Seiten

Dienstag, 22. Oktober 2013

Gedenken an Konfuzius ...

... möchte ich heute meinen Eintrag nennen. Nein, es ist kein Gedenktag für diesen großen chinesischen Philosophen. Es ist ein normaler Dienstag für jeden Menschen der in der heutigen Zeit lebt, doch warum soll man nicht an solch großartigen Philosophen denken, egal in welcher Zeit und an welchen Tag wir leben. Ich mache es heute mit Bewusstsein ... denn seine Zitate gefallen mir sehr.
Konfuzius, 551 v. Chr. geboren im Staate Lu im heutigen Shandong,  479 v. Chr. Tod von Konfuzius

Konfuzius sprach:


“Wer sich das Alte noch einmal vor Augen führt, um das Neue zu verstehen, der kann anderen ein Lehrer sein.”


"Geschickte Reden und ein zurechtgemachtes Äußeres sind selten Zeichen von Mitmenschlichkeit.”


Zi Gong fragte, was einen Edlen ausmache. Der Meister sprach: “Er predigt nur das, was er zuvor schon selbst in die Tat umgesetzt hat."


"Selbst einer großen Armee kann man den Führer rauben, aber nicht einmal einem einfachen Mann seinen Willen.”


“Diskutiere nicht die Angelegenheiten eines Amtes, das nicht dein eigenes ist.”


“Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.”


“Der Weise kennt keine Verwirrung, der Menschenfreund keine Sorgen und der Tapfere keine Furcht.”


“Der Edle gewinnt Freunde durch seine kultivierte Gelehrsamkeit. Und mit Hilfe dieser Freunde fördert er seine Menschlichkeit”


“Lernen ist eine Tätigkeit, bei der man das Ziel nie erreicht und zugleich immer fürchten muss, das schon Erreichte wieder zu verlieren.”


“Die Natur der Menschen lässt sie einander nah sein, doch die Gebräuche halten sie voneinander fern.”


“Bürde Dir selbst Schweres auf, und falle anderen nicht zur Last, so hältst Du Dir Zorn vom Leib.”


“Der Edle verlangt alles von sich selbst, der Primitive stellt nur Forderungen an andere.”


Zigong fragte, wie man sich seinen Freunden gegenüber [zu verhalten habe]. Der Meister sagte: “Man soll ihnen voller Loyalität Ratschläge erteilen und sie so gut wie möglich anleiten. Lehnen sie das ab, so ist aufzuhören: Man darf sich nicht selbst erniedrigen.”



"Den Edlen kann man nicht an seinen kleinen Fertigkeiten erkennen, aber man kann ihn mit großen Aufgaben betrauen. Den Gemeinen kann man nicht mit großen Aufgaben betrauen, dafür kann man ihn aber in seinen kleinen Fertigkeiten schätzen lernen.”



"Arm und dabei ohne Hass zu sein ist schwierig – reich und dabei ohne Stolz zu sein ist leichter.”


So, nun habe ich wieder so einiges von einem großen Philosophen gelernt, auch wenn er nicht mehr lebt. Seine Worte sind auch in der heutigen Zeit, jedenfalls für mich, von großem Nutzen. Und es wäre schön, wenn für euch auch etwas Interessantes dabei wäre ... 


2 Kommentare:

  1. Hallo Margot :)

    mit Konfuzius habe ich mich bisher, leider, noch nie befasst - was schon etwas heißen mag *lach* aber Deine Worte sind Anregung genug mich mal eingehender mit diesem Herren zu befassen, was ich nun tun werde ;)

    Lieben Gruß und noch einen netten Abend
    Björn :)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hallo Björn, deine Worte lese ich sehr gerne und ich freue mich, dass du diesen Herrn kennenlernen möchtest. Er ist es wert ... :-))
      Vielen Dank und noch einen schönen Tag.
      Liebe Grüße, Margot.

      Löschen