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Sonntag, 23. Dezember 2012

4. Advent - meine Gedanken zum Weihnachtsfest


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Meine Gedanken sind in jedem Jahr zu dieser Zeit bei dem "lieben Gott", trotzdem ich kein frommer Mensch bin. Zwar nicht fromm aber christlich, im Sinne von menschlich. Und ich frage mich auch, was wollte eigentlich Jesus? Auf diese Frage gibt es so viele Antworten, dass ich nur eine, für mich passende, herausgesucht habe. Sie ist eigentlich leicht zu erfüllen, denn sie ist sehr menschlich und immer zu erfüllen, egal, in welcher Zeit wir leben. 

"Jesus wollte erreichen, dass wir den wahren Sinn unseres Seins erkennen.

Diesen Sinn sah Jesus in der ständigen Praktizierung der Nächstenliebe. Nicht das "ICH" ist in der christlichen Lehre vorrangig, sondern das "DU".


Ich bin aber auch keine fanatische Hilfsbereite, die nach dem abgewandelten Spruch von Johannes dem Täufer lebt: " Du bist nicht arm. Du hast 2 Hemden. Gib 1 Hemd dem, der nur 1 Hemd hat, damit er auch 2 Hemden hat." 

Der wahre Spruch geht so, Johannes: Du bist nicht arm. Du hast 2 Hemden. Gib 1 Hemd dem, der kein einziges hat. Teile alles, was du hast. Öffne dein Haus, lade Leute zu Tisch ein, teile mit anderen dein Leben.

Zu Weihnachten muss man doch nicht in Frömmigkeit erstarren, es ist ein Fest der Liebe. Schade nur, dass viele Menschen dieses Wort nicht kennen. Sie halten zwar über die Feiertage still, um danach mit Streit und Krieg ihr Leben fortzusetzen. Eigentlich arme zu bedauernde Menschen ... sie werden nie das innerliche Gefühl der Zufriedenheit kennenlernen, was einem Glücksgefühl gleichkommt ...

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Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde 
die Flockenherde wie ein Hirt,
und manche Tanne ahnt wie balde
sie fromm und lichterheilig wird,
und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
streckt sie die Zweige hin - bereit,
und wehrt dem Wind und wächst entgegen

der einen Nacht der Herrlichkeit!

Rainer Maria Rilke (1875-1926)





Allen Menschen einen wunderschönen 
4. Advent 

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