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Dienstag, 16. Dezember 2014

Säugling in Stall gefunden ...

Es ist Montag und ich möchte euch eine schöne Woche wünschen. Nein, es liegt kein Schnee und ich überlege mir, ob ich eine Sonnenbrille aufsetze. :-))
Ich überlege mir, auch wenn es kein Winterwetter gibt, meine gute Stimmung nicht zu verlieren. In der 3. Adventswoche soll man auch sein Lachen nicht verlieren. Dazu gehört für mich auch die nachfolgende Geschichte ... so kann man in der heutige Zeit die Geburt Jesus auch sehen.



Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln 

Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen 

In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten.
Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als weise Männer eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. 
Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt. Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nicht volljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen. Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. 
Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. 
Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können. Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstag hoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.
Autor: Unbekannt

Und ich hoffe, ich habe keine religiösen Gefühle verletzt. Diese  Geschichte soll so gesehen werden, wie sie geschrieben wurde, als harmlose Erzählung aus der heutigen Sicht. 
Herzlichst Margot

2 Kommentare:

  1. Die Geschichte kannte ich schon und bei ihr habe ich jedesmal gemischte Gefühle.
    Einerseits finde ich ich sie richtig lustig, denn genauso würde es sich heute abspielen. Auf der anderen Seite ich bin ich gläubig und irgendwie stimmt es mich traurig, dass es sich so verhalten würden.

    Ich glaube ich entscheide mich heute für die heitere Variante.^^

    Liebe Grüße
    Sonja

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    1. Hallo Sonja, schön, dass du dich für die heitere Variante entscheidest. Es soll kein Eingriff in die Religion sein, nur klar machen, wie wir es heute sehen würden. :-)
      Liebe Grüße, Margot.

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