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Samstag, 30. Juni 2012

Nur ein Anruf, aber...


... es war gestern ein schöner Tag für mich, eine ehemalige sehr, sehr liebe Sportfreundin hat mich aus Thüringen angerufen. Wir waren gemeinsam in  Erfurt in einer Sportgruppe für Leichtathletik. Diese Zeit war sehr schön für mich. Wir, Uli  und ich, haben uns schon viele, viele Jahre nicht mehr gesehen aber sind, zum Glück, trotzdem noch in Verbindung.  Die Anzahl der vergangenen Jahre möchte ich lieber nicht hier aufschreiben... Na gut, ich würde sie vielleicht aufschreiben, aber Oskar Wilde sagte einmal, ich zitiere: „Man sollte nie einer Frau trauen, die einem ihr wirkliches Alter verrät. Eine Frau, die einem das erzählt, würde einem auch alles andere erzählen.“ Nein, Geheimnisse möchte ich nicht verraten, auch nicht als Klatschbase gelten. Ich merke, ihr habt Verständnis … Danke!

Weiter im Text, ... so kamen wieder Erinnerungen  an diese schöne Zeit hoch, aber erst nach unserem Telefongespräch über das tägliche Dasein. Muss ja auch mal sein…
Wir haben viele Wettkämpfe auch in andere Städte, außer Erfurt, durchgeführt, was uns gut getan hat und Spaß brachte. Wir waren zwar keine Spitzensportler  fühlten uns aber so, jedenfalls wenn wir auf dem Siegerpodest standen. Lacht nicht, es war öfter als ihr denkt…
„Der langen Rede kurzer Sinn“, ein Zitat aus Schillers „Wallenstein“, … ich möchte nur sagen, es war eine sehr schöne Zeit für uns Jugendliche. Meine Sportfreundin Uli erinnerte mich gestern durch ihren Anruf daran, und somit kam bei mir eben große Freude auf. Jetzt habe ich aber Bedenken diese Zeilen öffentlich zu machen, denn wenn sie diese Zeilen lesen sollte, sie ist Deutschlehrerin geworden... Gut, dass ich nicht die „rote Korrektur“ sehen kann... 


Was sagte Otto von Bismark zum Thema Sport:



"Gegen die Regierung mit allen Mitteln zu kämpfen ist ja ein Grundrecht und Sport eines jeden Deutschen."


Nehmt dieses Grundrecht in Anspruch...auch wenn es Otto von Bismark nicht mehr gibt.




Herzlichst Margot   

Freitag, 29. Juni 2012

Sprichwörter Italienisch


Fußballspiel Italien- Deutschland (2:1) war gestern, und ich bin keine Hellseherin... aber ich hatte auf Italien getippt. Gut so! Gratulation! 
Was mich an uns, also an uns Deutsche, störte, die große Überheblichkeit vor dem Spiel. Da schließe ich besonders die Medien mit ein... ja, ich schweige schon...aber nun werden die Wunden geleckt...



Was mache ich heute? Ich suche Italienische Sprichwörter, so lernt man die Mentalität dieser Menschen kennen. Mir gefallen sie fast alle… Menschen und Sprichwörter.

"Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten.

Lobe das Leben am Ende und den Tag am Abend.
Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben.
Miss dreimal, bevor du einmal schneidest.
Niemand gibt dem Waisenkind Geld; es bekommt nur Ratschläge.
Niemand ist Prophet in seinem Heimatland.
Viel weiß, wer weiß, dass er nichts weiß.
Wenn man dem Esel den Kopf wäscht, vergeudet man Zeit und Seife.
Wer alles nur wegen des Geldes macht, wird bald für Geld alles machen.
Wer die alte Straße wegen der neuen verläßt, weiß, was er verläßt, aber nicht, was er findet.
Wer langsam geht, kommt weit und bleibt gesund.
Zwei Adler können nicht zusammenleben.
Lieber mit den Füßen ausrutschen als mit der Zunge.
Lieber das Unrecht erdulden als es selbst tun.
Jedes Versprechen ist eine Verpflichtung.
Jeder Hund ist ein Löwe bei sich zu Haus.
Je weniger du sagst, desto weniger irrst du.
Guter Wein braucht kein Aushängeschild.
Gesundheit ist ein Schatz, den niemand zu würdigen weiß, der sie besitzt.
Gedanken zahlen keine Steuern.
Fröhlichen Leuten hilft Gott.
Der Affe bleibt immer Affe, auch in Seide gekleidet.
Die beste Lehrerin ist die Erfahrung; aber sie kommt, wenn es bereits zu spät ist."

"Der Vulkan bricht aus, wann er will; der Krieg, wann es die Menschen wollen."

Das letzte Sprichwort macht mich wieder sehr nachdenklich. Ich verfolge die Debatten der "friedliebenden Länder" im TV und befürchte, es wird jetzt wieder ein Krieg gegen Syrien angezettelt. Nur um diesem Land Frieden zu bringen, wie sie es schon mit dem Irak und Afghanistan getan haben... das Leiden dieser Menschen, die Toten werden sicherlich wieder als Kollateralschaden abgetan... 

Noch ein Zitat, aber von Phil Bosmans, einem Belgier:

"Unser Zusammenleben ist kalt, hart. Unsere Sprache ist voll Drohung und Gewalt. 
Protestieren. Kommandieren. Tyrannisieren.
Die Welt braucht Wärme, Güte, Zartheit. 
Zartfühlend wirst du, wenn du weisst, wie zerbrechlich die Dinge, wie einsam die Menschen sind."



Herzlichst Margot




Donnerstag, 28. Juni 2012

Storchenhof- Loburg



Diese Seite soll keine Aufforderung sein, um für „das Land“,  mehr Kinder zu bekommen, weil ich vom Storchenhof schreibe, sondern nur zur Freude und Entspannung dienen.

Ihr kennt sie schon meine Blumenfreundin Freya, oder auch als „Knollekater“ bekannt, sie hat einen Ausflug nach Loburg zum Storchenhof (Sachsen-Anhalt) unternommen. Ein paar Fotos habe ich nun von ihr bekommen, die mein Interesse geweckt haben.

Hier dürft ihr auch nachschauen:


Was ich sehr schön und spannend finde, hier kann man auch die Flugroute einzelner Störche anschauen. (Google- Earth) Die Hauptarbeit liegt aber wohl darin, was eine Vogelschutzwarte so alles macht. 

Ein Beispiel: Ich zitiere aus einem Zeitungsartikel:

Volksstimme.de vom 20.6.12 Von Stephen Zechendorf
Zitat aus Artikel: "Auf dem Storchenhof Loburg ist am Wochenende mit der Auswilderung der ersten Jungstörche begonnen worden. Die jungen Vögel werden jedoch nicht einfach in der Natur ausgesetzt, sondern fremden Altstörchen ins Nest untergeschoben."
Ich finde, das erweckt doch schon Interesse.

Nun aber ein paar Fotos von dieser schönen Vogelwarte und Worte aus dem Spendenaufruf vom Storchenhof. Ich zitiere:


"Die Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V., hat es sich zur Aufgabe gemacht, verletzte Vögel und verwaiste Jungvögel zu behandeln, wenn möglich wieder auszuwildern und somit den bedrohten Bestand zu stärken. Seit der Gründung 1979 wurden mehr als 1.300 Störche, aber auch Greifvögel, Eulen, Reiher, Kraniche und andere Vögel aufgenommen und behandelt. Zwei Drittel der Tiere konnten wieder ausgewildert werden.
Es handelt sich Verletzungen durch Stromschläge an nicht isolierten Strommasten und Freileitungen, um Prellungen, Flügel- oder Beinbrüche nach Kollisionen mit Kraftfahrzeugen, nach Flugunfällen oder Horstabstürzen von noch flugunfähigen Nestlingen.
In der Saison zwischen April und September befinden sich durchschnittlich etwa 25-35 Rekonvaleszenten in den Gehegen. 2 bis 3 Tiere kommen wöchentlich hinzu. Nur regelmäßige Wiederauswilderungen oder die Abgabe flugunfähiger Störche an Tierparks sorgen dafür, dass die Gehege nicht überfüllt sind.
Dabei fallen Kosten für Futter, tierärztliche Behandlung, Pflegepersonal, Transporte und Unterhaltung des Geländes und der Gehege an."


"Bitte helfen Sie mit, diese Einrichtung zu erhalten. Wir freuen uns über Geldspenden, werden Sie Mitglied des Trägervereins oder übernehmen Sie eine Patenschaft.


Konto: Achtung neue Bankverbindung ab sofort:
Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e. V.
Kontonummer: 503 001 244
Bankleitzahl: 810 540 00
Sparkasse Jerichower Land"



Also, ich bin nicht beauftragt worden Werbung zu machen, und bekomme auch kein Geld. Meine Zeilen sind spontan zu den Fotos entstanden. 
Aus dem alter des "Kinderkriegens" bin ich zwar raus, aber es ist doch schön und lobenswert, wenn sich Menschen liebevoll auch um das Symbol der Fragestellung "woher kommen eigentlich die Babys", kümmern. Danke!


Herzlichst Margot

Mittwoch, 27. Juni 2012

Sprichwörter aus der Ukraine und Polen


In der Ukraine und Polen findet die Fußball- Europameisterschaft 2012 statt, so habe ich mal nach Sprichwörter aus diesen Ländern geschaut, und folgendes gefunden.

Aus der Ukraine:

Um andere zu beurteilen und zu verurteilen, musst du ein Heiliger sein.
Wer außerhalb seines Hauses nach dem Glück sucht, jagt seinem eigenen Schatten nach.
Der Mensch fing an zu lernen, als ihm das Brot ausging.
Den Reichen laufen selbst Teufel mit den Kuchentellern nach.
Dem einen scheint die Sonne auch zur Nachtzeit in sein Haus, den anderen lacht selbst der Mond noch aus.
Nicht die Alten sterben, sondern die Müßigen.
Wer Winde verkauft, wird mit Rauch bezahlt werden.

Aus Polen:

Die Armen werden durch Arbeit geheilt, die Reichen durch Geld.
Der Bauer wünscht Land, der Edelmann Ehren, der Soldat Krieg, der Kaufmann Geld, der Landmann Frieden, der Handwerker Arbeit, der Maler Schönheit, und eine Frau die ganze Welt.
Wenn du Brot hast, such nicht nach Kuchen.
Der Doktor verlangt sein Honorar, ob er nun die Krankheit getötet hat oder den Patienten.
Die Frau weint vor der Hochzeit, der Mann danach.
Jede Hand ist schön, die gibt.
Wo Herz ist, da ist auch Glück.
Was du am meisten liebst, erkennst du beim Verlust.
Wer über Träume lacht, wird weinen und sehen.
Die größte Liebe ist Mutterliebe, dann die Liebe eines Hundes und danach die einer Geliebten.
Je mehr man schläft, desto weniger lebt man.

Mit diesem Spruch beende ich meine kleine Auswahl, denn ich scheine sehr viel zu „leben.“  Trotzdem würde ich mich über ein bisschen mehr Schlaf freuen. So geht es wohl vielen Menschen in der heutigen Zeit. Ein bisschen weniger Hektik, würde uns alle besser schlafen lassen… trotzdem ich den Fortschritt mag, sehne ich mich zurück in eine Zeit, wo ich mitten auf der Hauptstraße spielen konnte, ein Auto kam alle halbe Stunde mal vorbei... alles hat eben seinen Preis.

                                                                                        
Nun stelle ich mir aber die Frage, sehne ich mich nach Ruhe oder nach meiner Kindheit zurück... darüber muss ich mal nachdenken... also, habt einen schönen Tag.

Herzlichst Margot




Dienstag, 26. Juni 2012

Goldener Himmel...


... vorgestern war für mich nicht nur das Fußballspiel „England- Italien“ interessant, sondern auch der Himmel. So musste ich zwischendurch mal einige Aufnahmen machen, weil der Himmel so „Golden“ glänzte. Schade, dass ich in der Stadt wohne und nicht so einen Weitblick habe. Doch 2 Aufnahmen möchte ich euch zeigen:




Der Himmel scheint im schönsten Licht,
und möchte noch mal grüßen,
die Sonne möchte untergehn,
sie wird es wohl auch müssen...

...es ist ein ständig auf und ab,
ein hoch und auch ein runter,
und wenn die Sonne höher steigt,
da werden wir schnell munter...

...der Tag bricht an, wir brechen auf,
wir wollen was vollbringen,
ein jeder hat ein anderes Ziel,
doch allen soll's gelingen.

M.J.





Montag, 25. Juni 2012

Blumen

Ein paar Impressionen von meinen Blumen auf "Balkonien", mit und ohne Bearbeitung. 











So, dass war meine kleine Auswahl. Mit diesen Fotos wünsche ich allen Menschen , die mein Blog besuchen, eine schöne erfolgreiche Woche.
Nur beachtet bitte das Zitat von Herbert Bayard Swope, der da sagte:

"Eine Erfolgsformel kann ich dir nicht geben; aber ich kann dir sagen, was zum Misserfolg führt: der Versuch jedem gerecht zu werden."

Herzlichst Margot
            










Sonntag, 24. Juni 2012

FotoSketcher eine interessante Software


Heute möchte ich euch mal eine Foto-Software vorstellen, die ich als sehr gut einstufe. Wer gerne Fotos bearbeitet mit „Filter und Effekte“, also das Aussehen verändern möchte, dem kann ich „FotoSketcher“ empfehlen.

Dieses Programm ist Freeware und man kann es unter dieser Adresse downloaden. Ein Blick lohnt sich…

Als Beispiel zeige ich mal ein paar Fotos...

 
Original





Es gibt noch viel mehr Möglichkeiten.. auch Fotos von Personen lassen sich interessant gestalten. 
Mehr Beispiele könnt ihr unter dieser URL finden.

https://www.google.de/search?q=fotosketcher&hl=de&prmd=imvnsla&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=HPblT-H1N832sgbN-7GfAQ&sqi=2&ved=0CHQQsAQ&biw=1559&bih=748

Ich wünsche jedenfalls viel Spaß mit diesem Programm.
Herzlichst Margot







Samstag, 23. Juni 2012

Ein besonderer Tag für mich...


der 23.zigste…
Was man vergisst, hat man im Grunde nicht erlebt. Ein Zitat von Ernst R. Hauschka.

Vergessen möchte ich nichts, auch wenn einiges schmerzlich war. Es war trotzdem schön, dass ich das Gelebte erleben durfte, es hat mich bereichert. Warum sollte ich also diese Zeit aus meinem Leben streichen, vergessen?  Egal wie etwas ausgegangen ist, egal ob ich es verstand, verstehe, oder auch nicht, es gehört zu meinem Leben… diese Zeit wird immer in meiner Erinnerung und in meinem Herzen bleiben...



Da fallen mir doch wieder einige Zitate über Vergessen ein:

Jemanden vergessen wollen heißt an ihn denken.  Jean de la Bruyère

Vergessen ist Gefahr und Gnade zugleich.  Theodor Heuss

Was unsere Seele am schnellsten und schlimmsten abnützt, das ist: Verzeihen ohne zu vergessen. Arthur Schnitzler

Mensch: ein Lebewesen, so angetan von Illusionen über sich, dass es völlig vergisst, was es eigentlich sein sollte.  Ambrose Bierce

Vergessen können ist das Geheimnis ewiger Jugend. Wir werden alt durch Erinnerung.  Erich Maria Remarque

Die Vergesslichkeit des Menschen ist etwas anderes als die Neigung mancher Politiker, sich nicht erinnern zu können.  Marcel Mart

Vergeben und Vergessen heißt kostbare Erfahrungen zum Fenster hinauszuwerfen.  von Arthur Schopenhauer

Die Entfernung zwischen euch und euren Nachbarn, die ihr nicht liebt, ist größer als die zwischen euch und euren Geliebten, die hinter sieben Ländern und sieben Meeren wohnen. 
Denn in der Erinnerung gibt es keine Entfernung; nur im Vergessen tut sich ein Abgrund auf, den weder eure Stimme noch euer Auge überbrücken kann.

Khalil Gibran, 

Khalil Gibran sagte auch:  Vergesslichkeit ist eine Form der Freiheit.

Beide Zitate von ihm , wenn auch unterschiedlich in meiner Interpretation,
   gefallen mir sehr gut...




wünsche ich allen netten Menschen , herzlichst Margot.



Freitag, 22. Juni 2012

... und wieder Rosen



Als Allerschönste bist du anerkannt, 

bist Königin des Blumenreichs genannt; 

Unwidersprechlich allgemeines Zeugnis, 

Streitsucht verbannend, wundersam Ereignis! 

Du bist es also, bist kein bloßer Schein, 

in dir trifft Schauen und Glauben überein; 

Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, 

nach dem Gesetz, dem Grund Warum und Wie. 

Johann Wolfgang von Goethe 





Die Rose blüht, und lacht vor andern Rosen, 

mit solcher Huld, und Liebesmildigkeit, 
dass gern mein Sinn sich zu der Pflicht erbeut, 
mit andern Blumen nie mehr zu liebkosen, 
weil alle Liebe, die erglüht, 
aus dir, du Rose blüht. 
Clemens Brentano 






Ihr verblühet, süße Rosen, 

meine Liebe trug euch nicht; 

Blühtet, ach, dem Hoffnungslosen, 

dem der Gram die Seele bricht! 

Jener Tage denk' ich trauernd, 

als ich, Engel, an dir hing, 

auf das erste Knöspchen lauernd 

früh zu meinem Garten ging. 

Johann Wolfgang von Goethe 












Oh, wer um alle Rosen wüsste,
die rings in stillen Gärten stehn -
Oh, wer um alle wüsste, müsste
wie im Rausch durchs Leben gehen.

Du brichst hinein mit rauen Sinnen,
als wie ein Wind in einen Wald -
und wie ein Duft wehst du von hinnen,
dir selbst verwandelte Gestalt.

Oh, wer um alle Rosen wüsste,
die rings in stillen Gärten stehn -
Oh, wer um alle wüsste, müsste
wie im Rausch durchs Leben gehen.
Christian Morgenstern



















Donnerstag, 21. Juni 2012

Ostsee


Heute möchte ich einmal keine Blumen zeigen, auch nichts zitieren, nein, nur Fotos aus Kiel und Travemünde zeigen. Es sind Fotos von Freya Franze, meiner Blumen-Freundin aus Dessau. Sie war mit ihrem Gatten im März bei ihrer Tochter in Lübeck. Von da aus wurde ein Ausflug  unternommen und diese schöne Aufnahmen gemacht. Für mich leider zu wenige, denn in dieser Gegend war ich noch nicht. Trotzdem, ich zeige sie euch mal … 








So, das war es schon, aber ich finde die Fotos haben einen kleinen Eindruck von der Ostsee vermittelt. Danke, liebe Freya.



Erinnerung an die Ostsee

Nach sanftem Steigen steh ich oben!
Was ragt denn dort so steil erhoben?
Wie blaut dort fern – doch so gerade? –
Ein lang Gebirg vor meinem Pfade!

Gebirg? die Augen muss ich reiben:
Wie soll den Anblick ich beschreiben?
Nicht Berge sind’s, wovon ich spreche;
Nie sah ich diese Pracht von Fläche.

Die hohe See! Des Wortes Wahrheit
Dringt mir an’s Herz mit lichter Klarheit.
Das Meer, das blaue, still besonnte,
Rafft mich empor zum Horizonte.

Karl Mayer, 1854

Quelle: http://gedichte.xbib.de/Mayer_gedicht_Erinnerung+an+die+Ostsee.htm



Mein erstes Treffen mit der Ostsee war in Kühlungsborn, und zwar so... 

Die Ostsee habe ich nicht erkannt,
ich sah kein Wasser, sah nur Land,
als ich zur Ostsee erstmals fuhr,
mit „Molly“ auf der Urlaubstour.
Erst als man sagte, schau doch, schau,            
die See ist grün und gar nicht blau,                 
da habe ich die See gesehen,
der Anblick war so wunderschön,
ringsum nur Wasser, still und glatt,
es war kein Land,- da war ich platt.

M.J.