Mein Tag fing heute mit einem herzlichen Lachen an, denn ich war auf der Suche nach einer schönen Geschichte und landete zuerst bei Regina. http://zv-vontagzutag.blogspot.de/ Sie erzählt eine Geschichte über die ich so herzlich Lachen musste. So gut gelaunt ging es zur "Leselupe", wo ich diese unten stehende Geschichte las. Sie wurde 2003 von Lucrezia geschrieben und ich möchte nicht, dass sie verloren geht. Es sind schon 13 Jahre vergangen.
Wie der Mond zu den Sternen kam
Jeden Morgen, wenn der Tag erwachte, ging die Sonne auf. Und jeden Abend, wenn der Tag sich zur Ruhe legte, ging sie wieder unter und die Nacht brach an. Das waren die Momente, in denen sich Sonne und Mond für einige Minuten begegneten und eine Schwätzchen hielten.
Der Mond lauschte sehnsüchtig all den Geschichten von den Tieren, die sich tagsüber in bunter Vielfalt auf der Erde tummelten, und all den Menschen die die tollsten Dinge unternahmen. Am liebsten hörte der Mond aber die Geschichten all der fröhlichen Kinder, die sich ausgelassen in Gärten und auf Spielplätzen tummeln.
Der Mond wurde immer ein wenig traurig, wenn er der Sonne lauschte, denn es gab wenig, woran er sich des Nachts erfreuen konnte. Es gab niemanden, mit dem er sich nachts unterhalten konnte, denn er stand ganz alleine am nächtlichen Himmel.
Es gab kaum etwas zu beobachten, denn die meisten Tiere begaben sich in ihren Höhlen, Nestern und anderen Nachtlagern zur Ruhe. Und auch die meisten Menschen kuschelten sich des Nachts in ihre Betten
Aber nicht nur, dass es kaum etwas zu beobachten gab, es kam ja auch noch hinzu, dass es nachts einfach zu dunkel war und sein Licht nicht ausreichte die Erde zu erhellen, um überhaupt etwas sehen zu können
Er wünschte sich nichts sehnlicher als nachts ein wenig Gesellschaft zu haben.
Von Nacht zu Nacht wurde der Mond trauriger. Eines nachts war er dann so traurig, dass er anfing zu weinen. Tränen kullerten seine Wangen hinunter und tropften in den nächtlichen Himmel. Immer mehr und mehr.
Ja so kam der Mond zu den Sternen, er brauchte nun nie mehr einsam zu sein. Und vor lauter Glück weinte er noch ein paar Tränen mehr...
Herzlichst Margot.
Liebe Margot,
AntwortenLöschenda hast du wieder eine wunderschöne Geschichte eingesetzt.
Ich mag die Erzählungen von Regina auch sehr.
Einen angenehmen Restabend wünscht dir
Irmi
Guten Morgen liebe Irmi,
Löschenvielen Dank für deine lieben Worte.
Ich wünsche dir einen schönen Tag. Herzlichst Margot.
Guten Morgen liebe Margot,
AntwortenLöschendanke schön für deine lieben Worte und fürs Verlinken! Die Geschichte, die du uns heute vorstellst, gefällt mir auch sehr gut. So war das also mit dem Mond und den Sternen, eine schöne Vorstellung!
Herzliche Grüße und ein schönes Wochenende dir
Regina
Guten Morgen liebe Regina,
Löschenich habe dich gerne Verlinkt, denn deine Geschichte ist schön.
Danke auch für deine lieben Worte über die Geschichte von Lucrezia.
Wünsche dir einen schönen Tag, mit anschließendem Wochenende. Herzliche Grüße, Margot.
Liebe Margot,
AntwortenLöscheneine niedliche Geschichte hast Du heute eingestellt. Ich bin froh, dass es den Mond und die Sterne gibt. Vielleicht sind es ja inzwischen die Freudentränen des Mondes, die neue Sterne am Himmel blinken lassen, denn traurig braucht er ja nun nicht mehr zu sein. Er ist ja nicht mehr allein am Himmel.
So, jetzt hopse ich noch schnell zu Regina rüber.
Ich wünsche Dir einen schönen Freitag und schicke Dir
LG
Astrid
Ich schließe mich gerne den anderen Kommentaren an, liebe Margot. Wenn es den Menschen auch so ginge, wie die Pointe des Märchens verheißt! Ich warte meist auf die
AntwortenLöschenZeitspanne bis zum Morgen
Die Nacht umfing das kleine Ich;
Stumm blieb sie, oft befragt.
Ihm war, als ob sie nicht verstrich.
Der Mond vor ihr versteckte sich,
Von Wolkendunst beklagt.
Ein Strahl drang aus dem Sternenmeer.
Das Ich lief durch die Nacht.
Es suchte. Da, der Kleine Bär
Erschien dem Ich, es mocht‘ ihn sehr;
Er hat ihm Mut gemacht.
Und Wind kam auf, die Wolken floh’n.
Vom Mondeslicht erkannt
Entdeckte auch das Ich sich schon
An seinem Schatten, nicht zum Hohn,
Bis an den Sonnenrand.
(10.04.015)
Sie vielmals grüßend zum Sonnabend (oder Samstag - aber da fehlt die Sonne)
E.Rasmus