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Donnerstag, 28. Juni 2012

Storchenhof- Loburg



Diese Seite soll keine Aufforderung sein, um für „das Land“,  mehr Kinder zu bekommen, weil ich vom Storchenhof schreibe, sondern nur zur Freude und Entspannung dienen.

Ihr kennt sie schon meine Blumenfreundin Freya, oder auch als „Knollekater“ bekannt, sie hat einen Ausflug nach Loburg zum Storchenhof (Sachsen-Anhalt) unternommen. Ein paar Fotos habe ich nun von ihr bekommen, die mein Interesse geweckt haben.

Hier dürft ihr auch nachschauen:


Was ich sehr schön und spannend finde, hier kann man auch die Flugroute einzelner Störche anschauen. (Google- Earth) Die Hauptarbeit liegt aber wohl darin, was eine Vogelschutzwarte so alles macht. 

Ein Beispiel: Ich zitiere aus einem Zeitungsartikel:

Volksstimme.de vom 20.6.12 Von Stephen Zechendorf
Zitat aus Artikel: "Auf dem Storchenhof Loburg ist am Wochenende mit der Auswilderung der ersten Jungstörche begonnen worden. Die jungen Vögel werden jedoch nicht einfach in der Natur ausgesetzt, sondern fremden Altstörchen ins Nest untergeschoben."
Ich finde, das erweckt doch schon Interesse.

Nun aber ein paar Fotos von dieser schönen Vogelwarte und Worte aus dem Spendenaufruf vom Storchenhof. Ich zitiere:


"Die Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e.V., hat es sich zur Aufgabe gemacht, verletzte Vögel und verwaiste Jungvögel zu behandeln, wenn möglich wieder auszuwildern und somit den bedrohten Bestand zu stärken. Seit der Gründung 1979 wurden mehr als 1.300 Störche, aber auch Greifvögel, Eulen, Reiher, Kraniche und andere Vögel aufgenommen und behandelt. Zwei Drittel der Tiere konnten wieder ausgewildert werden.
Es handelt sich Verletzungen durch Stromschläge an nicht isolierten Strommasten und Freileitungen, um Prellungen, Flügel- oder Beinbrüche nach Kollisionen mit Kraftfahrzeugen, nach Flugunfällen oder Horstabstürzen von noch flugunfähigen Nestlingen.
In der Saison zwischen April und September befinden sich durchschnittlich etwa 25-35 Rekonvaleszenten in den Gehegen. 2 bis 3 Tiere kommen wöchentlich hinzu. Nur regelmäßige Wiederauswilderungen oder die Abgabe flugunfähiger Störche an Tierparks sorgen dafür, dass die Gehege nicht überfüllt sind.
Dabei fallen Kosten für Futter, tierärztliche Behandlung, Pflegepersonal, Transporte und Unterhaltung des Geländes und der Gehege an."


"Bitte helfen Sie mit, diese Einrichtung zu erhalten. Wir freuen uns über Geldspenden, werden Sie Mitglied des Trägervereins oder übernehmen Sie eine Patenschaft.


Konto: Achtung neue Bankverbindung ab sofort:
Vogelschutzwarte Storchenhof Loburg e. V.
Kontonummer: 503 001 244
Bankleitzahl: 810 540 00
Sparkasse Jerichower Land"



Also, ich bin nicht beauftragt worden Werbung zu machen, und bekomme auch kein Geld. Meine Zeilen sind spontan zu den Fotos entstanden. 
Aus dem alter des "Kinderkriegens" bin ich zwar raus, aber es ist doch schön und lobenswert, wenn sich Menschen liebevoll auch um das Symbol der Fragestellung "woher kommen eigentlich die Babys", kümmern. Danke!


Herzlichst Margot

2 Kommentare:

  1. liebe Margot, das ist ein sehr interessanter und informativer Beitrag ... ich wusste nicht, dass Jungstörche, wenn sie "ausgewildert" werden, einfach in fremde Storchennester gesetzt werden ... bei uns in der Region gibt es sie nicht, von daher freue ich mich immer über jedes Storchen-Foto, was ich irgendwo entdecke ... und hier bei Dir heute gibt es sogar noch eine schöne Geschichte dazu, dankeschön! herzliche Abendgrüße ♥

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    1. Danke, liebe Rosabella, für Worte und die Abendgrüße... auch ich habe es vorher nicht mit den Jungstörchen gewusst, erst nach meiner Recherche... ich weiß auch nicht, ob es in unserer Region Störche gibt... wieder etwas zum nachforschen ;-)
      Dir wünsche ich jetzt einen schönen Tag, hoffentlich nicht mit so viel Regen wie bei uns...
      Herzlichst Margot

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