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Mählich durchbrechende Sonne
Schönes,
grünes, weiches
Gras.
Drin
liege ich.
Inmitten goldgelber
Butterblumen!
Über mir ... warm ... der Himmel:
Ein
weites, schütteres,
lichtwühlig, lichtblendig, lichtwogig
zitterndes
Weiß,
das mir die
Augen
langsam ... ganz ... langsam
schließt.
Wehende ... Luft ... kaum merklich
ein Duft, ein
zartes . . . Summen.
Nun
bin ich fern
von jeder Welt,
ein sanftes Rot erfüllt mich ganz, und
deutlich . . . spüre ich
. . . wie die
Sonne
mir durchs Blut
rinnt.
Minutenlang.
Versunken
alles . . . Nur noch
ich.
Selig!
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Arno Holz
Lied eines Vogels
Vor meinem Fenster
singt ein Vogel.
Still hör ich zu; mein Herz vergeht.
Er singt,
was ich als Kind besaß
und dann – vergessen.
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