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Freitag, 5. April 2013

Sehnsucht nach Wärme ...

Grace Winter_pixelio.de
... und damit nach Frühling. Das Veilchen nährt diese Sehnsucht und macht es für mich interessant. So bin ich auf Suche gegangen und habe so einige Einträge gefunden. Ich habe das Veilchen mit Vielem in Verbindung gebracht, aber nicht, dass es so viele Heilwirkungen besitzt. Im Heilkräuter-Lexikon finde ich folgende Worte:
Wie kleine violette Äuglein blinzeln die Veilchen im Frühling aus dem Gras.
In der Antike war das Veilchen sogar eine heilige Blume. Es war dem Gott Pan geweiht und zu Ehren des Saturn wurden Veilchenkränze auf dem Kopf getragen.
Schon Hippokrates hat das Veilchen für allerlei Beschwerden eingesetzt, unter anderem gegen Sehstörungen, Kopfschmerzen und Melancholie.

In der heutigen Naturheilkunde wird das Veilchen vorwiegend bei Beschwerden der Atemwege, z.B. Husten und Bronchitis eingesetzt. Ich nenne hier nur einige Namen von Beschwerden, wo das Veilchen zur Linderung oder Heilung  beitragen kann. 
BlasenentzündungNierenentzündung, KopfschmerzenSchlaflosigkeit, Müdigkeit, Epilepsie, Nervosität, Angstzustände, verschiedene Hautkrankheiten, Ekzeme, Pickel, Hautschuppen.

Möchtet ihr mehr wissen, dann ruft bitte diesen Link auf. www.heilkraeuter.de/lexikon/veilchen.htm

Pflanzenbeschreibung


Veilchen wachsen bevorzugt auf schattigen Wiesen, an Zäunen, Hecken und an Waldrändern. Sie haben einen ausdauernden Wurzelstock, der sich von Jahr zu Jahr mehr ausbreitet. Im zeitigen Frühjahr spriessen die herzförmigen Blätter und von März bis April blüht die Pflanze.

Klassische Veilchen haben violette Blüten mit zwei Blütenblättern oben und drei Blütenblättern unten. Sie duften sehr angenehm. Daher wird das echte Veilchen auch wohlriechendes Veilchen (Viola odorata) genannt.



Es war ein still
und sonnig Fleckchen,
wo tausend Anemonenglöckchen
umgaukelten des Veilchens Duft.

Droste-Hülshoff, Annette von

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