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Donnerstag, 19. November 2015

Khalil Gibran ... ein dichterischer Philosoph

Khalil Gibran Nationalität: Libanon/Vereinigte Staaten Beschreibung: Maler, Philosoph, Dichter. Geboren: 6. Januar 1883 Gestorben: 10. April 1931.
Diese Worte kann man zuerst über diesen hervorragenden Dichter und Philosophen lesen und ich habe schon öfter über ihn geschrieben. Heute möchte ich wieder einige Zitate von ihm bringen. Seine Zitate sind mit Wissen und Herz geschrieben und erreichen auch mein Herz.


Die begrenzte Liebe sucht den Besitz des Anderen, doch die grenzenlose Liebe verlangt nichts anderes als zu lieben.

Das Leben ohne Liebe ist wie ein Baum ohne Blüten und Früchte. Die Liebe ohne Schönheit ist wie Blumen ohne Duft.

Die Natur reicht uns die Hand der Freundschaft, sie lädt uns ein, damit wir uns an ihrer Schönheit erfreuen; doch wir fürchten ihre Stille und fliehen in die Städte, wo wir uns zusammendrängen wie eine Herde Lämmer beim Anblick des Wolfes.

Der Geist offenbart sich durch die Blicke und die Worte. Denn die Seele ist unsere Bleibe, unsere Augen sind ihre Fenster und unsere Lippen ihre Boten.

Der Durst der Seele ist qualvoller als der Durst, der sich mit Getränken stillen lässt, und die Angst der Seele ist qualvoller als die Sorge um die Sicherheit des Leibes.

Aus der Zeit wollt ihr einen Strom machen, an dessen Ufern ihr sitzt und zuschaut, wie er fließt. Doch das Zeitlose in euch ist sich der Zeitlosigkeit des Lebens bewusst Und weiß, daß Gestern nichts anderes ist, als die Erinnerung von Heute und Morgen der Traum von Heute.

Arbeit ist sichtbar gemachte Liebe. Und wenn ihr nicht mit Liebe, sondern nur mit Unlust arbeiten könnt, dann ist es besser, eure Arbeit zu verlassen und euch ans Tor des Tempels zu setzen, um Almosen zu erbitten von denen, die mit Freude arbeiten.

Derjenige, der mit Tinte schreibt, ist nicht zu vergleichen mit demjenigen, der mit seinem Herzblut schreibt.


Bedauernswert ist das Volk, dessen Staatsmann ein Fuchs ist, dessen Philosoph ein Schwindler und dessen Kunst aus Nachahmung besteht.

Dein Lebensglück ist wie ein Vogel, den du liebst. Du nährst ihn mit den Körnern deines Herzens und tränkst ihn mit dem Licht deiner Augen.


Den Schmerz meiner Einsamkeit fühlte ich erst, als die Menschen den Fehler meiner Geschwätzigkeit lobten und die Tugend meines Schweigens schmähten.

Bäume sind Gedichte, die die Erde in den Himmel schreibt. Wir fällen sie und
verwandeln sie in Papier, um unsere Leere darauf auszudrücken.

Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!


Besser ist es, ein Opfer menschlicher Schwäche zu werden, als zu den Starken und Unterdrückern zu gehören, welche die Blumen des Lebens mit ihren Füßen zertreten.

Am Grunde des Herzens eines jeden Winters liegt ein Frühlingsahnen, und hinter dem Schleier jeder Nacht verbirgt sich ein lächelnder Morgen.




Herzlichst Margot

6 Kommentare:

  1. Liebe Margot,
    das sind wieder sehr sinnige und wertvolle Gedanken, die du uns heute vorstellst. Sie gefallen mir alle sehr!
    Ich wünsche dir einen wunderbaren Tag
    Regina

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    1. Guten Morgen liebe Regina, deine Worte sind sehr schön und gefallen mir. Vielen Dank!
      Es ist kein schönes Wetter, aber ich wünsche dir schöne Momente.
      Liebe Grüße, Margot.

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  2. Liebe Margot, du hast zu diesen wunderbaren Aussprüchen die herrlichsten Blütenbilder gesetzt. Einfach wunderbar zu lesen und anzusehen, danke schön, LG ClauDia.

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    1. Liebe Claudia, ich wünsche dir einen wundervollen Tag und bedanke mich für deine Worte, sie tun mir sehr gut. :-)
      Liebe Grüße, Margot.

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  3. Hallo Margot,

    da hast Du wunderschöne Worte aufgetan, den Dichter kannte ich nicht, aber seine Texte gefallen mir sehr :) Man könnte sagen, er schreibt mir aus dem Herzen :)

    Liebe Grüße
    Björn :)

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    1. Lieber Björn, ich freue mich, weil auch dir die Worte von Khalil Gibran gefallen. Sein Schreibstil, finde ich, ist so warm und machen mein Herz auch warm. Vielen Dank.
      Herzliche Grüße, Margot.

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