Seiten

Samstag, 1. Februar 2014

Einen Themenwechsel ...

... muss ich heute vornehmen, weil ich mich über die "GroKo" geärgert habe. Nun ist eine neue Regierung an der Macht, aber der Ärger bleibt, denn ich habe einen Artikel bei der "Bild"-Zeitung gelesen, über Strom und Gabriel.

http://www.bild.de/politik/inland/apo/wahrheit-ueber-die-ernergie-kosten-34470156.bild.html

BILD-APO ENTHÜLLT 5 BITTERE WAHRHEITEN ÜBER DIE ENERGIE-KOSTEN

Strom wird NOCH teurer!


9.04 Uhr im Deutschen Bundestag: Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (54, SPD) tritt ans Pult: schwarzer Anzug, weißes Hemd, die Krawatte in Signal-Rot. Gabriels erste Regierungserklärung als Wirtschafts- und Energieminister.
Wichtigster Punkt: die stotternde Energiewende und ihre Folgen!

foto:dpa
Gabriel spricht in ruhigem Ton. Doch was der Minister sagt, ist alles andere als beruhigend: „Ich kann und werde niemandem sinkende Strompreise versprechen!“ Allenfalls könne der Preisanstieg „gedämpft“ werden.
Klartext: der Strompreis steigt bestenfalls langsamer.

Denn auf eine große Anfrage der BILD-APO vom 13. Januar zum Strompreis lieferte Gabriels Ministerium jetzt elektrisierende Zahlen. Sie zeigen: Bei der Energiewende ist in Wirklichkeit alles noch viel schlimmer.

Die BILD-APO wollte wissen: Wie haben sich Stromverbrauch und -kosten entwickelt?
Ergebnis: Dem Bundeswirtschaftsministerium zufolge ist der Stromverbrauch des deutschen Durchschnittshaushalts von 2010 bis 2012 um 4,1 % gesunken – von 293 auf 281 Kilowattstunden pro Monat. Trotzdem stiegen die Ausgaben der Haushalte für Strom um 4,76 % von 69,40 auf 72,70 Euro/Monat.

Die BILD-APO wollte wissen: Wie sehr steigt die Öko-Stromumlage?
Ergebnis: Statt die unter dem steigenden Strompreis ächzenden Verbraucher zu entlasten, erhebt der Staat noch Mehrwert- und Stromsteuer. Allein dafür zahlte der Durchschnittshaushalt 2012 schon 208 Euro/Jahr – drei Euro mehr als 2010.

Die BILD-APO wollte wissen: Wie teuer kommt uns der Solarstrom zu stehen?
Ergebnis: Solaranlagen auf Dächern von Privathäusern haben im vergangenen Jahr nur an 3540 Stunden Strom geliefert. 240 Stunden weniger als im Vorjahr. Die Zahlungen an die Betreiber der Solaranlagen stiegen aber von 2010 bis 2013 von 4,3 auf 7,7 Milliarden Euro (plus 79,1 Prozent!), weil immer mehr Hausbesitzer ihre Dächer mit Solaranlagen zupflastern.

Die BILD-APO wollte wissen: Wie viel Ökostrom konnte nicht verbraucht werden?
Ergebnis: An manchen Tagen produzieren Wind- und Solaranlagen zu viel Strom, der gar nicht genutzt und deshalb nutzlos weggeworfen (abgeregelt) wird.
Allein von 2010 bis 2012 wurden rd. 932 Gigawattstunden Öko-Strom nicht genutzt. Das hätte gereicht, um die Einwohner von Hannover ein Jahr lang mit Strom zu versorgen!
Aber für den ungenutzten Strom müssen die Verbraucher trotzdem Ökostrom-Umlage zahlen: von 2010 bis 2012 allein 76,5 Millionen Euro!

Irrsinn Energiewende!
Und ich, ich habe so eine Wut im Bauch, denn von meiner 2 € Rentenerhöhung muss ich noch 10 € im Monat drauflegen, um die Energie zu bezahlen. Bei gleichbleibendem Stromverbrauch.
52 % des Strompreises in Deutschland sind Steuern und Abgaben – der Anteil ist höher als in den meisten europäischen Ländern. Wenn die Bundesregierung den Anstieg des Strompreises stoppen will, muss sie die Steuern und Abgaben überprüfen.“

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen