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Donnerstag, 28. Februar 2013

Sonntagsbrötchen am Mittwoch ...

Marianne J._pixelio.de
... der Tag fing an, mit einem grauen Morgen und nach einem Blick in den Spiegel, auch mit einem grauen Gesicht. Die Farbe "Grau" hat ja in diesem Winter eine Vormachtstellung und nervt mich. Bevor sie mir aber den letzten Nerv raubt, gehe ich zur Gegenwehr über ... ich setze Gemüts-Farbtupfer dagegen. Der Anfang war, dass ich heute am Mittwoch, Sonntagsbrötchen gebacken habe. Ein langgezogenes Frühstück mit viel Butter, Marmelade, Käse, Ei und Schinken ebneten mir den Weg zu einem "Wohlfühl-Gefühl". Geht es meinem Magen gut, dann geht es meiner Seele gut. Trotzdem, ich bin nicht "verfressen", nicht dass ihr auf falsche Gedanken kommt. Habe nur etwas Übergewicht ... genieße sehr gerne. Das Leben genießen ohne Essen, ist für mich nicht möglich. Denn ohne Essen und Trinken gibt es kein Leben auf dieser Welt. Für einen Asket auch nicht, auch wenn er nur isst und trinkt, um zu überleben ... für mich eine grauenhafte Vorstellung. Als es mich anschließend, nach der "Sättigung", zum Computer trieb, war mein Wunsch nach Farbe besonders groß. So bin ich auf meinen Lieblings-Foto-Seiten von "fotocommunity", "Flickr" und besonders bei "pixelio" gelandet. Diese Seiten sind an keine Jahreszeit gebunden, hier findet man Leben, Natur, in vollster Farbenpracht. Ach ja ... so hat mir der Tag gefallen und von einem Grau war nichts mehr zu spüren ... 



Sonia Flamm_pixelio.de

BettinaF_pixelio.de

Es gibt überall Blumen für den, der sie sehen will.

Henri Matisse


Das Leben ist ein weißes Blatt, die Farben sind in dir.
Male es schön bunt und leuchtend
.

Alte Weisheit




Mittwoch, 27. Februar 2013

Lächele zu deinem Leben ...

... über so eine philosophische Weisheit bin ich heute, beim Online - Lesen, steckengeblieben. Es kam noch der folgende Spruch:


"Hauptsache ist,
dass wir lächeln können
zu unserem Leben, unseren Pflichten,
unseren Leiden."

Meine Betrachtung: Zurzeit fällt es mir schwer, laut zu lachen, nur innerlich habe ich für manche Situation noch ein müdes Lächeln übrig. Nein, ich unterliege keinen Stimmungsschwankungen, aber zu meinem Leben momentan zu lächeln, fällt mir wirklich schwer. Wie sagt man immer so schön, es bleibt mir einfach im Hals stecken ... das Lächeln.

Doch über mein ganzes Leben gesehen, konnte ich nicht viel Negatives finden und somit zufrieden sein. Was ich nun heute mit einem inneren Lächeln quittiere. ;-)


Lächeln zu meinen Pflichten: ja das kann ich uneingeschränkt bestätigen. Meine Pflichten habe ich, beruflich und privat gesehen, ernst genommen, sie aber mit Freude erledigt. Wenn auch das Zwischenmenschliche nicht immer vollkommen war und sich so manche Frage aufstellte ... die leider nie beantwortet wurde, oder nicht mehr beantwortet werden kann ... 
Was einen Menschen, also mich, noch manchen Tag mit innerer Unruhe erfüllt.


Zu einem Leiden lächeln: das findet man, also wieder ich, im ersten Moment idiotisch. Nach einem Moment der Nachdenklichkeit finde ich doch etwas Positives an diesen Worten. Und in meinen Gedanken sehe ich mich lächeln, wenn es einem anderen Menschen, aus meinem Leid, besser geht als mir ... darüber muss ich wirklich noch mal nachdenken, aber was sagt ein Zitat ...



"Jeder lebt und leidet in seinem Stil."
Viktor E. Frankl


... ich möchte, dass Ihr, egal in welchem Stil, nie leidet ...

Herzlichst Margot




Dienstag, 26. Februar 2013

Freud, Leid und eine Kamera ...

Wie nahe Freud und Leid zusammenliegt, habe ich erst jetzt wieder erfahren. Ich hatte mir eine zweite Fotokamera bei "Amazon" bestellt, die ich heute erhalten habe. Es ist kein sehr teurer Apparat aber handlich und soll gute Aufnahmen machen. Und was ich gesehen habe auf "Flickr", gefällt mir, also eine "Canon PowerShot SX240 HS" mit 20-fach-optischem Zoom, Full-HD-Video, 12,1 Megapixel. Die Makro-Aufnahmen sollen auch sehenswert sein, also könnte ich zufrieden sein. Nur der Grund für den Kauf, war eine geplante Reise mit einer mir sehr lieben Freundin nach Erfurt. Leider hat mich meine Freundin wohl nicht als zu lieb empfunden und unsere Freundschaft beendet ... leider, schade, es tut mir sehr weh. Doch ich möchte hier nicht Jammern, nur meine Kamera vorstellen. Mit ihr werde ich hoffentlich auch schöne Aufnahmen machen, dann werde ich Euch die Fotos mal zeigen. 

Im Moment nur ein paar Beispielfotos von der PowerShot SX240 HS von "Flickr". 














So, das war es schon ...
Herzlichst Margot





Montag, 25. Februar 2013

Das Gerücht

Heute war ich noch einmal auf einer österreichischen Webseite, weil mir da eine kleine Geschichte gefallen hat. Diese hübsche Geschichte hatte ich zwar schon einmal auf der Seite von "Der Emil" gelesen, aber sie ist es wert, dass man sie weitererzählt.

 Das Gerücht


Ein Mann hatte über seinen Nachbarn schlecht geredet. Dieser hatte von den Gerüchten gehört und stellte ihn zur Rede. „Ich werde es bestimmt nicht wieder tun,“ versprach der Mann. „Ich nehme alles zurück, was ich über dich erzählt habe.“ Der Nachbar schaute sein Gegenüber ernst an. „Ich habe keinen Grund, dir nicht zu verzeihen,“ erwiderte er. „ Jedoch verlangt deine Tat eine Wiedergutmachung.“


"Ich bin gerne zu allem bereit,“ sagte der Mann zerknirscht. Der Nachbar erhob sich, ging in sein Schlafzimmer und kam mit einem großen Kopfkissen zurück. "Trag dieses Kissen bis zu dem Haus, das hundert Schritte von meinem entfernt steht“, sagte er. "Dann schneide ein Loch in das Kissen und komme wieder zurück, indem du unterwegs immer eine Feder nach rechts und eine Feder nach links wirfst. Das ist der erste Teil der Wiedergutmachung“. Der Mann tat, wie ihm geheißen. Als er wieder vor dem Nachbarn stand und ihm die leere Kissenhülle überreichte, fragte er: "Und was ist der zweite Teil der Wiedergutmachung“? 


"Gehe jetzt den Weg zum Haus zurück und sammle alle Federn wieder ein“. 



Der Mann stammelte verwirrt: “Ich kann doch unmöglich all die Federn wieder einsammeln! Ich habe sie wahllos verstreut, mal eine hierhin, mal eine dorthin. Inzwischen hat der Wind sie in alle Himmelsrichtungen getragen. Wie könnte ich sie jemals alle wieder einfangen“? 



Der Nachbar nickte ernst. "Das wollte ich hören! Genauso ist es mit der Nachrede und der Verleumdung. Einmal ausgestreut, fliegen sie durch alle Winde, wir wissen nicht, wohin. Und man kann sie nicht wieder zurückholen. 

Verfasser unbekannt 



Sonntag, 24. Februar 2013

Ob "Amazon" oder Pferdefleisch-Skandal ...

... in beiden Fällen hat, in meine Augen, die Politik versagt. Wie ich schon in mein Blog am 15.Februar gefragt und geschrieben habe:

... und noch andere Politiker!
Wer hat denn die Agenda 2010 umgesetzt? Diese Agenda ist ein Konzept zur Reform des deutschen Sozialsystems und Arbeitsmarktes, das von 2003 bis 2005 von der aus SPD und Bündnis 90/Die Grünen gebildeten Bundesregierung weitgehend beschlossen und umgesetzt wurde. Durch diese Reform des deutschen Sozialsystems und Arbeitsmarktes wurden den Spekulanten und Betrügern, "Tür und Tor" geöffnet.  Die Arbeitnehmer, Rentner usw., die ja Verbraucher sind, wurden in und an den sozialen Abgrund gezogen. Jeder Mensch darf sich heutzutage, mit 3 Fragen hinter der Tür, Unternehmer oder Subunternehmer nennen. Hier sind besonders Ausländer gefragt, weil sie noch mehr Lohndumping betreiben können. Die großen Unternehmen, selbst der Staat, nutzen diese Möglichkeit schamlos aus und verstecken sich hinter deren Rücken.
Und heute geht das Verstecken weiter, jeder gibt jedem die Schuld ohne die Verantwortung zu übernehmen. Egal wie man es dreht und wendet, die Politik hat Schuld, sie hat erst die Grundlage für diese Betrügereien geschaffen. 
Wenn ich an Amazon denke, wo ich schon sehr viele Jahre Bestellungen aufgebe, und ich es auch weiterhin so halten werde, stellt sich die Frage: Soll ich, oder ein anderer Käufer sich erst die Betriebsunterlagen von Amazon kommen lassen, um sich dann zu entscheiden, gebe ich eine Bestellung auf oder auch nicht? 

Oder mit dem Pferdefleisch, wer hat die Grundlage geschaffen, dass solche undurchsichtigen Schlachtungen und Transportwege durch Europa überhaupt möglich sind? Der Verbraucher? Der Kunde? Nein, die Politik! Da kann eine Frau Künast zehnmal sagen, der Geiz der Verbraucher ist schuld. Ich mag ihr Geschrei von "Haltet den Dieb" nicht, besonders wenn man erkennt wer der Dieb ist. In einer "Grünen Partei" zu sein bedeutet nicht automatisch, ich denke auch "Grün" oder "Sozial". Da muss ich wieder nur an Agenda 2010 und Öko-Steuer denken ...

Hagen Görlich_pixelio.de
Noch etwas wegen dem Verteilen, von Lasagne und Co. mit Pferdefleisch, an arme Menschen. Ich persönlich verschenke nur Lebensmittel die ich auch selbst essen würde, aber ich esse diese Lebensmittel nicht, weil Pferde kein Schlachtvieh sind. Und ich würde diese Produkte auch nicht an ärmere Menschen verteilen, weil sie kein Abfalleimer der Nation sind. Hier geht es um ihre Würde und nicht um den Hunger.
Ich weiß, der Mensch ist das größte Raubtier und "frisst" fast alles, aber alles, was man "fressen" kann, sollte man nicht auch automatisch tun ... es auch nicht von anderen Menschen verlangen. Unsere Politiker sollten sich für diese Forderung  einfach nur schämen ... 




Samstag, 23. Februar 2013

Über die Weisheit des Universums ...


... möchte ich heute etwas erzählen, weil ich noch immer auf dem Weg dahin bin. Dieser Weg wird wohl, zu meiner Lebenszeit, auch nicht enden ... doch durch solche Geschichten, die ich auf diesem Weg durchs Internet finde, wird dieser Weg spannend, unterhaltsam und bringt mir Vergnügen gepaart mit Wissen.

Die Weisheit des Universums


Vor langer Zeit überlegten die Götter, dass es sehr schlecht wäre, wenn die Menschen die Weisheit des Universums finden würden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür wären. Also entschieden die Götter, die Weisheit des Universums so lange an einem Ort zu verstecken, wo die Menschen sie solange nicht finden würden, bis sie reif genug sein würden.

Einer der Götter schlug vor, die Weisheit auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die Götter, dass der Mensch bald alle Berge erklimmen würde und die Weisheit dort nicht sicher genug versteckt wäre. Ein anderer schlug vor, die Weisheit an der tiefsten Stelle im Meer zu verstecken. Aber auch dort sahen die Götter die Gefahr, dass die Menschen die Weisheit zu früh finden würden. 

Dann äußerte der weiseste aller Götter seinen Vorschlag: "Ich weiß, was zu tun ist. Lasst uns die Weisheit des Universums im Menschen selbst verstecken. Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen." 

Die anderen Götter waren von diesem Vorschlag begeistert und so versteckten sie die Weisheit des Universums im Menschen selbst. 
(Verfasser unbekannt) 

Ich hoffe nun, dass ich sie in mir finde, denn ich befinde mich dafür Reif. Eigentlich schon Überreif ... ;-)




Herzlichst Margot



Freitag, 22. Februar 2013

Einen Tag zum Nachdenken ...


Rainer Sturm_pixelio.de
... und gestern hatte ich so einen Tag zum Nachdenken, wie es jeder Mensch einmal im Jahr hat. Und jeder Mensch gibt diesem Tag einen anderen Namen ... ich möchte nicht sagen, wie ich diesen Tag genannt habe, aber ich möchte Euch erzählen, da ich mich alleine auf der Welt fühle und es auch bin, an welche Geschichte ich dachte. Niedergeschrieben habe ich sie nicht selbst, aber meine Gedanken waren so ähnlich, also erzähle ich sie Euch ...

Einfach zum Nachdenken
http://nlp-seminare.at/hypnose/nachdenken.htm


Mein bester Freund öffnete die Kommodenschublade seiner Ehefrau und holte ein in Seidenpapier verpacktes Päckchen heraus. Es ist nicht irgendein Päckchen, sondern ein Päckchen mit Unterwäsche darin. Er warf das Papier weg und betrachtete die Seide und die Spitze. ''Dies kaufte ich, als wir zum ersten Mal in New York waren. Das ist jetzt 8 oder 9 Jahre her. Sie trug es nie. Sie wollte es für eine besondere Gelegenheit aufbewahren. Und jetzt, glaube ich, ist der richtige Moment gekommen!''

Er näherte sich dem Bett und legte die Unterwäsche zu den anderen Sachen, die von dem Bestattungsinstitut mitgenommen wurden. Seine Frau war gestorben. Als er sich zu mir umdrehte, sagte er: "Bewahre nichts für einen besonderen Anlass auf! Jeder Tag den du lebst, ist ein besonderer Anlass. Ich denke immer noch an diese Worte ... sie haben mein Leben verändert. Heute lese ich viel mehr als früher und putze weniger. Ich setze mich auf meine Terrasse und genieße die Landschaft ohne auf das Unkraut im Garten zu achten. Ich verbringe mehr Zeit mit meiner Familie und meinen Freunden und weniger Zeit bei der Arbeit. Ich habe begriffen, dass das Leben eine Sammlung von Erfahrungen ist, die es zu schätzen gilt. Von jetzt an bewahre ich nichts mehr auf. Ich benutze täglich meine Kristallgläser. Wenn mir danach ist, trage ich meine neue Jacke, um in den Supermarkt zu gehen. Auch meine Lieblingsdüfte trage ich dann auf, wenn ich Lust dazu habe. Sätze, wie z.B. "Eines Tages ..." oder "An einem dieser Tage ..." sind dabei, aus meinem Vokabular verbannt zu werden. 


Wenn es sich lohnt, will ich die Dinge hier und jetzt sehen, hören und
machen. Ich bin mir nicht ganz sicher, was die Frau meines Freundes gemacht hätte, wenn sie gewusst hätte, dass sie morgen nicht mehr sein wird (ein Morgen, das wir oft zu leicht nehmen). Ich glaube, dass sie noch ihre Familie und enge Freunde angerufen hätte. Vielleicht hätte sie auch ein paar alte Freunde angerufen, um sich zu versöhnen oder sich für alte Streitigkeiten zu entschuldigen. Der Gedanke, dass sie vielleicht noch chinesisch essen gegangen wäre (ihre Lieblingsküche), gefällt mir sehr. 

Es sind diese kleinen unerledigten Dinge, die mich sehr stören würden, wenn ich wüsste, dass meine Tage gezählt sind. Genervt wäre ich auch, gewisse Freunde nicht mehr gesehen zu haben, mit denen ich mich "an einem dieser Tage" in Verbindung hätte setzen wollen. 

Genervt, nicht die Briefe geschrieben zu haben, die ich "an einem dieser Tage" schreiben wollte. Genervt, meinen Nächsten nicht oft genug gesagt zu haben, wie sehr ich sie liebe. Jetzt verpasse, verschiebe und bewahre ich nichts mehr, was uns Freude und Lächeln in unser Leben bringen könnte. Ich sage mir, dass jeder Tag etwas Besonderes ist ... jeder Tag, jede Stunde sowie jede Minute ist etwas Besonderes. 

So, dass war die Geschichte und nun wünsche ich Euch und mir, wir könnten unsere Vorsätze, wenigstens zur Hälfte, umsetzen. Ich möchte sie, diese Vorsätze, sehr gerne ohne Bitterkeit und Traurigkeit umsetzen ... das Leben ist sehr kostbar und wir haben nicht genug davon. Deshalb, ein besonderes Dankeschön für Eure Zeit ...

Donnerstag, 21. Februar 2013

Die Geburt des Schmetterlings ... eine nette Geschichte


Die Geburt des Schmetterlings

Ein Wissenschaftler beobachtet einen Schmetterling und sah, wie sehr sich dieser abmühte, durch das enge Loch aus dem Kokon zu schlüpfen. Stundenlang kämpfte der Schmetterling, um sich daraus zu befreien. Da bekam der Wissenschaftler Mitleid mit dem Schmetterling, ging in die Küche, holte ein kleines Messer und weitete vorsichtig das Loch im Kokon damit sich der Schmetterling leichter befreien konnte.

Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr.

Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel. 

Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:
"Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"
Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte. 
Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.

"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst daduch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen. 
Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfrístig zum Krüppel gemacht." 

Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können.
Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.
http://nlp-seminare.at/hypnose/raupe.htm

Darf ich etwas sagen, ich bin in einem Alter, wo ich auf den Schmerz verzichten könnte ... auch wenn ich noch immer dazulerne und weiterhin Entwicklungschancen habe.


"Am Morgen Aufwachen. 
Ohne die Angst etwas zu verlieren.
Ohne den Druck vollkommen zu sein." 
Lilly Ronchetti

Mittwoch, 20. Februar 2013

EU ist Wegbereiter für Versuche an Menschen

EU will Standards für Arzneimitteltests senken ...


Unter dieser Überschrift konnte man am Montag, bei Fokus-Online, einen interessanten Artikel lesen. Ich muss sagen, wenn ich EU lese dann überfällt mich ein Grauen, denn ich bin keine Anhängerin dieser "Gemeinschaft" für "Europäische Beamte." Es wird so viel Lobby-Politik betrieben, die negativ auf die Menschen in Deutschland fällt, dass das "Gemeine-Volk" immer das Nachsehen hat. Was habe ich von der EU? Nichts, außer dass ich, wenn auch noch nicht amtlich, einer europäischen Diktatur unterliege. Meinen Kopf habe ich zermartert, ob ich etwas Positives finde aber nein, nichts. Ja, ich könnte etwas Positives finden, wie so viele Menschen in Deutschland auch ... wenn wir Geld hätten, um ins Ausland zu reisen. Da müssten wir nicht in eine Wechselstube ... lohnt sich deshalb aber wirklich der große "Europäische Wasserkopf", der Unsummen verschlingt?
Bitte sagt nicht, dafür haben wir Frieden ... schaut Euch die Welt an, auch wenn die Welt nicht in Europa liegt.

Doch ich wollte eigentlich über die Arzneimittel-Tests schreiben, am besten Ihr lest den Artikel selbst, was die EU wieder möchte ...

Die Europäische Union will das Gesetz reformieren, das die Tests von neuen Arzneimitteln an Menschen regelt. Die großen Bundestagsfraktionen sind entsetzt. Das Gesetz kommt den Pharmafirmen extrem entgegen. Und weicht den Schutz der Patienten massiv auf ...

dpa
Im Sommer hat die EU-Kommission einen Reformvorschlag vorgelegt, der klinische Tests von Arzneimitteln an Menschen neu regeln soll. Im Juni soll die Verordnung nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“ das Gesetz im EU-Parlament behandelt werden. Das Ziel: Die Anforderungen an die Prüfungen sollen EU-weit gleich werden.
Schlecht für die Patienten, gut für die Pharmaindustrie...
Was harmlos klingt, hat offenbar massive Einschnitte beim Schutz der Patienten zufolge. CDU/CSU, SPD, FDP und Grüne haben in einer Stellungnahme massive Probleme aufgelistet. Unter anderem diese:
  • Erstens reduziere die neue Regelung den Schutz von Minderjährigen. Ihr Widerspruch gegen die Teilnahme oder Fortsetzung der Tests müsse nicht beachtet werden. „Eine Instrumentalisierung von Patientinnen und Patienten wäre nicht mit den Grundrechten der Europäischen Menschenrechtskonvention sowie der Charta der Grundrechte der EU vereinbar.“
  • Zweitens müssten Ethikkommissionen den Tests nicht mehr wie bisher zustimmen.
  • Drittens soll nur ein EU-Mitgliedsstaat die Risiken bewerten und die Zulassung für alle anderen EU-Länder gelten. Welcher Staat die Tests überwacht, darf sich der Sponsor des Tests, also das Pharmaunternehmen, aussuchen.
  • Viertens sieht die neue Regelung Ausnahmen für „bestimmte schwerwiegende unerwartete Ereignisse aus der Meldepflicht“ vor. Das könne zu Fehleinschätzungen führen, was die Risiken des neuen Medikaments angehe.


Standards niedriger als bei Tierversuchen?

Die „Süddeutsche Zeitung“ beruft sich auf nicht näher genannte Medizinethiker, die das noch viel drastischer formulieren: Sie befürchteten, dass die Schutzmechanismen bei Menschenversuchen niedriger sein werden als bei Tierversuchen ....

Diesen Artikel könnt Ihr noch einmal hier nachlesen:

Dienstag, 19. Februar 2013

„Der alte Großvater und der Enkel“


...auf meinem täglichen Rundgang durchs Internet habe ich die Webseite
http://nlp-seminare.at/hypnose/metaphern-weisheit.htm aufgesucht und dieses Märchen "Der alte Großvater und der Enkel"  wörtlich übernommen.

Zuvor habe ich meine Unterschrift bei http://www.right2water.eu/ geleistet. Die EU möchte eine Liberalisierung der Wasserwirtschaft anstreben, also das Wasser an Geschäftemacher verkaufen. Das darf nicht sein und dagegen ist diese Aktion und ein Punkt von dieser Forderung:

Wasser und Sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht 

Die Versorgung mit Trinkwasser und die Bewirtschaftung der Wasserressourcen darf nicht den Binnenmarktregeln unterworfen werden. Die Wasserwirtschaft ist von der Liberalisierungsagenda auszuschließen.

Bitte, geht auf diese Webseite und leistet Eure Unterschrift.


Doch eigentlich möchte ich noch, dass Ihr Euch dieses Märchen von den Gebrüdern Grimm durchlest. Es passt in die heutige Zeit und zwingt dazu, sich Gedanken über unsere Mitmenschen zu machen. Vielleicht entdecken wir wieder ein bisschen mehr Herz ...

Das Märchen ''Der alte Großvater und der Enkel“ von den Gebrüdern Grimm ist erst 190 Jahre alt und zeigt uns ein jüngeres Beispiel von Wertvorstellungen über Behinderung, Verhaltensauffälligkeiten und Alter.

Es war einmal ein steinalter Mann, dem waren die Augen trüb geworden, die Ohren taub und die Knie zitterten ihm. 
Wenn er nun bei Tische saß und den Löffel kaum halten konnte,schüttete er Suppe auf das Tischtuch, und es floß auch etwas wieder aus dem Mund. 
Sein Sohn und dessen Frau ekelten sich davor, und deswegen musste sich der alte Großvater endlich hinter den Ofen in die Ecke setzen, und sie gaben ihm sein Essen in ein irdenes Schüsselchen und noch dazu sehr wenig, er wurde nicht einmal satt. 
Da sah er betrübt nach dem Tisch und die Augen wurden ihm nass.Einmal auch konnten seine zittrigen Hände das Schüsselchen nicht festhalten, es fiel zur Erde und zerbrach. Die junge Frau schalt, er aber sagte nichts und seufzte nur. 
http://www.museum-joanneum.at
Da kaufte sie ihm ein hölzernes Schüsselchen für ein paar Heller,daraus musste er nun essen. Wie sie da sitzen, so trägt der kleine Enkel von vier Jahren auf der Erde kleine Brettlein zusammen.“Was machst du da“ fragte der Vater. "Ich mache ein Tröglein“,antwortete das Kind, "daraus sollen Vater und Mutter essen ,wenn ich groß bin.“ 

Da sahen sich Vater und Mutter eine Weile an, fingen endlich an zu weinen,holten sofort den alten Großvater an den Tisch und liesen ihn von nun an immer mitessen, sagten auch nichts mehr,wenn er ein wenig verschüttete. 

In diesem Märchen aus dem Jahr 1815 ist Behinderung etwas nicht erwünschtes, mit dem man nicht umgehen kann oder will. Man räumt es aus dem Weg, aus dem Blickfeld. Das Kind im Märchen übernimmt intuitiv im Laufe der Zeit das Menschenbild seiner Eltern und geht damit auf eine Art um, die bei seinen Eltern ein heilsames Nachdenken auslöst. 

Mehr möchte ich zu diesen Zeilen nicht schreiben ...


Montag, 18. Februar 2013

Strompreis und Umlagen ...

Gesucht und Gefunden
... oder umgedreht, Umlagen und Stromkosten. Die Umlagen machen schon 51,7 % vom Strompreis aus, und die Minister Altmaier und Rösler tricksen herum. Sie halten uns für dumm und schieben alles auf die "Stromerzeuger". Sie machen so, als ob  sie die Kosten senken wollen. Es ist aber nur ein Gemauschel, der Verbraucher hat nichts davon. Deshalb möchte ich heute mal aufzeigen, wer eigentlich die hohen Kosten verursacht ... der Staat. Damit Ihr auch gleich einen Überblick über Eure Kosten erhaltet, habe ich am rechten Seitenrand einen Strom-Rechner integriert.

Abgaben, Umlagen und Steuern

Momentan (Stand 2013) bestimmen 7 verschiedene Umlagen, Abgaben und Steuern den dritten Anteil des Strompreises:

Konzessionsabgabe
Die Konzessionsabgabe ist ein Entgelt, das an Gemeinden gezahlt wird für die Einräumung von Wegerechten für z.B. Bau und Betrieb von Stromleitungen.
» Tabelle Strompreisentwicklung bis 2012 - » Strompreisprognose 2013

Stromsteuer (im Volksmund: Ökosteuer)
Diese Steuer wird seit 1999 ursprünglich zur Förderung klimapolitischer Ziele erhoben. Tatsächlich fliessen die Einnahmen fast ausschließlich in die Rentenkasse.
» Tabelle Strompreisentwicklung bis 2012 - » Strompreisprognose 2013

KWK-Umlage
Diese Umlage existiert seit dem Jahr 2000 und dient der Förderung der Stromerzeugung aus Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung.
» Tabelle Strompreisentwicklung bis 2012 - » Strompreisprognose 2013

EEG-Umlage
Thorben Wengert_pixelio.de
Die Umlage zur Förderung der Energieerzeugung aus erneuerbaren Energien. Ökostrom wird den Produzenten zu den gesetzlich festgeschriebenen Preisen abgenommen. Diese liegen über den Markttarifen. Die Differenz wird über die EEG-Umlage von den Verbrauchern bezahlt.
Weiterführende Informationen finden Sie im Artikel "Die EEG-Umlage, Bestandteile und Prognosen ab 2014".
» Tabelle Strompreisentwicklung bis 2012 - » Strompreisprognose 2013

§19 Umlage (Umlage nach §19 Abs. 2 Stromnetzentgeltverordnung)
Seit 2012. Mit dieser "Sonderkunden-Umlage" werden entgangene Erlöse der Netzbetreiber für die Befreiung der Großindustrie vom Netznutzungsentgelt an den Privatverbraucher umgelegt.
» Tabelle Strompreisentwicklung bis 2012 - » Strompreisprognose 2013

Offshore-Haftungsumlage (nach dem Energiewirtschaftsgesetz EnWG, Novelle 2012)
Seit Januar 2013 ist die Offshore-Umlage ein Bestandteil des Strompreises. Mit ihr wird ein Großteil von Schadensersatzkosten, entstanden durch Verzögerungen oder Ausfälle bei der Netzanbindung von Offshore-Windparks, auf den privaten Endverbraucher umgelegt. Die Offshore-Umlage beträgt 0,25 ct/kWh.
Weitere Informationen im Artikel "Was ist die Offshore-Haftungsumlage?".

Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)
19% vom Nettostrompreis (Summe aus den oben genannten Preisbestandteilen).
» Tabelle Strompreisentwicklung bis 2012 - » Strompreisprognose 2013

Bild-Online fragte: Wird mein Strom jetzt endlich billiger? Nein, doch der Preis wird – sobald die Maßnahmen zur Öko-Bremse umgesetzt sind – nicht mehr so stark steigen wie bisher. BILD sagt, welcher Irrsinn jetzt angepackt wird: hier nachlesen ...

Wenn ich diese Artikel lese, dazu Peter Altmaier und Philipp Rösler sehe, dann stehe ich schon unter Strom ohne an die Steckdose gekommen zu sein ... 



Sonntag, 17. Februar 2013

Das schönste Herz ...


... ist eine Geschichte die mir sehr gefällt. Ich mag lehrreiche Erzählungen, vielleicht auch Ihr, es würde mich freuen. Diese nette Geschichte habe ich übrigens von einer Webseite aus Österreich:
http://nlp-seminare.at/hypnose/das-herz.htm gefunden ...
Das schönste Herz

Eines Tages stand ein junger Mann mitten in der Stadt und erklärte, dass er das schönste Herz im ganzen Tal habe. Eine große Menschenmenge versammelte sich und sie alle bewunderten sein Herz, denn es war perfekt. Es gab keinen Fleck oder Fehler in ihm.


Ja, sie alle gaben ihm recht, es war wirklich das schönste Herz, was sie je gesehen hatten. Der junge Mann war sehr stolz und prahlte lauter über sein schönes Herz. 

Plötzlich tauchte ein alter Mann vor der Menge auf und sagte: "Nun, dein Herz ist nicht mal annähernd so schön wie meines." Die Menschenmenge und der junge Mann schauten das Herz des alten Mannes an. Es schlug kräftig, aber es war voller Narben, es hatte Stellen, wo Stücke entfernt und durch andere ersetzt worden waren. Aber sie passten nicht richtig und es gab einige ausgefranste Ecken. Genauer an einigen Stellen waren tiefe Furchen, wo ganze Teile fehlten. Die Leute starrten ihn an. Wie kann er behaupten, sein Herz sei schöner, dachten sie. 

Der junge Mann schaute auf des alten Mannes Herz, sah dessen Zustand und lachte. "Du musst scherzen", sagte er, "dein Herz mit meinem zu vergleichen. Meines ist perfekt und deines ist ein Durcheinander aus Narben und Tränen." 

"Ja", sagte der alte Mann, "deines sieht perfekt aus, aber ich würde niemals mit dir tauschen. Jede Narbe steht für einen Menschen, dem ich meine Liebe gegeben habe. Ich reiße ein Stück meines Herzens heraus und reiche es ihnen und oft geben sie mir ein Stück ihres Herzens, das in die leere Stelle meines Herzens passt. Aber weil die Stücke nicht genau sind, habe ich einige raue Kanten, die ich sehr schätze, denn sie erinnern mich an die Liebe, die wir teilten. Manchmal habe ich auch ein Stück meines Herzens gegeben, ohne dass mir der andere ein Stück seines Herzens zurück gegeben hat. Das sind die leeren Furchen. Liebe geben heißt manchmal auch, ein Risiko einzugehen. Auch wenn diese Furchen schmerzhaft sind, bleiben sie offen und auch sie erinnern mich an die Liebe, die ich für diese Menschen empfinde. Und ich hoffe, dass sie eines Tages zurück kehren und den Platz ausfüllen werden. Erkennst du jetzt, was wahre Schönheit ist?" 

Der junge Mann stand still da und Tränen rannen über seine Wangen. Er ging auf den alten Mann zu, griff nach seinem perfekten , jungen und schönen Herzen und riss ein Stück heraus. Er bot es dem alten Mann mit zitternden Händen an. Der alte Mann nahm das Angebot an, setzte es in sein Herz. Er nahm dann ein Stück seines alten, vernarbten Herzens und füllte damit die Wunde des jungen Mannes Herzens. Es passte nicht perfekt, da es einige ausgefranste Ränder hatte. Der junge Mann sah sein Herz an, nicht mehr perfekt, aber schöner als je zuvor, denn er spürte die Liebe des alten Mannes in sein Herz fließen. Sie umarmten sich und gingen weg, Seite an Seite. 
a.. Olowan 


Samstag, 16. Februar 2013

Zeit für Zitate ...

... vor 2 Tagen waren meine Gedanken beim Frühling, beim Hüpfen und Springen, weil die Sonne schien. Heute bedeckt wieder Schnee die grauen Straßen und auch ein leichtes Grau möchte sich auf meine Seele legen. Doch nein ... ich halte Zwiesprache mit meiner Seele, dann wird der Anflug von Grau sehr schnell verschwinden ... es wird mich zu neuen Erkenntnissen bringen.




"Durch Bewegung
überwindet man Kälte.
Durch Stillhalten überwindet man Hitze.
Der Weise vermag es, 
durch seine Reinheit und Ruhe 
alle Dinge der Welt 
ins Gleichgewicht zu bringen."

Lao Tse



Glück 

Solang Du nach dem Glücke jagst,
bist Du nicht reif zum glücklich sein,
und würde alles Liebste Dein.

Solang Du um Verlorenes klagst
und Ziele hast und rastlos bist,
weißt Du noch nicht, was Friede ist.

Erst wenn Du jedem Wunsch entsagst,
nicht Ziel mehr noch begehren kennst,
das Glück nicht mehr mit Namen nennst,

dann reicht Dir des Geschehens Flut
nicht mehr ans Herz, und Deine Seele ruht.

Hermann Hesse




"Güte ist für die Seele dasselbe,
was Gesundheit für den Leib ist."

Leo Tolstoj


"Nimm dir Zeit zu verweilen,
lies zwischen den Zeilen,
auch ein kurzes Gedicht hat viele Seiten."
Hans Manz