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Freitag, 13. April 2012

Heute möchte ich mir …




… aus einem gegebenen Anlass, Gedanken machen, Gedanken über Menschen die von der Sucht nach Anerkennung und Bewunderung beherrscht sind. Was treibt diese Menschen an, dass sie sogar ihre Freunde in Stich lassen und sich von ihnen lösen. Aus Angst sie werden von ihnen behindert in ihrem Schaffensdrang nach Erfolg, und bekommen nicht genug von der doch oberflächlichen „Bewunderung“ ab? Oder, dass sie nicht mehr zu ihnen passen und sich für sie schämen, wo sie doch jetzt auf dem Weg nach „Oben“ sind? Das „Oben“ kann sehr Vielfältig sein.
Meine Erkenntnis:
Egal aus welchem Grund sie die Ablehnung ihrer Freunde vornehmen, sie sind, jedenfalls in meinen Augen, Charakterschwach, Gefühlskalt, ohne Selbstvertrauen, haben aber einen kleinen Hang zum Größenwahn, können trotzdem herzlich und sogar lieb sein. Ihre Bildung ist hoch, leider mangelt es ihnen an Herzensbildung. Ihre positiven Eigenschaften ordnen sie ihrer Gefallsucht unter. Trotz allem wünsche ich diesen Menschen Glück, auf ihren vermeintlich besseren Weg, ohne Freunde. Sie werden viele Menschen finden, die ihnen auf die Schulter klopfen, aber sie werden sehr wenige Menschen finden, die sich ehrlich mit ihnen an ihrem Erfolg freuen werden.

Wie sagte Friedrich Hebbel:
„Zum Mitleiden gab die Natur vielen ein Talent, zur Mitfreude nur wenigen.”

Thomas Carlyle schrieb:
„Die Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schulgeld bezahlen, doch sie lehrt wie niemand sonst!“

Das Zitat von Joseph Jouber, gefällt mir auch: „ Höflichkeit ist die Blüte der Menschlichkeit. Wer nicht höflich genug, ist auch nicht menschlich genug.“


Wie Recht diese gescheiten Männer hatten.               

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