... es ist der 3. Januar, der Himmel hängt voller Regen und schaut in mein Fenster. Oder habe ich nur dieses Gefühl, das er schaut, dabei schaue ich nur hinaus? Ja, es stimmt, ich sehe den Wolken nach und suche nach einer warmen Quelle. Nein, nein, am Himmel werde ich diese Quelle nicht finden, ich suche sie im Internet und finde sie beim Thema China. Hier sind auch Konfuzius und Laotse meine Lehrmeister, die Sprüche werde ich archivieren. Hier und heute ... und ich hoffe, sie gefallen auch euch.
Im vergangenen Jahr habe ich auch schon chinesische Weisheiten aufgeschrieben, es kann sein, dass ich mich wiederhole ... aber durch Wiederholungen lernt man.
mein erster Spruch ist ...
Wissen, das sich nicht täglich vermehrt, nimmt ab.
Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
(Konfuzius)
Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
(Konfuzius)
Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.
(Laotse)
Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.
Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten, schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.
Bohre den Brunnen, ehe du Durst hast.
Das Böse lernt sich leicht, das Gute schwer.
Das Leben meistert man lächelnd, oder überhaupt nicht.
Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen.
Dem Sparsamen fällt es leichter, sich ans Verschwenden zu gewöhnen, als dem Verschwender, sich zum Sparen aufzuraffen.
Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen.
Der Mensch setzt Ruhm an wie das Schwein Fett.
Der Narr tut, was er nicht lassen kann; der Weise läßt, was er nicht tun kann.
Der Weise vergisst die Beleidigungen wie ein Undankbarer die Wohltaten.
Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart.
Die Tugend einer Jungfrau kennt keine Grenze, der Groll einer Frau kein Ende.
Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge.
Drei Zehntel der Schönheit einer Frau sind angeboren, sieben Zehntel auf Putz zurückzuführen.
Ein Dummkopf, der arbeitet, ist besser als ein Weiser, der schläft.
Ein Geschäft eröffnen ist leicht; schwer ist es, es geöffnet zu halten.
Ein gefällter Baum wirft keinen Schatten.
Ein gescheiter Arzt ist nicht so gut wie ein Arzt, der Glück hat.
Ein guter Vogel wählt den Baum aus, auf dem er rastet.
Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür, dann wird die ganze Strasse sauber.
Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können.
Eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt.
Fließendes Wasser fault nicht, Türangeln werden nicht wurmstichig.
Gehe mit Menschen wie mit Holz um: Um eines wurmstichigen Stückchens willen würdest du nie den ganzen Stamm wegwerfen.
Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern.
Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösem. Nichts wird vergessen, die Zeit der Vergeltung wird kommen.
Hoffnung ist wie der Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles.
In der Familie sei sparsam, doch Gästen gib reichlich.
Über Vergangenes mache dir keine Sorge, dem Kommenden wende dich zu.
Mit diesem Spruch möchte ich meinen heutigen Beitrag beenden. Er sagt die Wahrheit und ist für mich die beste Medizin.