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Montag, 9. Juni 2014

Was für ein Fest ...

... eigentlich wollte ich über Pfingsten schreiben aber ich tue es nicht. Über das Pfingstfest wird schon auf anderen Blogs genug gesprochen. Ich möchte ein bisschen meiner Linie treu bleiben. Mit und über Zitate sprechen ... sie geben mir mehr. Diese Worte von Bertha von Suttner, sind nicht harmlose Zitate, sondern einige Worte kann man, als friedlicher Bürger, als Waffe einsetzen. Und das finde ich gut, auch in der heutigen Zeit. Denn jedes Zitat von ihr, hat auch in der heutigen Zeit noch seine Gültigkeit.

Bei Wikipedia kann man lesen ...

Bertha Sophia Felicita Baronin von Suttner (* 9. Juni 1843 in Prag, geborene Gräfin Kinsky von Wchinitz und Tettau; † 21. Juni 1914 in Wien; Pseudonyme:
B. Oulot, Jemand) war eine österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin, die 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.

Bertha von Suttner    1843-1914


Nach »lieben« ist »helfen« das schönste Zeitwort der Welt.


Witwenschaft ist meist die einzige Entschädigung, die eine Frau für die Ehe bekommt.


Von hundert gebildeten und feinfühlenden Menschen würden schon heute wahrscheinlich neunzig nie mehr Fleisch essen, wenn sie selber das Tier erschlagen oder erstechen müssten, das sie verzehren.


Wer die Opfer nicht schreien hören, nicht zucken sehen kann, dem es aber, sobald er außer Seh- und Hörweite ist, gleichgültig ist, daß es schreit.


Geizhälse sind unangenehme Zeitgenossen, aber angenehme Vorfahren.


Nicht unseren Vorvätern wollen wir trachten uns würdig zu zeigen - nein: unserer Enkelkinder!




Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann.


Rache und immer wieder Rache! Keinem vernünftigen Menschen wird es einfallen, Tintenflecken mit Tinte, Ölflecken mit Öl wegwaschen zu wollen. Nur Blut, das soll immer wieder mit Blut ausgewaschen werden.


Ach, das ist das Schöne an der Jugend, daß sie mit ebensoviel Hoffnungen operiert wie das Alter mit Erinnerungen.


Die Macht erzeugt Übermut.


Der nächste Krieg wird von einer Furchtbarkeit sein, wie noch keiner seiner Vorgänger.


Jede Liebe verzehnfacht jede Kraft.


Herzlichst Margot

2 Kommentare:

  1. Hallo Margot,

    jetzt habe ich auch Frau Suttner mal gesehen ;) bisher habe ich immer nur von ihr gehört oder gelesen ;)

    Liebe Grüße
    Björn :)

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    1. Hallo Björn, so eine wichtige Person sollte man wenigstens mal gesehen haben. :-)
      Einen schönen Tag, liebe Grüße, Margot.

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