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Dienstag, 29. Januar 2013

Heute: Frau kann übertreiben ... besonders Alice Schwarzer

Quelle: ARD Günther Jauch 
Heute muss ich noch einmal auf die Sexismus-Debatte kommen, weil ich die Sendung mit Günther Jauch am Sonntag gesehen habe. Vorweg, für mich wäre sie nicht nötig gewesen, weil ich kein großes Geschehen in Herrn Brüderle sein Fehlverhalten gesehen habe. Sein Benehmen an der Bar, zur fortgeschrittenen Stunde, war wohl etwas zu locker aber keinen Artikel wert. Sein Pech, er ist ein älterer Herr aber Politiker und durch seine Position für die "Presse" interessant geworden. Da schickt man doch gerne eine junge Journalistin hin, um die Zunge zu lockern ... 
Quelle:ARD dapd Natalie Nollert
Alice Schwarzer
Doch darüber wollte ich gar nicht schreiben sonder über Alice Schwarzer. Diese Frau nimmt sich das Recht heraus, für alle Frauen zu sprechen, das möchte ich nicht, nicht für mich. Denn für mich ist sie unglaubwürdig und ich sage auch warum, sie erkennt nicht die Realität an. Sie bevormundet fast alle Frauen und spricht ihnen das Recht ab selbst Entscheidungen zu treffen. Was mich an dieser Frau besonders stört, sie ist Feministin, kämpft gegen Sexismus aber schreibt in Zeitungen, die vor Sexismus nur so strotzen. Im Moment denke ich nur an ihre Artikel in der "Bild-Zeitung", nicht über, sondern gegen Herrn Kachelmann. Hier lege ich meinen Maßstab an, wenn ich gegen etwas bin, dann biedere ich mich nicht an und schreibe auch nicht für solche sexistischen Zeitschriften. 
VIP-CD von
Bernhardt Prinz
Rainer Brüderle  
Wenn ich gegen die Anmache der Männer bin, dann haue ich selbst auch keine Zoten raus, wie Alice Schwarzer bei der Sendung von Herrn Jauch. Wenn dieser Frau etwas peinlich ist oder nicht gefällt, dann versucht sie ihr Gegenüber mundtot zu machen. Wie es diese Passagen aus einem Artikel von "Fokus-Online" über Jauchs Sendung auch zeigen:Sexismus-Debatte bei „Günther Jauch“: Darf man überhaupt noch auf den Busen schauen? - weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/guenther-jauch-zum-fall-bruederle-darf-man-ueberhaupt-noch-auf-den-busen-schauen_aid_905669.html

Jetzt enteiern Sie mich“


Wie um den so wortkräftigen Abend abzurunden, äußert sich auch Jauch entsprechend. „Jetzt enteiern Sie mich wieder als Moderator“, wirft er einmal Alice Schwarzer vor, als sie vorwegnimmt, was er eigentlich gleich sagen wollte. „Enteiern“ – ein angesichts des gewählten Gesprächsthemas bemerkenswerter Ausdruck. An anderer Stelle meint Jauch, ebenfalls zu Schwarzer: Sie habe ihm einmal gesagt, eine Krawatte sei doch nur ein Penisersatz. Hätte er sich ihr gegenüber Ähnliches herausgenommen, orakelt er, säße er heute nicht mehr hier. Sprich: Er hätte dann seinen Job verloren.

„Oft in einem Abhängigkeitsverhältnis“

Wie gewichtig also ist die Sexismus-Debatte in Deutschland wirklich (die das aktuelle FOCUS-Magazin auf zwei Seiten beleuchtet)? Ist es überfällig, über die vielen Übergriffe zu reden, die – wie Aktivistin Wizorek meint – oft in einem Abhängigkeitsverhältnis passieren, also zwischen einem Chef und seiner Untergebenen? Wie unterschiedlich die Auffassungen dazu ausfallen, zeigt sich, als Jauch der FDP-Politikerin Silvana Koch-Mehrin eine frühere Aussage vorhält („Ich sehe gut aus. Es wäre dumm, das nicht einzusetzen“) – und sich auch deshalb von Alice Schwarzer rüffeln lassen muss: „Warum versuchen Sie immer wieder, das Thema klein zu reden?“...
Nur noch ein paar Worte von mir: Anmache/Sexismus ist kein Problem der deutschen Männer, sondern aller Männer dieser Welt. Es liegt in ihrer Natur ... Doch auch die Frauen stehen den Männern oft nicht nach. Wenn ich, wie Alice Schwarzer, ständig von stolzen Frauen rede und Respekt einfordere, dann gilt es zuerst für mich und mein Benehmen. Respekt kann man nicht einfordern, sondern muss man sich verdienen. Ich will die Männer nicht verteidigen, könnte genug über ihre Anmache schreiben, aber ich sehe die Realität und möchte keinen Mann dressieren, auch keine "amerikanische Verhältnisse" in Deutschland. So, nun aber beende ich meine Zeilen, möchte nicht Herrn Brüderle oder Herrn Jauch aus meinem Kopf bekommen, sondern die anmaßende Art einer Alice Schwarzer ... siehe auch:


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