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Freitag, 29. Juni 2012

Sprichwörter Italienisch


Fußballspiel Italien- Deutschland (2:1) war gestern, und ich bin keine Hellseherin... aber ich hatte auf Italien getippt. Gut so! Gratulation! 
Was mich an uns, also an uns Deutsche, störte, die große Überheblichkeit vor dem Spiel. Da schließe ich besonders die Medien mit ein... ja, ich schweige schon...aber nun werden die Wunden geleckt...



Was mache ich heute? Ich suche Italienische Sprichwörter, so lernt man die Mentalität dieser Menschen kennen. Mir gefallen sie fast alle… Menschen und Sprichwörter.

"Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten.

Lobe das Leben am Ende und den Tag am Abend.
Man lernt nicht für die Schule, sondern für das Leben.
Miss dreimal, bevor du einmal schneidest.
Niemand gibt dem Waisenkind Geld; es bekommt nur Ratschläge.
Niemand ist Prophet in seinem Heimatland.
Viel weiß, wer weiß, dass er nichts weiß.
Wenn man dem Esel den Kopf wäscht, vergeudet man Zeit und Seife.
Wer alles nur wegen des Geldes macht, wird bald für Geld alles machen.
Wer die alte Straße wegen der neuen verläßt, weiß, was er verläßt, aber nicht, was er findet.
Wer langsam geht, kommt weit und bleibt gesund.
Zwei Adler können nicht zusammenleben.
Lieber mit den Füßen ausrutschen als mit der Zunge.
Lieber das Unrecht erdulden als es selbst tun.
Jedes Versprechen ist eine Verpflichtung.
Jeder Hund ist ein Löwe bei sich zu Haus.
Je weniger du sagst, desto weniger irrst du.
Guter Wein braucht kein Aushängeschild.
Gesundheit ist ein Schatz, den niemand zu würdigen weiß, der sie besitzt.
Gedanken zahlen keine Steuern.
Fröhlichen Leuten hilft Gott.
Der Affe bleibt immer Affe, auch in Seide gekleidet.
Die beste Lehrerin ist die Erfahrung; aber sie kommt, wenn es bereits zu spät ist."

"Der Vulkan bricht aus, wann er will; der Krieg, wann es die Menschen wollen."

Das letzte Sprichwort macht mich wieder sehr nachdenklich. Ich verfolge die Debatten der "friedliebenden Länder" im TV und befürchte, es wird jetzt wieder ein Krieg gegen Syrien angezettelt. Nur um diesem Land Frieden zu bringen, wie sie es schon mit dem Irak und Afghanistan getan haben... das Leiden dieser Menschen, die Toten werden sicherlich wieder als Kollateralschaden abgetan... 

Noch ein Zitat, aber von Phil Bosmans, einem Belgier:

"Unser Zusammenleben ist kalt, hart. Unsere Sprache ist voll Drohung und Gewalt. 
Protestieren. Kommandieren. Tyrannisieren.
Die Welt braucht Wärme, Güte, Zartheit. 
Zartfühlend wirst du, wenn du weisst, wie zerbrechlich die Dinge, wie einsam die Menschen sind."



Herzlichst Margot




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