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Freitag, 25. Mai 2012

Die Nacht hat ihre Schatten abgeworfen...


... und ich weiß, heute wird es ein wunderschöner Tag. Mein Schlaf ging so einigermaßen, meine Stimmung ist gut. Gestern hatte ich ja einen kleinen Durchhänger, wollte nicht nur bis ins Café und in die Stadt aufbrechen, sondern am liebsten das Weite suchen. Nur kann man vor seinem Innersten fliehen? Vor seinen Gedanken, und den Unannehmlichkeiten des Lebens? Sie folgen einem doch überall. Also, einmal ins Taschentuch geschnauft, den Ratschlag einiger lieben Menschen angenommen, vielen Dank, Rosabella, und die Welt sieht wieder anders aus. Meinen Spaziergang ins Café, und in die Stadt, habe ich nur aufgeschoben…

Wie schrieb Johann Gottfried Seume:

„Schmerz und Freude liegt in einer Schale; ihre Mischung ist der Menschen Los.“

Nun, ich habe noch an dieses Zitat von Theodor Fontane gedacht. 

„Glück, von Deinen tausend Losen, eines nur erwähl' ich mir. Was soll Gold? Ich liebe Rosen und der Blumen schlichte Zier.“

Danach habe ich mich mit meinen Blumen auf „Balkonien“ beschäftigt, und meine Zufriedenheit war wieder hergestellt. 


Gott wird großer Königreiche überdrüssig, aber kleiner Blumen nie.
(Rabindranath Thakur)



Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.
(Dante Alighieri)



Man sieht die Blumen welken und die Blätter fallen, aber man sieht auch Früchte reifen und neue Knospen keimen. Das Leben gehört den Lebendigen an, und wer lebt, muss auf Wechsel gefasst sein.
(Johann Wolfgang v. Goethe)




Allen netten Menschen wünsche ich zufriedene Stunden, die auch in glückliche Stunden übergehen dürfen.


1 Kommentar:

  1. Ja das kenne ich auch. Wenn ich meinem "kleinen" Garten widme bin ich hinterher und auch zwischendrin sehr entspannt;)

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