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Sonntag, 5. Januar 2014

Mit chinesischen Weisheiten ...

... geht es heute weiter. Es sind so einige Sprüche, die ich noch nicht gekannt habe. Und wenn ich ihren Inhalt betrachte, merke ich, sie bringen mich weiter oder sie bestätigen meine Erkenntnisse ...



In der Fremde einen alten Freund zu treffen, ist wie labender Regen nach langer Trockenheit. 

Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder zu sammeln. 

Keine Arznei einzunehmen wirkt so gut wie einen mittelmässigen Arzt zu haben. 

Kümmere dich nicht um die Zukunft und du wirst die Gegenwart betrauern. 

Leicht ist es, ein Reich zu regieren, aber schwer eine Familie. 

Man versteht nur das Geschäft, durch das man den Reis verdient. 

Männer haben mehr Mitempfinden mit dem Wohlergehen anderer; Frauen mit deren Missgeschick. 

Nicht wissen, aber Wissen vortäuschen, ist eine Untugend. Wissen, aber sich dem Unwissenden gegenüber ebenbürtig verhalten, ist Weisheit. 

Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer derselbe. 

Sind die Alten nicht aufrichtig, so lehren sie die Jungen Schurken zu werden. 

Solange du dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist du noch weit weg vom Weg der Weisheit. 

Talente ohne Tugend sind wie Sklaven ohne Herren: Sie können sich nicht gut benehmen und sind zu allem fähig. 

Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, und vertreibt Langeweile und Verdruss. 


Und wenn du auch die Kraft hast, einen Berg zu versetzen, so brauchst du noch einen Verstand, der so groß und so ruhig ist wie ein Ozean. 

Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, um so anspruchsvoller werden sie. 

Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen. 

Wenn du das Trinken aufgeben willst, schau dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an. 

Wer auf Rache aus ist, der grabe zwei Gräber. 

Wer dich einen Tag unterrichtete, ist das ganze Leben lang dein Vater. 


Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

Zu einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber. 

Wie rasch ist Abschied genommen, wie lange dauert es bis zum Wiedersehen!  




4 Kommentare:

  1. Viele interessante Sprüche!

    "Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd."
    Das stimmt auch - irgendwie - im Netz werden wir einfach gelöscht, wenn die Zeilen nicht gefallen die wir geschrieben haben - so einfach ist das, da kommt kein Pferd mehr zu Schanden, das ist wiederum gut.

    Liebe Grüße - Monika

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    1. Danke Monika, ich sehe es wie du. Es gibt ja keine Zensur mehr, alles wird unter "Netikette" gelöscht. Da muss ich dir auch recht geben,
      mit dem Pferd ... :-))
      Wünsche dir einen schönen Sonntag, liebe Grüße, Margot.

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  2. Liebe Margot
    Sehr schöne Sprüche die Du da rausgesucht hast
    Und dann die Teetassen dazwischen das hat für mich den Inbegriff der Gemütlichkeit
    Liebe Grüsse
    Tina

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    1. Liebe Tina, über deinen Kommentar habe ich mich wirklich sehr gefreut. Besonders über den Satz, "Inbegriff der Gemütlichkeit". So finde ich es sehr gut ... :-) Danke.
      Liebe Grüße, Margot.

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