Heute
steht ein Spruch in meinem Kalender
„Schenkens
Lohn ist wie die Saat, die aufgeht:
Reiche
Ernte naht, wenn reichlich ausgestreut man hat.“
Walther
von der Vogelweide
Über diese Worte habe ich
nachgedacht, mein Leben betrachtet, und festgestellt, ich muss etwas Falsch
gemacht haben. In meinem ganzen Leben habe ich immer reichlich ausgestreut, nur aufgegangen ist die Saat auf anderen
Feldern.
Nun frage ich mich: Habe
ich die Felder schon beim Säen verwechselt?
Egal, mag die reiche Ernte
auch woanders hingeflossen sein, die Saat „Zufriedenheit“ ist jedenfalls in meinem
Herzen aufgegangen. Was will der Mensch eigentlich mehr, besonders in der
heutigen Zeit.
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