides nicht, nein, sogar sehr kritisch der DDR gegenüber eingestellt und mein Fluchtversuch war 1960 an der Grenze von Berlin beendet... mein Pech, ich wurde von einer Mitflüchtenden nur als Lockvogel benutzt. Mein Glück, die Mauer war noch nicht gebaut...
Doch ich schweife ab, also hier auf dem Foto waren wir in Paulinzella. Es war ein schöner sonniger Tag, wo wir uns nicht nur mit Kaffee und Kuchen labten, sondern auch etwas Wissenswertes über dieses Kloster erfahren haben. Nur gemerkt habe ich mir nicht alles, deshalb zitiere ich lieber aus Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Paulinzella

Das Kloster Paulinzella ist ein ehemaliges Benediktiner(innen)kloster in Paulinzella im Rottenbachtal in Thüringen.  Die Ruine der Klosterkirche gehört zu den bedeutendsten romanischen Bauwerken in Deutschland.


Kloster Paulinzella nimmt sowohl für die Romanik als auch die Romantik eine bedeutende Stellung ein.
Als romanisches Kirchenbauwerk zählte die Klosterkirchenruine aus dem 12. Jahrhundert schon zu den bedeutendsten Baudenkmälern der einstigen DDR und wurde auf der Zentralen Denkmalliste geführt. Da die Kirche nach dem Vorbild der Hirsauer Kirche erbaut worden war, hat sie seit der völligen Zerstörung der Hirsauer Kirche 1692 große Bedeutung als Beispiel der Hirsauer Reformbewegung im Kirchenbau erlangt.

Um 1800 erlangte die Ruine eine besondere Bedeutung durch eine romantische Hinwendung zur Vergangenheit, die eng mit dem erwachenden deutschen Nationalgefühl verbunden war. Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller waren tief beeindruckt von den malerischen Resten der verfallenen Klosteranlage.
Mit diesen Zeilen möchte  ich nur erwähnen, der Osten von Deutschland hat wunderschöne Landschaften und Sehenswürdigkeiten, besonders Thüringen. 

Ihre Urlaubsreise, falls Sie sich noch eine leisten können, muss nicht immer nach Süden gehen, der Osten ist auch sehr schön. Nur so nebenbei bemerkt ...




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