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Montag, 5. August 2013

Wissenswertes ...

... über die Wechselwirkung, Lebensmittel und Medikamente, möchte ich heute einen Artikel dazu, hier weitergeben. Der Mensch glaubt ja, so wird es immer gepredigt, Obst essen ist gesund. In der Regel stimmt es auch, aber nimmt man gleichzeitig Medikamente ein, dann kann es eben zu diesen Wechselwirkungen kommen. 
Zum Glück nehme ich so gut wie nie Medikamente ein, doch kann ich mit gutem Gewissen noch Obst oder irgendein Lebensmittel empfehlen? 

Doch bildet euch selbst eine Meinung und lest diesen Artikel durch. Gefunden bei "Fokus-Online". Wer davon betroffen ist, Medikamente einzunehmen, sollte seinen Arzt genauer dazu befragen:

Einen guten Artikel dazu findet ihr auch unter:


Wechselwirkungen
Vorsicht vor Grapefruit!

Medikamente und Lebensmittel vertragen sich nicht immer: Forscher haben herausgefunden, dass Grapefruitsaft die Wirkung von über 25 Arzneimitteln beeinflusst.
Wechselwirkung mit anderen Medikamenten – theoretisch müssten unter dieser Rubrik des Beipackzettels von Arzneien künftig auch Lebensmittel wie Müsli, Grapefruitsaft oder Lakritze stehen. Forscher kommen dem Zusammenspiel von Nahrung und Medikamenten immer mehr auf die Spur. Besonders brisant: Pampelmusensaft. Der saure Vitamin-C-Lieferant kann in Kombination mit Arzneimitteln lebensbedrohliche Symptome auslösen. Auch Vollkornprodukte und ballaststoffreiche Kost, gemeinhin grundlegend für eine „gesunde“ Ernährung, können in Kombination mit Arzneimitteln krank machen.



Tipps für die Medikamenteneinnahme:


Antibiotika nicht mit Mineralwasser oder kalkreichem („harten“) Leitungswasser einnehmen. Kalzium und der Antiobiotika-Wirkstoff verklumpen im Darm. So verliert das Arzneimittel seine Wirksamkeit. Ebenfalls tabu:Milchprodukte.

Gyrasehemmer, eine spezielle Antibiotika-Klasse, verstärken die Wirkung von Koffein. Wer diese Medikamente mit Tee, Kaffee oder Cola einnimmt, muss mit Schlaflosigkeit, Unruhe und starkem Herzklopfen rechnen.

• Vorsicht vor Grapefruitsaft: In Kombination mit Heuschnupf-Präparaten kann der Saft der Pampelmuse lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen hervorrufen. Wer mit dem sauren Getränk Tabletten gegen Kopfschmerzen herunterspült, muss mit Herzrasen rechnen. Gemeinsam mit Schlafmitteln erzeugt Grapefruitsaft Symptome, die einem Vollrausch ähneln. Die Pampelmuse verstärkt auch Arzneimittelwirkungen, etwa die von Mitteln gegen hohen Blutdruck und blutfettsenkenden Präparaten.

• Viele Schmerztabletten verlieren ihre Wirksamkeit durch Müsli, Vollkornbrot, Rohkost und andere stark ballaststoffreiche Nahrungsmittel.

Lakritze in Kombination mit der Anti-Baby-Pille steigert den Blutdruck und kann zu Ödemen und Kaliummangel führen.

Tomatensaft  verstärkt die blutverdünnende Wirkung von Aspirin.

Immunsuppressiva, also Medikamente, die zum Beispiel nach einer Organtransplantation das Immunsystem in Schach halten, verlieren durch Wein ihre Wirkung.


Quelle: Ärztliche Praxis



Ich hoffe, dass ihr alle gut auf euch aufpasst, egal ob mit oder ohne Medikamente und wünsche euch eine gesunde, schöne Woche.


7 Kommentare:

  1. Liebe Margot,
    da hast Du mir gerade das richtige Thema präsentiert. Leider bin ich auch betroffen, ich wusste nicht um die Wechselwirkung bei meinem Medikament. Danke schön für die Aufklärung. Jetzt werde ich vorsichtig sein. Einen schönen Wochenanfang wünscht Dir Claudia.

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    1. Liebe Claudia, ich wusste es auch nicht und habe diesen Artikel nur zufällig gelesen. Da hatte ich aber schon einem lieben Menschen Pampelmusen empfohlen, gegen hohen Blutdruck. Meine Mutsch hatte auch hohen Blutdruck und unser Hausarzt hatte sie uns empfohlen, die Pampelmusen. Es lag aber, zur damaligen Zeit, noch keine diesbezügliche wissenschaftliche Erkenntnis vor. Was ich nicht verstehe, warum kein Arzt darauf hinweist, mit der Wechselwirkung. Und auch kein Apotheker ...
      Ich hoffe, du kommst immer gut durch diesen Dschungel.
      Ganz liebe Grüße, Margot

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  2. Das ist erschreckend, Margot!
    Ganz ehrlich.

    Ich bin z.B. Allergiker und nehmen entsprechende Medikamente.
    Und Grapefruit esse ich auch hin und wieder. Und das hat mich jetzt schon sehr erschreckt. Zu mal, da kommt man doch im Leben nicht drauf! Warum wird das nicht ganz groß veröffentlicht? So das jeder ständig darauf hingewiesen wird? Wahrscheinlich zu teuer und zu ineffizient...
    Danke für die Aufklärung.

    Liebe Grüße
    Sonja

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    1. Hallo Sonja, da kann ich dir nur zustimmen. Erschreckend!
      Eigentlich müsste jeder Arzt und Apotheker darauf hinweisen. Im Beipackzettel müsste auch darauf hingewiesen werden, aber nein, Fehlanzeige. Spielt da wieder eine gewisse Lobby ein böses Spiel? "Ein Schelm, der Böses dabei denkt"
      Denn diese Wechselwirkung ist schon seit Jahren im Gesundheitswesen bekannt.
      Ich setze mal zwei Links dazu rein, einer von der "Apotheken-Umschau" und von "Gesundheit.de"

      http://www.apotheken-umschau.de/Medikamente/Medikamente-und-Nahrungsmittel--typische-Wechselwirkungen-56596.html

      http://www.gesundheit.de/medizin/medikamente/anwendung-und-einnahme/risiko-nahrungsmittel-wechselwirkungen-mit-medikamenten

      Also, bitte immer schön aufpassen und mal deinen Arzt fragen ...

      Und falls es dich interessiert, was ich schon wegen dem Medikament OMEP hier geschrieben hatte. Es steht noch unangetastet in meinem Schrank.

      http://margot-daslebenistbunt.blogspot.de/2013/01/fragezeichen-uber-fragezeichen.html

      Wünsche dir trotzdem einen schönen Tag.
      Liebe Grüße, Margot

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    2. Danke, Margot.
      Die Seiten drucke ich mir mal aus!

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  3. Liebe Margot,

    dass dieser Artikel entstand, weil Du es gut mit mir gemeint hast, weiß ich und ich danke dir dafür sehr! Dein Einwand mit den Pampelmusen kam aber noch rechtzeitig, so dass ich sie nicht verspeist habe, da ich Betablocker nehmen muss.
    Es geht mir viel besser als in den letzten Wochen, um das Medikament werde ich aber wohl nicht herum kommen.
    Danke auch für deine Nachfrage und Sorge, es ist alles in Ordnung soweit. Ich bin eben nur ein wenig matt und schreibe weniger als sonst, das wird sich wieder ändern. Wenn bei mir die Gedanken sprudeln, wie letztens angekündigt, dann sprudeln sie zunächst in mein Notizbuch, weil Geschichten bei mir eher selten direkt am PC entstehen, sondern im Garten oder auf der Terasse, manchmal auch in einem Café oder im Wald. Es sprudelt also weiterhin, bis das in meinem Blog zu lesen ist, dauert es aber immer ein paar Tage.
    Hab einen schönen Tag und vielen lieben Dank noch einmal
    Regina

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    1. Liebe Regina, ich bin wirklich froh, dass du dich meldest, ich hatte mir schon vorwurfsvolle Gedanken gemacht. :-(
      Schön, dass es dir besser geht und egal wo und wie deine Gedanken sprudeln, Hauptsache sie sprudeln.
      :-)) Gehe nur alles langsam an, das bist du auch deinem Blutdruck schuldig.
      Und das mit meinem Artikel musste mal gesagt werden.

      Dir einen wunderschönen Tag und immer schön vorsichtig sein.
      Liebe Grüße, Margot

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