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Montag, 17. Februar 2014

Hirnforschung, leicht erzählt ...

... nach Meditation der letzten Tage möchte ich etwas über Hirnforschung erzählen. Hier im Internet habe ich darüber nicht nur Wissenschaftliches gefunden, sondern auch etwas Leichtes, was auch ich verstehe. Ich schreibe es hier auf ...

 Hirnforschung

Habt ihr schon einmal etwas von Hirnforschung gehört? Das ist ein spannendes Gebiet, auf dem in den letzten Jahren sehr viele neue Erkenntnisse gewonnen werden konnten. 
Bei der Hirnforschung geht es, wie der Name schon sagt, um die Erforschung des Gehirnes.
Und wie ihr sicher wisst, passiert im Gehirn das Denken.
Aber auch das Sehen, das Hören, das Riechen und das Tasten.

Wir bilden uns zwar ein, dass wir zum Beispiel mit den Fingern jetzt die Tastatur mit den Fingern betätigt haben und mit den Augen den Text lesen. Aber in Wirklichkeit findet das in unserem Kopf statt.
Die Nervenzellen der Finger senden an das Gehirn, dass sie etwas gedrückt haben, die Augen senden an das Gehirn wie der Text auf dem Bildschirm aussieht, den du jetzt vor Augen hast. Im Gehirn wird aus diesen Botschaften dann ein Gesamtbild zusammengebaut. Das Bild sieht so aus, wie das was wir sehen. Dieses Bild ist aber in unserem Kopf. 
Draußen ist natürlich tatsächlich ein Computerbildschirm, aber der sieht zum Beispiel mit den Augen einer Biene betrachtet ganz anders aus als mit den Augen eines Vogels oder eines Fisches, der in einem Aquarium schwimmt und auf den Bildschirm schauen kann. Insekten, Fische und Vögel zum Beispiel sehen zum Beispiel mehr Farben als wir Menschen. Tiere, die in der Dämmerung aktiv sind, sehen bei Dämmerung viel mehr und anderes als wir Menschen, die wir in der Dämmerung oft kaum noch etwas unterscheiden können.

Die große Frage lautet jetzt: wie sieht der Computerbildschirm, in den du gerade hineinschaust, eigentlich in Wirklichkeit aus?

Die Hirnforscher würden antworten: für jeden sieht es anders aus, denn jedes Tier (und der Mensch ist in diesem Fall auch nur ein Tier) hat anders funktionierende Augen und jedes Tier baut in seinem Hirn die Botschaften seiner Augen etwas anders zusammen. 

So ähnlich hat es auch der Buddha gesagt: „Das was ihr für die Wirklichkeit haltet, ist nicht die wahre Wirklichkeit. Ihr seht sie nur durch einen Schleier, verdüstert, verdunkelt, getrübt.“

Wenn schon alleine die Augen verschiedener Tierarten die Welt um uns herum anders wahrnehmen, dann tun es die Ohren, die Nasen, die Tastsinne auch. Und erst das Denken!

Ziemlich sicher denkt jede Tierart auf ihre ganz eigene Art über die Welt nach. Ihr könnt euch ja einmal zusammen mit euren Großeltern, Eltern oder Freunden überlegen, wie wohl eure Lieblingstiere die Welt sehen. Es macht bestimmt Spaß ...

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