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Freitag, 28. Februar 2014

Drehfrucht ...

Bei uns ist schon wieder ein Tag wie im Frühling, die Sonne scheint herrlich und ich denke schon an Blumen pflanzen. Na gut, pflanzen kann ich noch nicht, aber mich schon nach Pflanzen umsehen. So ist mir die Drehfrucht in die Hände gefallen, natürlich nur ein Prospekt ... vielleicht auch etwas für euch?










Ich habe diese Pflanze im Jahr 2011, in den Farben Hell- und Dunkelblau sowie Zyklamfarbig gehabt. Sie hat mir sehr gut gefallen, ich werde in diesem Jahr sehen, ob ich sie wieder bekomme. 


Euch wünsche ich einen schönen Tag.

Auf diesem Foto sind sie (Links) in Hell- und Dunkelblau zu sehen.



Donnerstag, 27. Februar 2014

Eigentlich Ruhetag Nr. II

Heute habe ich mir einen 2. Ruhetag genommen und hoffe, es stört euch nicht.
Eigentlich wollte ich mir Zeit sparen, aber die Bilder anzuordnen war eine Höllenarbeit. Nein, Nein, Nein ... wann ändert Google mal das Bilder einfügen.




Damit es nicht zu langweilig wird, etwas zum Lächeln.



                      



                

 So, das war es schon für heute, es ist ja Faschingszeit. Und in dieser Zeit, darf auch ich mal ein bisschen albern sein. Was gibt es besseres als das Lachen. Lachen ohne viele Worte, wie schön... • Lachen und Lächeln sind Tor und Pforte, durcht die viel Gutes in den Menschen hineinhuschen kann.
(Christian Morgenstern)

• Die Welt ist immer so wie du: Ein Lächeln und sie lacht dir zu, ein wenig Trotz, ein wenig Zorn und statt der Rose blüht der Dorn.
(Simon Dach)



Das Leben meistert man lächelnd oder gar nicht.

(Chinesisches Sprichwort)
 
• Wer nicht lächeln kann, soll kein Geschäft eröffnen.(Chinesisches Sprichwort)

• Ein Tag, der ohne Lachen war, bringt leicht die Schönheit in Gefahr. Er legt dir Falten ins Gesicht, drum lache viel, vergiss das nicht.(unbekannt) 

 Die Freude und das Lächeln der Kinder              sind der Sommer des Lebens.
 (Jean Paul)


 Das Weinen ist dem Menschen                angeboren, aber das Lachen will                gelernt sein.

 (Max Pallenberg)

Das Schönste, was wir überhaupt           besitzen, sind unser Lächeln und               unsere Liebe.

(unbekannt)



    
• Dein Gesicht wird dir geschenkt, lächeln musst du selber.  (unbekannt)



Mittwoch, 26. Februar 2014

Kennst du Langeweile ?

Ich kenne sie nicht, die Langeweile, auch wenn ich oft zu Hause bleibe und mir die Welt von diesem Ort betrachte. Nein, ich bin nicht computersüchtig, aber ich kann die ganze Welt sehen, ohne einen Schritt zu gehen. Ist das nicht toll? 
Heute schaue ich nicht die Welt an, sondern lese, was man über Langeweile erzählt. Ich fange mit einem Sprichwort an ...

Die Langeweile ist die Not derer, die keine Not kennen.

Deutsches Sprichwort


Sich innerlich gelangweilt fühlen läßt die Hände ratlos werden.

Aus Japan


Wirklich keimfreies Leben gibt es nicht. Entweder
riskiert man Läuse oder Langeweile.

Aus Spanien


In der Provinz ist schon der Regen Zerstreuung.

Jules und Edmond Huot de Goncourt Jules 


Sei dir ein angenehmer Gesellschafter. Mache dir keine Langeweile, das heißt, sei nie ganz müßig.

Adolph Freiherr von Knigge (1752 - 1796)


Des Lebens größte Krankheit ist die Langeweile.

Alfred Comte de Vigny (1797 - 1863)


Ich langweile mich nie, man langweilt mich.

Armand Jean du Plessis Richelieu (1585 - 1642)


"Die Liebe bringt mehr Menschen ums Leben als die Langeweile." – "Das glaub' ich schon, die Langeweile untergräbt alles, sogar den Mut zum Sterben."

Henri Stendhal (1783 - 1842)



Man langweilt sich fast immer mit Leuten,
mit denen man sich nicht langweilen darf.

François VI. Duc de La Rochefoucauld 


Du hast Langeweile? Mußt nach Unterhaltung jagen? Hast du denn an dir keine Gesellschaft? Kannst du dich gar nicht entzweispalten, und hast, wenn du es kannst, der eine dem anderen gar nichts zu sagen?

Friedrich Theodor von Vischer (1807 - 1887)


Am besten man schlägt das Buch erst gar nicht auf, wenn man damit die Zeit totschlagen will.

© Joachim Panten (1947 - 2007), deutscher Aphoristiker und Publizist




Kaffeestimmung

Gesichter aus Langeweile
und ein Warten
in die Leere…

die Abenteuer
haben sich zurückgezogen
in die Kitschromane

ausgebrannte Augen
ertränken sich
im dritten Kaffee

der Aschenbecher
erstickt
von unzähligen Zigaretten

wir haben –
aber noch keine Vergangenheit
von der wir schwärmen könnten

Gesichter aus Langeweile
und ein Warten
in die Leere…

© Hans-Christoph Neuert und Elmar Kupke, deutsche Dichter


Ich möchte nicht in die Leere warten, sondern für heute meine gefundenen Zitate beenden. Es wird noch andere Tage geben, wo ich, um nicht der Langeweile zu verfallen, diese Zitate suchen werde. 
Manchmal wünschte ich mir, meine Füße wären noch so schnell wie mein Geist. Dann würde ich dieses Wort, Langeweile, nicht einmal kennen.


Herzlichst Margot

Dienstag, 25. Februar 2014

Schon Frühling?


Gestern Frühling, heute Frühling und morgen? Na, ich werde es sehen, es darf nicht mehr anders sein ... der Körper des Menschen fühlt sich wohl bei diesem herrlichen Wetter, die Seele dazu. Ach könnte der Winter immer so bleiben ... es wäre zu schön.


Frühlingsabend

Süßer, heilger Frühlingsabend,
Da ich dich zuerst gesehn,
Ganz von Strahlen übergoldet,
Unter grünem Laubdach stehn!

Als die Sonne schied, dich küssend,
Wars, als leuchte auf mein Glück,
Eh es sank für alle Zeiten
Scheidend in die Nacht zurück.

Hieronymus Lorm





Frühlingsgruß 

Es steht ein Berg in Feuer, 
In feurigem Morgenbrand, 
Und auf des Berges Spitze 
Ein Tannbaum überm Land. 

Und auf dem höchsten Wipfel 
Steh ich und schau vom Baum, 
O Welt, du schöne Welt, du, 
Man sieht dich vor Blüten kaum! 

Joseph von Eichendorf


"Die Blumen des Frühlings sind die Träume des Winters."

Khalil Gibran

"Das Schöne am Frühling ist, daß er immer dann kommt, wenn man ihn am dringendsten braucht."

Jean Paul




Der Frühling ist die schönste Zeit 

Der Frühling ist die schönste Zeit! 
Was kann wohl schöner sein? 
Da grünt und blüht es weit und breit 
im goldnen Sonnenschein. 

Am Berghang schmilzt der letzte Schnee, 
Das Bächlein rauscht zu Tal, 
Es grünt die Saat, es blinkt der See 
Im Frühlingssonnenstrahl. 

Die Lerchen singen überall, 
Die Amsel schlägt im Wald! 
Nun kommt die liebe Nachtigall 
Und auch der Kuckuck bald. 

Nun jauchzet alles weit und breit, 
Da stimmen froh wir ein: 
Der Frühling ist die schönste Zeit! 
Was kann wohl schöner sein? 

Annette von Droste-Hülshoff 




Frühling 

Über kürzlich erst gedüngte 
Wiesen zieht der Blumenflor, 
Und Natur, die sich verjüngte, 
Kommt uns schön und lieblich vor. 

Lämmer springen, Ziegen hüpfen, 
Alle Tiere dünkt es recht, 
Liebedurstig anzuknüpfen 
Mit dem anderen Geschlecht. 

Spatzen, Tauben, Stare, Schwalben 
Paaren sich, und auch das Huhn 
Will im Feld und allenthalben 
Mit dem Hahn dasselbe tun. 

Stolz erfüllt den muntern Gockel, 
Und das Weibchen schwimmt im Glück. 
Nur der arme Pfarrerzwockel 
Zieht sich in sich selbst zurück. 

Liebesglück und Liebesschmerzen 
Sind ihm fremd et cetera. 
Denn er kennt nur Frauenherzen, 
Die er durch den Astloch sah. 

Ludwig Thoma 



Mein Frühling

Ach, wohin ich mich auch wende,
stets beim "Frühling" ich nun Ende.
Die Wolken ziehn, der Himmel lacht,
wie es der Frühling nun mal macht.
Die Sonne scheint jetzt in mein Zimmer,
sie scheint für mich, wenn auch nicht immer.

Margot J.

Entschuldigt wenn ich noch einmal Gedichte über den Frühling hier einsetze, aber was kann man bei diesem schönen Wetter anders machen. 



Montag, 24. Februar 2014

Ist der Winter nun vorbei ?

... was ist das für ein Winter der die Frühlingsblumen erweckt. Ich sehe bei meiner Reise durch das Internet, so viele schöne Fotos mit Frühlingsblüher. Und, wunderschöne Vögel, die ihr schönstes Federkleid angelegt haben. Wie kann ich da noch an Winter denken? Es ist für mich eine Zeit der Euphorie, von der ich, jedenfalls im Moment, nicht wegkomme.



Wie schrieb Rainer Maria Rilke ...




Will dir den Frühling zeigen

Will dir den Frühling zeigen,
der hundert Wunder hat.
Der Frühling ist waldeigen
und kommt nicht in die Stadt.

Nur die weit aus den kalten
Gassen zu zweien gehn
und sich bei den Händen halten -
dürfen ihn einmal sehn.


Der Frühling kommt bald

Herr Winter,
geh hinter
der Frühling kommt bald!
Das Eis ist geschwommen,
die Blümlein sind kommen
und grün wird der Wald.

Herr Winter,
geh hinter,
dein Reich ist vorbei.
Die Vögelein alle,
mit jubelndem Schalle,
verkünden den Mai!

Christian Morgenstern




Schneeglöckchen

Der Schnee, der gestern noch in Flöckchen
Vom Himmel fiel
Hängt nun geronnen heut als Glöckchen
Am zarten Stiel.
Schneeglöckchen läutet, was bedeutet´s
Im stillen Hain?
O komm geschwind! Im Haine läutet´s
Den Frühling ein.
O kommt, ihr Blätter, Blüt´ und Blume,
Die ihr noch träumt,
All zu des Frühlings Heiligtume!
Kommt umgesäumt.

Friedrich Rückert


Frühling

Als dann der Frühling im Garten stand,
Das Herz, ein seltsam Sehnen empfand,
Und die Blumen und Kräuter und jeder Baum
Wachten auf aus dem Wintertraum,
Schneeglöckchen und Veilchen hat über Nacht
Der warme Regen ans Licht gebracht,
Aus Blüten und dunkler Erde ein Duft
Durchzog wie ein sanftes Rufen die Luft.

Percy Bysshe Shelley



Schneeglöckchen II

Und aus der Erde schauet nur
Alleine noch Schneeglöckchen;
So kalt ist noch die Flur,
Es friert im weißen Röckchen.

Theodor Storm




Nein, von Kälte kann ich nicht sprechen, die Sonne scheint und das Wetter ist warm. Dieses Wetter wünsche ich auch euch , es erfreut die Seele und das Herz. Genießt dieser Tage des Aufwachens der Natur.  




Sonntag, 23. Februar 2014

Spaß - Zitate


Gestern habe ich versucht eine "bildliche Spaßseite" zu gestalten. Hoffentlich hat sie euch gefallen? Heute möchte ich Zitate über Spaß zitieren, die hoffentlich auch euch gefallen. Wenn nicht, dann seid nicht unlustig ... freut euch über einen Winter der ein Frühling war und ist. Mir macht diese Jahreszeit viel Spaß.



Weißt du, worin der Spaß des Lebens liegt?
Sei lustig! – geht es nicht, so sei vergnügt.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 - 1832), deutscher Dichter 


Wir müssen die Dinge lustiger nehmen, als sie es verdienen, zumal wir sie lange Zeit ernster genommen haben, als sie es verdienen.
Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900), deutscher Philosoph


Wer Spaß versteht, weiß auch, was Ernst ist.
Verfasser unbekannt
Der Scherz ist unerschöpflich, nicht der Ernst.
Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter


Wo es am Scherz fehlt, fehlt es im Grunde am Ernst.
Jean Paul (1763 - 1825), eigentlich Johann Paul Friedrich Richter,


Wenn du in der Jugend keinen Spaß hast, wirst du ihn im Alter auch nicht haben.
Aus Irland


Gott will, daß der Mensch seinen Spaß hat.
Teresa von Avila (1515 - 1582), Teresa de Jesús


Damit's dir Spaß noch macht, mußt du dich schon bequemen, 
das Leben immerhin ein bißchen ernst zu nehmen.
Otto Erich Hartleben (1864 - 1905), Pseudonym: Otto Erich


Ohne Spaß wird der Mensch ein Essigtopf.
Schwäbisches Sprichwort
Warum immer tierisch ernst sein? Seien Sie mal ein Spaßvogel, und die Leute werden auf sie fliegen.
© Erhard Horst Bellermann


Die, die Macht lieben, verstehen keinen Spaß. Auf keinen Fall sollte man mit denen Spaß treiben.
© Erhard Horst Bellermann 
Zu diesem letzten Zitat möchte ich sagen, nein, mit diesen Menschen möchte ich auch keinen Spaß treiben. Sie nehmen sich zu wichtig und nehmen das Volk als Melkmaschine für ihr Ein- und Auskommen. Wie man es wieder an ihrer Diäten-Erhöhung sieht, was ich nicht als Spaß empfinde. Ich könnte Purzelbäume schlagen ... nicht aus Freude.



Der Purzelbaum

Ein Purzelbaum trat vor mich hin
und sagte: "Du nur siehst mich
und weißt, was für ein Baum ich bin:
Ich schieße nicht, man schießt mich.

Und trag' ich Frucht? Ich glaube kaum;
auch bin ich nicht verwurzelt.
Ich bin nur noch ein Purzeltraum,
sobald ich hingepurzelt."

Jenun, so sprach ich, bester Schatz,
du bist doch klug und siehst uns;-
nun, auch für uns besteht der Satz:
wir schießen nicht, es schießt uns.

Auch Wurzeln treibt man nicht so bald,
und Früchte nun erst recht nicht.
Geh heim in deinen Purzelwald,
und lästre dein Geschlecht nicht.

Christian Morgenstern (1871 - 1914



Samstag, 22. Februar 2014

Sachen zum Lachen


Nach dem gestrigen Frühlingstag, heute mal wenige Worte. Einfach nur mal Lachen oder wenigstens Schmunzeln. 







Wie ich sehe, gibt es nicht nur Angler-Latein,
 sondern auch Katzen-Latein ...


... die Mäuse haben auch etwas dazu gelernt.






Und noch etwas für uns ...  


... geht es euch mal ganz "schmutzig", dann denkt an die neuen Mittel ...



So, ich versuche es heute mit dem Mittel "Egal", vielleicht ist es eine wirksame Hilfe. Wenn nicht, nehme ich das etwas stärkere Mittel.

Nur, ihr seid mir nicht egal, euch wünsche ich wieder einen wunderschönen Tag und hoffe, ihr habt ein Lächeln auf den Lippen. 





Freitag, 21. Februar 2014

Es wird Frühling ...

... heute möchte ich den Frühling huldigen, auch wenn ich noch keine eigenen Fotos habe. Die Sonne scheint, die Temperatur ist frühlingshaft warm und mein Herz auch. So sollen Gedichte und Fotos auch euch dieses Gefühl von Frühling vermitteln ...


Susanne Schmich_pixelio.de

Frühlingsgruß 

Die linden Lüfte sind erwacht,
sie säuseln und weben Tag und Nacht,
sie schaffen an allen Enden.
O frischer Duft, o neuer Klang!
Nun, armes Herz, sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Die Welt wird schöner mit jedem Tag.
Man weiß nicht, was noch kommen mag.
Das Blühen will nicht enden.
Es blüht das fernste, tiefste Tal.
Nun, armes Herz, vergiß die Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden.

Ludwig Uhland, 1787-1862


Christin Klein_pixelio.de

Frühlingsträume

Weit zieht der Winter sich zurück,
es grünen Busch und Bäume.
Das Lied der Nachtigall heißt Glück,
im Glanz der Frühlingsträume.

Natur uns schon erahnen lässt,
was wir bald nicht mehr missen
und weisend auf das Osterfest
blüh`n leuchtendgelb Narzissen.

Anita Menger
www.meine-festtagsgedichte.de


Gerhard Giebener_pixelio.de

Er ruft die Blumenkinder 

Nun bricht aufs Neue es hervor,
wenn auch noch ganz bescheiden,
als möchte der so zarte Flor
die kahle Welt bekleiden.

Der Westwind neckt mit mildem Hauch
des Jahres erste Blumen,
sein Frühlingsatem weckt jetzt auch
die Kraft der Ackerkrumen.

Der Lenz begibt sich wieder mal
durchs Land auf seine Reise,
mit frühen Blüten seiner Wahl
zieht er schon seine Kreise.

Er schleicht durch Gärten und ums Haus,
lässt uns mit Krokus grüßen,
er breitet seinen Teppich aus
und legt ihn uns zu Füßen.

Der Lenz plant jetzt sein Fest genau,
nur noch ein kleines Weilchen,
dann kleidet er in schönstes Blau
Vergissmeinnicht und Veilchen.

Und fehlt dem Lenz noch volle Kraft,
er ruft die Blumenkinder,
er weiß, mit seinem Lebenssaft
besiegt er jeden Winter.

Alfons Pillach, 2011


Regine Schröter_pixelio.de

Daniella van Emmerik_pixelio.de

Gabi Eder_pixelio.de

Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag, mit dem Duft von Frühling.