… aus einem gegebenen
Anlass, Gedanken machen, Gedanken über Menschen die von der Sucht nach
Anerkennung und Bewunderung beherrscht sind. Was treibt diese Menschen an, dass
sie sogar ihre Freunde in Stich lassen und sich von ihnen lösen. Aus Angst sie
werden von ihnen behindert in ihrem Schaffensdrang nach Erfolg, und bekommen
nicht genug von der doch oberflächlichen „Bewunderung“ ab? Oder, dass sie nicht
mehr zu ihnen passen und sich für sie schämen, wo sie doch jetzt auf dem Weg
nach „Oben“ sind? Das „Oben“ kann sehr Vielfältig sein.
Meine Erkenntnis:
Egal aus welchem Grund sie
die Ablehnung ihrer Freunde vornehmen, sie sind, jedenfalls in meinen Augen,
Charakterschwach, Gefühlskalt, ohne Selbstvertrauen, haben aber einen kleinen
Hang zum Größenwahn, können trotzdem herzlich und sogar lieb sein. Ihre Bildung
ist hoch, leider mangelt es ihnen an Herzensbildung. Ihre positiven
Eigenschaften ordnen sie ihrer Gefallsucht unter. Trotz allem wünsche ich
diesen Menschen Glück, auf ihren vermeintlich besseren Weg, ohne Freunde. Sie
werden viele Menschen finden, die ihnen auf die Schulter klopfen, aber sie
werden sehr wenige Menschen finden, die sich ehrlich mit ihnen an ihrem Erfolg
freuen werden.
„Zum Mitleiden gab die
Natur vielen ein Talent, zur Mitfreude nur wenigen.”
Thomas Carlyle schrieb:
„Die
Erfahrung lässt sich ein furchtbar hohes Schulgeld bezahlen, doch sie lehrt wie
niemand sonst!“
Das
Zitat von Joseph Jouber, gefällt mir auch: „ Höflichkeit ist die Blüte der
Menschlichkeit. Wer nicht höflich genug, ist auch nicht menschlich genug.“
Wie Recht diese gescheiten Männer hatten.
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