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Freitag, 14. Juni 2013

Kuriose Steuern ...

... heute bin ich beim Lesen, auf  "Fokus-Online" , über das Thema Steuern gestolpert. Es ist zwar ein älterer Bericht aber sehr interessant. Wer möchte denn nicht wissen, wie sein sauer verdientes Geld vom Staat vereinnahmt wird. Ich schreibe hier nur ein paar Passagen aus diesem Artikel, wer mehr darüber wissen möchte, bitte den nachfolgenden Link anklicken. http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-6754/kuriose-steuern_aid_65370.html


Womit der Staat sein Geld verdient

Gerd Altmann_pixelio.de
Auch heute noch werden in Deutschland Steuern erhoben, die man für eine Erfindung von Kabarettisten halten könnte. Was alles besteuert wird und wie viel diese Abgaben Bund, Ländern und Gemeinden einbringen.

Wenn es darum geht, dem Staat neue Einnahmequellen zu erschließen, kennt der Erfindungsreichtum der Bürokraten keine Grenzen. „Pecunia non olet – Geld stinkt nicht“, entgegnete im ersten Jahrhundert nach Christus der römische Kaiser Vespasian seinem Sohn Titus, der die frisch eingeführte Latrinensteuer für unanständig hielt. Urin war damals ein begehrter Rohstoff für Gerber, und so standen an vielen Straßen große Amphoren, um den wertvollen Saft einzusammeln.


Die Urinsteuer hat nicht überlebt, aber die meisten Steuern haben ein zähes Leben, viele stammen aus dem Mittelalter. Eine ganze Reihe sogenannter Bagatellsteuern wurde zwar in den 80er- und 90er-Jahren abgeschafft. Nach wie vor gibt es aber eine verwirrende Zahl von Abgabenarten. So existiert neben Sekt-, Bier- und Branntweinsteuer auch eine Zwischenerzeugnissteuer für alkoholische Getränke, die sich weder Bier noch Schaumweinprodukten oder Spirituosen zuordnen lassen. Und Probleme machten den Finanzbeamten die neuen Alkopops. Sie haben sie gelöst – mit einer sehr verzwickten Alkopopsteuer. Wirte, die diese Getränke ausschenken, müssen auch noch eine Schankerlaubnissteuer zahlen.

Grundlage der Feuerschutzsteuer ist das Reichsgesetz über die Beaufsichtigung der privaten Versicherungsunternehmer und Bausparkassen von 1931. Es ermächtigte die Länder, von Feuerversicherungsunternehmen Abgaben „für gemeinnützige Zwecke, insbesondere zur Förderung des Feuerlöschwesens“ zu erheben.

4 Kommentare:

  1. Liebe Margot,
    wenn sie wenigstens mit diesen Schwachsinns-Steuern was vernünftiges anfangen würden. Aber auch dieses Geld wird aus dem Fenster geschmissen. LG Claudia.

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    1. Nein, liebe Claudia, sie können mit unseren Steuergeldern, egal wie viel sie einnehmen, nichts anfangen. Es zeigt die Staatsverschuldung, 81,9 % des BIP - 2012.
      Danke für Deinen Kommentar. Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende.

      Liebe Grüße, Margot.

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  2. Feuerschutzsteuer...ja nee ist klar....
    Was es alles gibt.

    LG
    Angela

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    1. Danke Angela, wünsche Dir ein herrliches Wochenende mit Sonnenschein. Und hoffentlich musst Du keine Steuern fürs Fotografieren zahlen ... :-))

      Liebe Grüße, Margot

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