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Donnerstag, 14. Juni 2012

Fußball und TV- Werbung


Wisst ihr, liebe Leute, ich mag ja auch Fußball, aber was ich zurzeit im Fernsehen sehe, lässt mich fragen: spielen jetzt Schauspieler Fußball, oder sind die Fußballer Schauspieler? Den ganzen Tag sehe ich die Fußballer in der unterschiedlichsten Werbung, besonders bei den öffentlich- rechtlichen- Sendern. Dafür muss ich noch Gebühren zahlen?! Es sind nicht nur Minuten, es sammeln sich gefühlte Stunden an… ich könnte… aber nein, ich darf nicht… ich darf nur zahlen, und mein Recht auf Freiheit ist auf „Fernseher anmachen, oder ausmachen“, beschränkt. Bei den Privatsendern kann ich Werbung noch verstehen, sie müssen sich selbst finanzieren, aber bei den „Öffentlich- rechtlichen- Sendern“ dürfte es das nicht geben. Sie bekommen viele Milliarden Euro, durch die „Zwangs- Rundfunk- und TV- Gebühren“ der Bevölkerung. Wozu haben wir einen „Rundfunk und Fernsehrat“, dass er keinen Einspruch gegen diese übertriebene Werbung erhebt. Werden diese Herrschaften auch von unseren Gebühren bezahlt, oder machen sie es Ehrenamtlich, mit einer Aufwandsentschädigung in unbekannter Höhe?

Ich zitiere einen kleinen Ausschnitt aus dem Internet:

http://www.merkur-online.de/nachrichten/politik/guter-rundfunkrat-teuer-180168.html

Guter Rundfunkrat ist teuer / schon 2004

- München - Die Damen und Herren Rundfunkräte sind nicht knausrig. Ihre Aufwandsentschädigung sei stets in Fünf-Euro-Schritten aufzurunden, heißt es in der WDR-Satzung, zahlbar im Voraus. Macht ja nicht viel aus bei den vierstelligen Nebeneinkünften, Reisekosten und Tagegelder aber bitte extra. In Bayern gibt es zum Ehrenamts-Antritt mal eben kostenlose Fernseher. Die vielen Rundfunk- und Verwaltungsräte, die über die öffentlich-rechtliche Medienlandschaft herrschen, werden reichlich entlohnt - gleichzeitig steigen die Rundfunkgebühren.


Den hoch vergüteten “ehrenamtlichen” Aufsehern (allein der WDR-Rundfunkrat zahlt sich pro Jahr 1. Mio. Euro an “Aufwandsentschädigungen” aus) war das offenbar zu anstrengend.

http://www.digitalfernsehen.de/TV-Werbung-AErgernis-fuer-Zuschauer-Goldgrube-fuer-Sender.77809.0.html

2010 nahm die ARD mit der Fernsehwerbung nach eigenen Angaben rund 150 Millionen Euro ein - die meisten Spots laufen in der Hauptwerbezeit zwischen 18 und 20 Uhr, also im klassischen Vorabendprogramm. Für 20 Sekunden im Umfeld einer halben Stunde "Gottschalk Live" verlangt der Sender bis zu 13 200 Euro brutto.
  Öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalten finanzieren sich aber zum Großteil über Gebühren: 7,5 Milliarden Euro gab es 2010 für die Fernseh- und Radioprogramme von ARD, ZDF und Deutschlandradio zusammengenommen. Bei der ARD machen Werbung und Sponsoring nach eigenen Angaben nur etwa sechs Prozent der Gesamteinnahmen aus.

Was mich so sehr ärgert, alle bedienen sich von unseren Gebühren und glauben noch sie haben es verdient… sie sollten mal die Bevölkerung fragen.

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