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Mittwoch, 19. November 2014

Die Blume in der Wüste

Darf ich es euch sagen, der November ist ein komischer Monat. Ein Tag Regen, ein Tag Sonne und heute wieder Regenwetter. Meine Nacht war wieder nicht gut trotz einer Baldrian-Tablette. Nach dem Aufstehen hänge ich ein bisschen rum und suche schöne Geschichten. Geschichten, die mich die Nacht vergessen lassen und ich fand diese nette Geschichte. Sie lässt mich, trotz Regenwetter, lächeln ... 



Die Blume in der Wüste

Eine kleine Blume stand in der Wüste. Sie war schon fast vertrocknet und wartete sehnsüchtig auf Regen. Jedes mal, wenn Wolken aufzogen, hoffte sie. Doch jedes mal zogen die Geier auf und die Wolken verschwanden.
Eines Tages kam ein kleiner Kolibri zu der kleinen Blume und fragte sie, warum sie so traurig sei. "Ich werde sterben, wenn ich nicht bald Wasser bekomme ... !", antwortete diese mühsam. Daraufhin flog der kleine Vogel davon.

Er frage den Stier, ob er ihm helfen könnte. Doch dieser war der Meinung, dass nur wer stark ist zählt. Verständnislos flog der Kolibri davon.
Als nächstes fragte er den Bernhardiner. Doch für diesen zählte nur die Faulheit. Er wollte ihm auch nicht weiterhelfen.

Enttäuscht flog der Kleine wieder zu der Blume. Er berichtete ihr von der erfolglosen Suche. Wie sollte er, der kleinste Vogel der Welt der armen Blume helfen? Da kam ihm eine Idee ...
Er flog zu den Ameisen und bat sie um Hilfe. Diese beschlossen ohne lang zu überlegen, dem kleinen Tier zu helfen. Sie sammelten Blätter und legten eine Straße zu dem kleinen Kummer. Dann beförderten sie Wassertropfen bis zum Anfang der Straße. Bald entstand eine kleine Wasserstraße zu der Blume hin.

Am nächsten Morgen blühte sie in einer wunderschönen Farbe auf und war nun das schönste Wesen in der Wüste. Niemals mehr war sie traurig, sie erfreute alle, die an ihr vorüber kamen. Und alles nur durch den unerschöpflichen Einsatz des kleinen Kolibris und der Zusammenarbeit der Ameisen.

von Dani "loewe".


Und ich freue mich, Kolibri und Ameisen haben der kleinen Blume geholfen, sie blüht auf und zeigt wie wunderschön sie ist. Ein Lächeln ist auch in meinem Gesicht zu sehen, den Regen habe ich vergessen ...


2 Kommentare:

  1. Hallo Margot,

    was für eine wunderschöne Geschichte :) die lässt auch mir ein Lächeln ins Gesicht treten. Heute war der Tag relativ grau, geregnet hat es nicht - doch es war irgendwie dunkel ^^ November halt.

    Deine Geschichte brachte Licht :)

    Liebe Grüße und noch einen netten Abend
    Björn :)

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    1. Hallo Björn, danke für dein Lob und für dein Lächeln. Es ist beides sehr schön. :-)
      Ich sage dir noch einmal Danke.
      Liebe Grüße, Margot.

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