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Montag, 6. Oktober 2014

Mein schöner Sonntag ...

Der heutige Tag fängt nicht mit Sonnenschein an, der Himmel ist sehr schwer und das Wetter kühl. Meine Blumen, jedenfalls ein Teil davon, habe ich wieder fotografiert. Sie sind noch gut in der Blüte, auch wenn sich gelbe Blätter bemerkbar machen. Ein Vogelschwarm zog nach Süden, auch wenn ich davon nur einige fotografieren konnte. Sie machten auf einem entfernten Baum kurz halt und ich konnte leider nur einige knipsen. Eine Meise machte eine Pause auf einer Tanne, nur weiß ich nicht ob Meisen auch in den Süden ziehen ... werde mich mal erkundigen. Es scheint keine Sonne aber mein Tag beginnt schön ...





Meine Freundin schrieb mir am frühen Morgen eine E-Mail und erzählte mir, dass sie ein Buch lesen wird, von Peter Scholl-Latour. Da fiel mir die nachfolgende Geschichte über eine Maus ein und deren Umgang mit einem Arzt. So habe ich es auch mal gemacht mit einer Biene. Sie kam, als ich auf dem Balkon mit Kaffee und Kuchen saß, immer an meinem Teller. Ich brach, weil ich nicht von ihr belästigt werden wollte, ein Stückchen Kuchen ab und legte es ein Stückchen weiter. Sie fraß nun von diesem Stück und ich konnte in Ruhe meinen Kuchen essen. Es war außerdem schön, sie zu beobachten und ich verlor die Angst, dass sie mich stechen könnte. 
Doch nun diese Geschichte von der Maus.




Die Maus

Es kam ein Patient zum Arzt und klagte: „Angst beherrscht mein Leben. Sie hat mir alle Freude genommen."

Der Arzt erzählte dem Patienten darauf eine kleine Geschichte:

„Hier in meiner Praxis lebt eine Maus, die an meinen Büchern knabbert. Mache ich zuviel Aufhebens von der Maus, wird sie sich vor mir verstecken und ich werde nichts anderes mehr tun, als sie zu jagen. Stattdessen habe ich meine wertvollsten Bücher an einen sicheren Platz gestellt und ich erlaube ihr, an den anderen zu knabbern. Auf diese Weise bleibt sie eine einfache, kleine Maus und wird nicht zu einem Monster. Mein Rat lautet also: Richten Sie Ihre Angst auf einige wenige Dinge, dann bleibt Ihnen Mut für das, was wichtig ist."

aus: Khalil Gibran / Der Wanderer, leicht modifiziert



Wünsche euch allen eine 

wunderschöne, 

erfolgreiche Woche.






Hallo Sandra sein herzlich bei mir willkommen. Es wäre schön, wenn dir meine Seiten gefallen würden. Musik habe ich leider nicht viel dabei, aber deine Instrumente kenne ich nicht einmal den Namen nach. Trotzdem fühl dich wohl.


6 Kommentare:

  1. Schön deine Fotos und Meisen glaube ich bleiben im Winter bei uns.
    Aus der Maus keinen Elefanten machen heißt es schon im Volksmund.
    Wünsche dir einen schönen Wochenanfang und sende gut gelaunte Grüße aus Bayern, Lore

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    1. Guten Morgen liebe Lore, danke für deinen Kommentar. Du hast recht, Meisen bleiben im Winter bei uns und das Sprichwort von Maus und Elefanten stimmt. :-)
      Wünsche dir auch eine schöne Woche, liebe Grüße, Margot.

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  2. Das ist eine wirklich schöne Geschichte und dieser Rat ist mir neu, aber leuchtet mir ein. So wie mit der Maus hast Du das mit der Biene gemacht. Ich habe ein richtig schönes Bild vor Augen, wie Du in Eintracht mit der Biene dort sitzt.

    Liebe Grüße
    Sonja

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    1. Danke Sonja, es freut mich, dass dir mein kleines Spiel mit der Biene gefällt.
      Ja, für mich war es auch schön und ich hatte Freude gefunden. :-) Wir beide, Biene und ich, hatten aneinander gefallen gefunden.
      Wünsche dir noch schöne Sunden am heutigen Tag. Liebe Grüße, Margot.

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  3. Ein guter Rat. Mir gefällt es, wie Du mit der Biene umgegangen bist. Ich sehe Dich quasi auf Deinem Balkon mit den vielen Blüten, gemütlich sitzen.
    Meisen fliegen glaube ich nicht in den Süden. Jedenfalls haben wir im Winter immer einige am Vogelhäuschen.
    LG Eva

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    1. Hallo Eva, ja das war für mich ein schönes Erlebnis mit der Biene und ich wiederhole solche Sachen. :-)
      Meisen bleiben wirklich am Ort und ich werde "Meisenknödel" aufhängen.
      Danke und noch eine schöne Woche. Liebe Grüße, Margot.

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