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Freitag, 10. Januar 2014

Karambole-Frucht ...

... gestern waren gefüllte Eier mein Beitrag, heute möchte ich dazu eine kleine Dekoration mit Karambole-Frucht servieren. Rezepte dazu möchte ich nicht schreiben, sie kann man auf dem Foto gut lesen. Mit einem bisschen Fantasie kann man vieles selbst machen ...


Zum Beispiel eine paar Rettichrosen. siehe linkes Foto.


... hier eine Ei-Maus, oder Fliegenpilze aus Ei und Tomaten, mit Schnittlauch 
garniert.











Ich wünsche Euch viel Spaß beim Ausprobieren. Es ist Karnevalszeit, und es gibt viele Möglichkeiten sein Können bei Dekorationen zu zeigen.





Donnerstag, 9. Januar 2014

Gefüllte Eier, nicht nur zu Ostern ...

... heute mache ich einen großen Schnitt und denke an Ostern. Das Wetter ist warm, die Sonne scheint, (ca. 13°) und ich möchte Abstand von der Politik finden. 3 Tage Politik, ist genug für eine gewisse Zeit. 
So habe ich mir mein Buch über "Garnieren & Verzieren" hervorgeholt, und einige Eier-Rezepte gesucht. Man kann ja nicht früh genug damit beginnen, wie schnell vergeht die Zeit. Wir haben es ja an Weihnachten gesehen ... und am 20. April ist schon Ostern.:-)


Gefüllte Eier


Senf-Mayonnaise-Füllung

Die Petersilie waschen, trockentupfen und fein hacken. Die Eigelbe durch ein feines Sieb streichen. Die Mayonnaise mit der Petersilie, dem Senf und den Eigelben verrühren und mit dem Salz und etwas Pfeffer pikant abschmecken.

Karotten-Nuss-Füllung

Die Eigelbe durch ein feines Sieb streichen. Den körnigen Frischkäse mit den geraspelten Karotten, etwas Zitronensaft, den geriebenen Haselnüssen und den Eigelben glattrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Kräuter-Frischkäse-Füllung

Die Eigelbe durch ein feines Sieb streichen. Zusammen mit dem Doppelrahmfrischkäse mit den gehackten Kräutern (Petersilie, Schnittlauch, Kerbel) und der Milch (ca. 4 EL) glattrühren und mit Salz abschmecken.


Avocado-Curry-Füllung

Die Eigelbe durch ein feines Sieb streichen. Dann zusammen mit Doppelrahmfrischkäse, Currypulver, Avocadofruchtfleisch, Zitronensaft und Milch (ca. 2 EL) glattrühren. Mit Salz abschmecken.


Natürlich kann man diese kleinen Köstlichkeiten nicht nur zu Ostern essen.
Sie sind zu jeder Party geeignet und kosten, bei der Zubereitung, nicht viel Zeit. ca. 20 Minuten.  
Nun wünsche ich guten Appetit!




Mittwoch, 8. Januar 2014

Unsere Volksvertreter ...

... nun habe ich schon 2 Tage über Politik gesprochen und heute mache ich es den 3.Tag. Man sagt ja, alle guten Dinge sind 3, nur wenn ich über Politik schreibe, dann ist es nichts Gutes. 
Heute hat mich dieser nachfolgende Bericht aus "Fokus-Online" gestört. Es geht um Streitigkeiten zwischen Aigner und Seehofer, wegen "Strom". Ich bin für jede Maßnahme, die die Stromkosten senken, auch wie Ilse Aigner es vorschlägt. Nur hat der CSU-Chef Seehofer etwas dagegen und fühlt sich beleidigt, verschiebt seinen Kreuth-Besuch zur Klausurtagung. Fragen kann man sich, warum die Bevölkerung eines Landes unter diesen hohen Kosten leidet, und zwei Menschen einer Partei finden keinen Zusammenhalt um ein Ergebnis zu präsentieren. 


Wegen Streit mit Aigner

CSU-Chef Seehofer verschiebt Kreuth-Besuch


dpa/Tobias Hase

Zwischen Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer und seiner Wirtschaftsministerin Ilse Aigner gibt es offenen Krach um die Finanzierung der Energiewende. Dadurch kommt auch der Ablauf der Klausurtagung der CSU-Bundestagsabgeordneten in Wildbad Kreuth durcheinander.
Aigner wies in der Dienstagsausgabe der "Süddeutschen Zeitung" die Kritik des CSU-Chefs an ihren Plänen zurück, die steigenden Kosten der Energiewende auf Pump zu finanzieren. Aigner will auf diese Weise den Anstieg der Strompreise bremsen. "Es reicht nicht, immer nur Nein zu sagen. Man muss mal ernsthaft darüber reden", sagte sie an die Adresse des Parteivorsitzenden. Seehofer hatte zuvor im "Straubinger Tagblatt" gesagt: "Was allerdings klar ist: Wir dürfen den künftigen Generationen nicht die Energiekosten von heute zusätzlich aufbürden. Das wäre keine nachhaltige Politik." Seehofer fährt nicht nach Kreuth.
In einer Sitzung des bayerischen Kabinetts am Vormittag sollte über das Thema gesprochen werden - mit offenem Ende. Seehofer werde deshalb bis zum Schluss der Kabinettssitzung in München bleiben und nicht schon am Mittag nach Kreuth fahren, sagte ein Sprecher. Damit entfallen sowohl Seehofers für 13.45 Uhr geplantes öffentliches Statement als auch seine Rede vor den Abgeordneten am Nachmittag. Diese soll er nun am Mittwoch halten, hieß es. 

Ich frage mich, haben wir noch die richtige Regierungsform? Hier eine Antwort von www.realdemokratie.de.



Demokratie: Wenn der Volkswille nicht mehr zählt...

Wie unbedeutend das Wahlrecht in unserer Demokratie ist, erkennt man an den schicksalhaften Weichenstellungen, die vorbei am Volkswillen getroffen wurden. 80 % der Deutschen waren eindeutig gegen die Abschaffung der DM und gegen die Einführung der europäischen Einheitswährung, also gegen den Euro. Des ungeachtet haben die Volksvertreter fast einhellig anders entschieden.

Der Brockhaus definiert Demokratie dahingehend, dass dort allein der Volkswille zum Tragen kommt. Demnach hat unsere Regierungsform absolut nichts mehr mit einer Demokratie gemein. In unserer hochheiligen Demokratie ist es sogar verpönt, über die negativen Folgen des Euro frei zu diskutieren. Wehe dem der es wagt, die Massenarbeitslosigkeit mit dem Euro in Verbindung zu bringen.

Die große deutsche Mehrheit war ebenfalls gegen die schrankenlose EU, gegen die EU-Osterweiterung. Aber spielte das eine Rolle, sind die Bedenken der „dummen grauen Masse" wichtig in einer Demokratie?

Wenn die Bevölkerung zu einem Thema eine andere Meinung hat, dann heißt das noch lange nicht, dass man diese Meinung achten muss. Nein, viele Politiker sehen in der abweichenden Meinung der Bevölkerung nur den Auftrag zu einer Umerziehungsmaßnahme.

Aufklärung nennen sie das dann. Der Steuerzahler darf selbst noch für seine geistige Umerziehung aufkommen, indem er die teuren Anzeigenkampagnen (die gleichzeitig auch noch die Verlage gütlich stimmen) finanzieren darf. So manche Plebiszite im EU-Ausland sind nur durch solch penetrante „Aufklärungsarbeit" im Sinne der Regierung durchgeboxt worden.
Deshalb halte ich bundesweite Volksabstimmungen zwar für begrüßenswert, man sollte sich aber nicht einbilden, damit bereits den Weg zu einer echten Demokratie geebnet zu haben.

Diesen Worten stimme ich, als Bürgerin von Deutschland, zu.

Dienstag, 7. Januar 2014

Politikerwechsel in die Wirtschaft ...

... über dieses Ereignis habe ich gestern, "Ronald Pofalla", nur kurz angedeutet. Heute möchte ich etwas näher darauf eingehen, denn die Medien sind auf diesen Wechsel eingeschossen. Und ich, ich denke an die Politiker die uns verraten und verkaufen, oder es schon getan haben. Es ist nicht Pofalla alleine, und wenn ich diese Riege betrachte, dann weiß ich, warum Politiker so einen schlechten Ruf haben. Es ist egal welcher Partei sie angehören, ob CDU/CSU, SPD, FDP oder Grüne, sie haben ihre Ideale verraten und da fällt mir, in meinen Augen, der Schlimmste ein, Gerhard Schröder. Er hat ein ganzes Land verraten und lässt sich, heutzutage, von der Wirtschaft feiern. Dabei hat er schon in seinem politischen Amt dafür gesorgt, dass die Wirtschaft feiern konnte. Die Menschen die schon nicht viel hatten, denen wurde noch das Letzte genommen, an Geld und ihre Würde ... siehe Hartz IV. 


Alt-Bundeskanzler Gerhard Schröders hervorragende Kontakte zu den Großen der Welt kommen inzwischen einer Gazprom-Tochter zugute. Schröder machte sich für den Bau der Gaspipeline Nord Stream stark. Daneben berät er noch den Schweizer Ringier-Verlag. Auch im Aufsichtsrat des im britisch-russischen Ölkonzern TNK-BP hatte er bis Dezember 2011 einen Sitz. Öffentliche Auftritte als Redner lässt er sich teuer bezahlen. Auf 1,5 Millionen Euro schätzte das "Manager Magazin" das Jahresgehalt des  Sozialdemokraten.

Oder: 

Der ehemalige Wirtschaftsminister Wolfgang Clement trat im Streit aus der SPD aus. Sein Karrierewechsel kam nicht überall gut an. Der frühere nordrhein-westfälische Ministerpräsident und Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit hatte die Leiharbeit liberalisiert. Wenig später heuerte er beim Zeitarbeitsunternehmen Adecco an.

Oder:

Der frühere Außenminister Joschka Fischer lehrte an der US-Universität Princeton, schrieb seine Autobiographie und berät RWE bei dem Bau der Gaspipeline Nabucco. Auch BMW, Siemens und Rewe setzen auf Fischers Beraterdienste. Außerdem arbeitet der Grünen-Politiker seit 2008 als Senior Strategic Counsel für die Beraterfirma seiner ehemaligen US-Amtskollegin Madeleine Albright.

Oder:

Eckart von Klaeden


Der Staatsminister im Bundeskanzleramt, Eckart von Klaeden, wechselte Ende des Jahres die Seiten. Der Bundestagsabgeordnete wird Leiter der Abteilung Politik und Außenbeziehungen beim Autohersteller Daimler, wie das Unternehmen mitteilte. Klaeden folgt auf Martin Jäger (48), der im September als Botschafter der Bundesrepublik nach Afghanistan geht.

Oder:

Roland Koch


Wenn ehemalige Kanzler, Ministerpräsidenten, Minister oder Staatssekretäre nach dem Ende ihrer politischen Karriere in die Wirtschaft wechseln, sehen sie sich fast immer mit dem Vorwurf der Interessenkollision konfrontiert, häufig gepaart mit Zweifeln an der Kompetenz.

Oder:

Rezzo Schlauch


Der damalige Parlamentarische Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Rezzo Schlauch (Grüne), berät seit 2006 den Stromkonzern EnBW. EnBW betreibt zwei Atomkraftwerke mit vier Reaktorblöcken. Schlauch, bekennender Atomkraftgegner, scheint kein Problem damit zu haben.

So geht es durch alle Parteien und nun Ronald Pofalla.



Erst Mitte Dezember war bei der Bildung der neuen schwarz-roten Bundesregierung überraschend Pofallas Rückzug aus der ersten Reihe der Bundespolitik bekanntgeworden. Über den früheren Kanzleramtsminister und Vertrauten von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte es geheißen, er wolle nach einer Auszeit in die Wirtschaft wechseln und auch mehr Zeit für sein Privatleben haben. Nun wurde bekannt, dass er einen Vorstandsposten bei der Deutschen Bahn bekleiden soll. Wie die „Saarbrücker Zeitung“ berichtet, soll der 54-Jährige ein neues Ressort für die langfristige Unternehmensstrategie und Kontakte zur Politik übernehmen. Die Opposition aus Linken und Grünen im Bundestag äußerte sich empört. Heftige Kritik kam von der Anti-Korruptionsorganisation Transparency. Die Internet-Plattform abgeordneten-watch.de forderte Pofalla auf, den Vorstandsposten nicht anzunehmen.

Es ist nicht nur diese Riege die gewechselt hat oder möchte, wer noch mehr wissen möchte, der schaut sich diese Seite an: 

Und ich, ich sage mir, warum soll ich Achtung vor solchen Menschen haben, denen die Kompetenz zur neuen Aufgabe fehlt. Die nur als Lobbyisten, aufgrund ihres ehemaligen politischen Amtes, in die Vorstände gelangen und sehr, sehr gut bezahlt werden. Nein, ich habe ein Leben lang nichts von ihrer Politik gehabt, und auch nichts von ihrem Wechsel ... 

Montag, 6. Januar 2014

Armutszuwanderung ?

... heute muss, oder möchte ich mal wieder etwas über Politik schreiben. Die "GroKo" also, die Große Koalition hat sich gefunden, und kann uns wieder vorführen. Vorführen, wie es mit den Politikern weitergeht, wenn sie keinen richtigen Posten mehr haben, siehe "Ronald Pofalla". Die Zeitungen sind voll mit diesem Politiker, der in den Vorstand der Bahn möchte. Es gefällt mir nicht, dass er aus der Politik ein persönliches "Geschäfts-Model" macht. 
Doch was jetzt im Medien-Umlauf ist, Bulgaren und Rumänen, die als Euro-Bürger ab Januar in alle europäischen Länder reisen dürfen, gefällt mir noch weniger. 
Erst wird ihnen das Recht eingeräumt, sich als EU-Bürger zu fühlen, dann beginnt der Streit mit der Armutszuwanderung. Ich frage mich, ist dieser Streit wirklich nötig? Jetzt will sich die "GroKo" einmischen, wie der "Stern" berichtet.


Ein Ausschuss soll es richten





In die Debatte über Armutsmigration aus Osteuropa schalten sich Kanzlerin Angela Merkel und Sigmar Gabriel ein - zumindest ein bisschen. Sie planen einen Ausschuss, der die Vorwürfe der CSU prüft.
D
© 
ie schwarz-rote Bundesregierung versucht, ihren Streit über das Thema Armutszuwanderung zu entschärfen. Die Bundeskanzlerin und CDU-Vorsitzende Angela Merkel telefonierte nach Angaben des stellvertretenden Regierungssprechers Georg Streiter am Freitagmorgen mit Vizekanzler Sigmar Gabriel (SPD) dazu. "Sie haben vereinbart, dass das Bundeskabinett in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch einen Staatssekretärsausschuss einsetzen wird", sagte Streiter. Die Staatssekretäre sollten prüfen, ob und welche "operativen Maßnahmen" die zuständigen Ressorts ergreifen sollten, um den möglichen Missbrauch von Sozialleistungen zu unterbinden.

Streiter bestätigte auf eine entsprechende Frage, dass der Ausschuss die Gesetzeslage durchforsten und schauen solle, wo Missbrauch möglich ist. Der Vize-Regierungssprecher verwies auf die Vereinbarung im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. Dort heißt es auf Seite 108: "Wir wollen im nationalen Recht und im Rahmen der europarechtlichen Vorgaben durch Änderungen erreichen, dass Anreize für Migration in die sozialen Sicherungssysteme verringert werden." Streiter betonte, dass keine der drei Koalitionsparteien Hand anlege an die Arbeitnehmerfreizügigkeit, "die zu den zentralen europäischen Errungenschaften zählt".
Die CSU hatte eine Beschränkungen für Menschen aus Bulgarien und Rumänien ins Spiel gebracht, die mit Jahresanfang von der Freizügigkeit in Europa profitieren. Die Opposition und auch Mitgliedern der Schwesterpartei CDU übten daraufhin Kritik. Auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund hält den Vorstoß für wenig hilfreich. "Die CSU beschreibt in ihren Maßnahmen die geltende Gesetzeslage", sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg am Freitag in Berlin. Die Kommunen benötigten aber konkrete Hilfe bei ihren schon bestehenden Problemen vor Ort. Landsberg aber sieht keinen Zusammenhang zwischen der seit Jahresbeginn geltenden EU-Arbeitnehmerfreizügigkeit und der Armutszuwanderung. "Wer nach Deutschland kommen will, konnte dies auch zuvor schon."
Meine Meinung ist, diese Politik von Deutschland macht zu große Unterschiede zwischen Arm und Reich, siehe die Karikatur, die es treffend zum Ausdruck bringt. Sie bestätigt meine Meinung zu diesem Thema. Und ich hoffe auch eure ...

Sonntag, 5. Januar 2014

Mit chinesischen Weisheiten ...

... geht es heute weiter. Es sind so einige Sprüche, die ich noch nicht gekannt habe. Und wenn ich ihren Inhalt betrachte, merke ich, sie bringen mich weiter oder sie bestätigen meine Erkenntnisse ...



In der Fremde einen alten Freund zu treffen, ist wie labender Regen nach langer Trockenheit. 

Ist eine Sache geschehen, dann rede nicht darüber; es ist schwer, verschüttetes Wasser wieder zu sammeln. 

Keine Arznei einzunehmen wirkt so gut wie einen mittelmässigen Arzt zu haben. 

Kümmere dich nicht um die Zukunft und du wirst die Gegenwart betrauern. 

Leicht ist es, ein Reich zu regieren, aber schwer eine Familie. 

Man versteht nur das Geschäft, durch das man den Reis verdient. 

Männer haben mehr Mitempfinden mit dem Wohlergehen anderer; Frauen mit deren Missgeschick. 

Nicht wissen, aber Wissen vortäuschen, ist eine Untugend. Wissen, aber sich dem Unwissenden gegenüber ebenbürtig verhalten, ist Weisheit. 

Ob du eilst oder langsam gehst, der Weg bleibt immer derselbe. 

Sind die Alten nicht aufrichtig, so lehren sie die Jungen Schurken zu werden. 

Solange du dem anderen sein Anderssein nicht verzeihen kannst, bist du noch weit weg vom Weg der Weisheit. 

Talente ohne Tugend sind wie Sklaven ohne Herren: Sie können sich nicht gut benehmen und sind zu allem fähig. 

Tee erleuchtet den Verstand, schärft die Sinne, verleiht Leichtigkeit und Energie, und vertreibt Langeweile und Verdruss. 


Und wenn du auch die Kraft hast, einen Berg zu versetzen, so brauchst du noch einen Verstand, der so groß und so ruhig ist wie ein Ozean. 

Unsere Wünsche sind wie kleine Kinder: je mehr man ihnen nachgibt, um so anspruchsvoller werden sie. 

Wenn die Menschen nur von dem sprächen, was sie verstehen, würde bald ein großes Schweigen auf der Erde herrschen. 

Wenn du das Trinken aufgeben willst, schau dir mit nüchternen Augen einen Betrunkenen an. 

Wer auf Rache aus ist, der grabe zwei Gräber. 

Wer dich einen Tag unterrichtete, ist das ganze Leben lang dein Vater. 


Wer die Wahrheit sagt, braucht ein schnelles Pferd.

Zu einer friedlichen Familie kommt das Glück von selber. 

Wie rasch ist Abschied genommen, wie lange dauert es bis zum Wiedersehen!  




Samstag, 4. Januar 2014

Eine Frage der Perspektive

... wie ich gestern schon geschrieben hatte, es regnet. Wenn mein Blick nach draußen geht, werde ich gemütskrank, also bewege ich mich im Internet auf der Suche nach Freundlichkeit. Ich muss euch sagen, mein Suchen hatte ziemlich schnell Erfolg, denn ich landete auf der Webseite "zeitzuleben.de". Hier fand ich eine Seite, über eine "Frage der Perspektive", die mich erheiterte ... aber erst nach dem zweiten Mal, als ich diese Geschichte las. Denn beim ersten Mal übersah ich das Wort "Zelt", was ausschlaggebend für diese Geschichte war ... danach konnte ich herzlich lachen, mein Tag war gerettet.


Eine Frage der Perspektive

Sherlock Holmes und Doktor Watson gingen zusammen zum Campen. Sie verbrachten einen wundervollen Tag in der freien Natur und wanderten durch die hügelreiche Landschaft.

Als es dämmerte errichteten sie ihr Zelt. Nachdem sie ein köstliches Mahl zubereitet und aufgegessen hatten, fielen sie beide müde in den Schlaf.

Sehr früh in der Nacht wachte Holmes auf, grunzte etwas und weckte seinen Assistenten mit einem leichten Stoß in die Rippen.

“Watson” sagte er. “Öffne schnell die Augen und schau hinauf zum Himmel. Was siehst du?”

Watson erwachte schlaftrunken.

“Ich sehe Sterne, Holmes.” antwortete er. “Unendlich viele Sterne.”

“Und was sagt dir das, Watson?” fragte Holmes.

Watson dachte für einen Augenblick nach.

“Tja Holmes, das sagt mir, dass dort draußen ungezählte Sterne und Galaxien sind und wahrscheinlich Tausende von Planeten. Ich nehme deshalb an, dass doch eine ganze Menge gegen die Theorie spricht, dass wir allein im Universum sind. Ich schau hinauf in den Himmel und fühle mich demütig angesichts dieser unendlichen Weiten. Und was sagt es dir?”

“Watson, du bist ein Narr!” rief da Holmes. “Mir sagt es, dass jemand unser Zelt gestohlen hat!”

gefunden in Joseph O’Connor: Extraordinary Solutions For
Everyday Problems



Freitag, 3. Januar 2014

Aus China ...

... es ist der 3. Januar, der Himmel hängt voller Regen und schaut in mein Fenster. Oder habe ich nur dieses Gefühl, das er schaut, dabei schaue ich nur hinaus? Ja, es stimmt, ich sehe den Wolken nach und suche nach einer warmen Quelle. Nein, nein, am Himmel werde ich diese Quelle nicht finden, ich suche sie im Internet und finde sie beim Thema China. Hier sind auch Konfuzius und Laotse meine Lehrmeister, die Sprüche werde ich archivieren. Hier und heute ... und ich hoffe, sie gefallen auch euch.



Im vergangenen Jahr habe ich auch schon chinesische Weisheiten aufgeschrieben, es kann sein, dass ich mich wiederhole ... aber durch Wiederholungen lernt man.

mein erster Spruch ist ...


Wissen, das sich nicht täglich vermehrt, nimmt ab.


Die Menschen stolpern nicht über Berge, sondern über Maulwurfshügel.
(Konfuzius)

Wer ständig glücklich sein möchte, muss sich oft verändern.
(Konfuzius) 

Dinge wahrzunehmen ist der Keim der Intelligenz.
(Laotse)

Alle Dunkelheit der Welt kann das Licht einer einzigen Kerze nicht auslöschen.


Bitterer Tee, mit Wohlwollen dargeboten, schmeckt süßer als Tee, den man mit saurer Miene reicht.

Bohre den Brunnen, ehe du Durst hast.

Das Böse lernt sich leicht, das Gute schwer. 


Das Leben meistert man lächelnd, oder überhaupt nicht. 

Das schnellste Pferd kann ein im Zorn gesprochenes Wort nicht einholen. 

Dem Sparsamen fällt es leichter, sich ans Verschwenden zu gewöhnen, als dem Verschwender, sich zum Sparen aufzuraffen. 

Der Dumme lernt aus seinen Fehlern, der Kluge aus den Fehlern der anderen. 

Der Mensch setzt Ruhm an wie das Schwein Fett. 

Der Narr tut, was er nicht lassen kann; der Weise läßt, was er nicht tun kann. 

Der Weise vergisst die Beleidigungen wie ein Undankbarer die Wohltaten. 

Der reiche Mann denkt an die Zukunft, der arme an die Gegenwart. 

Die Tugend einer Jungfrau kennt keine Grenze, der Groll einer Frau kein Ende. 


Die Weisheit des Lebens besteht im Ausschalten der unwesentlichen Dinge. 

Drei Zehntel der Schönheit einer Frau sind angeboren, sieben Zehntel auf Putz zurückzuführen. 

Ein Dummkopf, der arbeitet, ist besser als ein Weiser, der schläft. 

Ein Geschäft eröffnen ist leicht; schwer ist es, es geöffnet zu halten. 

Ein gefällter Baum wirft keinen Schatten. 

Ein gescheiter Arzt ist nicht so gut wie ein Arzt, der Glück hat. 

Ein guter Vogel wählt den Baum aus, auf dem er rastet. 

Ein jeder kehre vor seiner eigenen Tür, dann wird die ganze Strasse sauber. 


Eine Freundschaft ist wie eine Tasse Tee. Sie muss klar und durchscheinend sein, und man muss auf den Grund schauen können. 

Eine lange Reise beginnt mit dem ersten Schritt. 

Fließendes Wasser fault nicht, Türangeln werden nicht wurmstichig. 

Gehe mit Menschen wie mit Holz um: Um eines wurmstichigen Stückchens willen würdest du nie den ganzen Stamm wegwerfen. 

Gib einem Hungernden einen Fisch, und er wird einmal satt, lehre ihn Fischen, und er wird nie wieder hungern. 

Gutes wird mit Gutem vergolten, Böses mit Bösem. Nichts wird vergessen, die Zeit der Vergeltung wird kommen. 

Hoffnung ist wie der Zucker im Tee: Auch wenn sie klein ist, versüßt sie alles. 

In der Familie sei sparsam, doch Gästen gib reichlich. 


Über Vergangenes mache dir keine Sorge, dem Kommenden wende dich zu. 



Mit diesem Spruch möchte ich meinen heutigen Beitrag beenden. Er sagt die Wahrheit und ist für mich die beste Medizin.


Donnerstag, 2. Januar 2014

Gedanken zum neuen Jahr ...


gestern hat das neue Jahr angefangen und ich habe mir nichts vorgenommen. Warum soll ich mir wieder Vorsätze machen, die ich nicht erfüllen werde? Mein Leben werde ich leben, wie mir jeder Tag ein neues Leben bringt. Mein Blick in den Himmel zeigt mir, wo ich noch die Dächer von gegenübersehe, auch in der modernen Zeit der Technik gibt es noch Menschen, die an dem Alten festhalten. Was mir gefällt ... 
Der Himmel ist mit Wolken zugezogen, und lässt trotzdem noch die Sonne scheinen. 
Licht und Schatten liegen so dicht zusammen, daraus lerne ich etwas, wie aus meinem bisherigen Leben. Das Leben ist nicht nur mit Sonnenschein angefüllt, es gibt auch Regentage. Diese Regentage müssen wir ertragen, um den Sonnenschein genießen zu dürfen, zu können ... 




... wie mir auch diese Sprüche von Monika Minder "gedichte-zitate.com" helfen, etwas klarer zu sehen.


Das neue Jahr ist da,
wir reichen uns die Hände
und freuen uns an diesem schönen Tag,
denn nichts ist doch zu Ende.

Wolken kommen und gehen,
das war schon immer so,
und wenn wir Tränen sehen,
dann blühen Rosen anderswo.
© Monika Minder


Jedes Herz hat seinen Wellenschlag
so wie ein jedes Jahr und jeder Tag.
Und wie sich auch die Welle hebt und bricht,
das Meer erschöpft sich nicht.
© Monika Minder


Es bleibt ein kleines Glück
Ein Tropfen nur im grossen Strom.
Doch in jedem Anfang lebt ein Stück
Vom Zauber eines Samenkorns.
© Monika Minder


Mittwoch, 1. Januar 2014

Neujahr

... ich wünsche euch allen ein wunderschönes "Neues Jahr". Mögen alle eure Wünsche in Erfüllung gehen und Gesundheit möge euch täglich begleiten.







Das neue Jahr

Das neue Jahr steht vor der Tür.
Komm, lass es rein - sei nett zu ihm!
Was kann das neue Jahr dafür,
wenn’s dir im alten schlecht erging?

Plag es nicht gleich mit deinen Sorgen ...
reich ihm ein kleines Gläschen Wein!
Schau’s munter an - denk nicht an Morgen ...
Denn das was sein wird - wird halt sein!

Das Leben ist kein ruhiger Fluss ...
Ein Wildbach eher - den niemand zähmt.
Der gibt und nimmt und weiter muss
und sich nicht seiner Taten schämt.

Es liegt an dir, ihn zu begreifen,
versuch ihn nicht als Feind zu sehen.
Sieh auch die Früchte, die dort reifen
und die dir süß im Mund zergehen!

Das neue Jahr steht vor der Tür.
Komm, lass es rein - sei nett zu ihm!
Was kann das neue Jahr dafür,
wenn’s dir im alten schlecht erging?

Simone Alexandra Friedrich






Gedicht zum Neuen Jahr

Ein bißchen mehr Friede und weniger Streit, 
Ein bißchen mehr Güte und weniger Neid, 
Ein bißchen mehr Liebe und weniger Haß, 
Ein bißchen mehr Wahrheit - das wäre doch was!

Statt so viel Unrast ein bißchen mehr Ruh', 
Statt immer nur Ich ein bißchen mehr Du, 
Statt Angst und Hemmung ein bißchen mehr Mut 
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut!

Kein Trübsal und Dunkel, ein bißchen mehr Licht, 
Kein quälend Verlangen, ein bißchen Verzicht, 
Und viel mehr Blumen, solange es geht,
Nicht erst auf Gräbern - da blüh'n sie zu spät!

Peter Rosegger