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Samstag, 8. Juni 2013

Eine Fabel ...

In letzter Zeit habe ich viele, viele Fotos auf anderen Webseiten betrachtet. Eine Aufnahme schöner als die andere, auch viele Aufnahmen von kleinen Tieren und Makro - Aufnahmen von Insekten. Sie haben mir neue Erkenntnisse vermittelt, da habe ich mir heute gedacht, ich kann mal eine Fabel erzählen von einem Frosch, eigentlich mehreren Fröschen. 
Eine Geschichte, die zeigt, dass es gut ist, manchmal nichts auf die Einschätzung anderer zu geben!

Die Fabel von den Fröschen…

Eines Tages entschieden die Frösche, einen Wettlauf zu veranstalten. Um es besonders schwierig zu machen, legten sie als Ziel fest, auf den höchsten Punkt eines großen Turms zu gelangen.
Am Tag des Wettlaufs versammelten sich viele andere Frösche, um zuzusehen.
Dann endlich – der Wettlauf begann.
Nun war es so, dass keiner der zuschauenden Frösche wirklich glaubte, dass auch nur ein einziger der teilnehmenden Frösche tatsächlich das Ziel erreichen könne. Statt die Läufer anzufeuern, riefen sie also “Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!” oder “Das ist einfach unmöglich!” oder “Das schafft Ihr nie!”
Und wirklich schien es, als sollte das Publikum recht behalten, denn nach und nach gaben immer mehr Frösche auf.
Das Publikum schrie weiter: “Oje, die Armen! Sie werden es nie schaffen!”

Und wirklich gaben bald alle Frösche auf – alle, bis auf einen einzigen, der unverdrossen an dem steilen Turm hinaufkletterte – und als einziger das Ziel erreichte.
Die Zuschauerfrösche waren vollkommen verdattert und alle wollten von ihm wissen, wie das möglich war.
Einer der anderen Teilnehmerfrösche näherte sich ihm, um zu fragen, wie er es geschafft hätte, den Wettlauf zu gewinnen.
Und da merkten sie erst, dass dieser Frosch taub war!
Verfasser unbekannt

6 Kommentare:

  1. Liebe Margot,
    das ist eine Geschichte, die wirklich lehrreich sein kann, für all die, die so skeptisch und negativ eingestellt sind. Unbeirrt kann man seinen Weg, allen Unkenrufen zum Trotz, LG Claudia.

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    1. Ja, liebe Claudia, man soll doch öfters seinen Fähigkeiten vertrauen und Skeptikern keine Chance geben.
      Danke für Deinen optimistischen Kommentar, ich wünsche Dir noch einen wunderschönen Tag.

      Liebe Grüße, Margot.

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  2. Ich finde die Geschichte nur gut! :-) Grade, wenn man mit Fotos und anderen Sachen im Internet unterwegs ist, sollte man selektiv taub sein!
    Margot, auch wenn ich gerne bei Deinen Themen mal anderer Meinung bin, so finde ich vieles hier doch immer wieder gut! :-D

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    1. Ja, Boris, diese Geschichte hat auch meine Lebenseinstellung bestätigt sich selbst mehr zuzutrauen, als die teilweise negative Erwartung andere Menschen von einem.

      Boris, die Meinung anderer Menschen ist immer gut, solange sie nicht in Anfeindung übergeht. Und wir gehen fair mit uns um, so lernen wir auch voneinander, indem wir über die Worte des andersdenkenden Menschen nachdenken.
      Danke für Dein Lob. :-))

      Liebe Grüße, Margot

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  3. Eine schöne Geschichte, die sehr nachdenklich stimmt.
    Es stimmt tatsächlich, dass man viel zu viel auf die Meinung anderer gibt und nicht so sehr auf seine eigenen Fähigkeiten vertraut. Denn in uns allen steckt viel mehr, als wir ahnen. Öfter mal taub sein und seinen Weg gehen, auf sich selbst vertrauen und auf sein Gefühl hören.

    Danke für diese Fabel, Margot.
    Sie hat mich ins Grübeln gebracht und mich wieder daran erinnert, mehr auf mich zu schauen.

    Liebe Grüße
    Sonja

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    1. Hallo Sonja, Du hast zu dieser Geschichte die richtigen Worte gefunden, sich selbst mehr zu vertrauen und auch zuzutrauen. Danke, für diese klugen Zeilen.

      Liebe Grüße, Margot


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