... mit diesem Thema geht Thema Karma von gestern weiter. Es sind wieder keine wissenschaftliche Worte, sondern Worte die uns geläufig sind, was ich als sehr gut empfinde. Von "Wiedergeburt" bin ich noch nicht 100 prozentig überzeugt aber ich möchte mich in dieses Thema einfinden. Verzeiht mir meine Zweifel.
Wiedergeburten
Mit Karma hängt auch das große Thema „Wiedergeburten“ zusammen. Die vielen, vielen unzählbar vielen Handlungen, die wir in einem Leben tun, sind mal gute, mal schlecht mal halb-halb Taten. Wenn wir sehr viele gute Taten getan haben, sind die Eigenschaften unserer Handlungen überwiegend gut. Man könnte auch sagen: wir haben gutes Karma, eben weil wir bei vielen Möglichkeiten, bei denen wir die Wahl hatten, freundlich waren statt gemein, frech, unhöflich.
Wenn wir viel Gutes getan haben, bedeutet das, dass in uns die Kraft, Gutes zu tun, sehr angewachsen ist. Sterben wir als ein solcher Mensch, der viel Gutes getan hat, wird im nächsten Leben diese Kraft sofort wieder da sein. Unser nächstes Leben wird gut beginnen können. Denn in uns sind diese guten Kräfte gespeichert.
In der buddhistischen Fachsprache nennt man das: positives Karma ist angesammelt worden. Manchmal sagt man auch heilsames Karma.
Haben wir meistens gemein, frech, unhöflich und egoistisch gelebt, sind diese negativen Kräfte in uns gespeichert. Unser nächstes Leben wird nicht so wirklich gut beginnen können.
In der buddhistischen Fachsprache ausgedrückt heißt das: negatives oder unheilsames Karma wurde angesammelt.
Um uns klar zu machen, wie wichtig es ist, in allen Leben Gutes zu tun, deshalb erzählte der Buddha so oft und gern von seinen früheren Leben. Egal als was er wiedergeboren war, ob als Tier, als Mensch, als Geist oder oder als Gott, er bemühte sich immer, nur das Gute zu tun und das Schlechte sein zu lassen.
Nicht nur im Buddhismus gibt es viele Geschichten, die davon erzählen, wie Gutes tun, für einen selbst auch Gutes bringt. In sehr vielen Märchen geht es um das gleiche Thema, wie zum Beispiel in dem Märchen „Sterntaler“, das uns die Brüder Grimm überliefert haben: Nur möchte ich dieses Märchen nicht gleich erzählen, denn es ist bekannt. Ich erzähle lieber über Bodhisattvas ...
Bodhisattvas
Im Buddhismus geht es in erster Linie um das Training des eigenen Geistes, denn er ist es, der in vielen unterschiedlichen Leben verkörpert, einen Körper annimmt, und nach dessen Tod nicht untergeht und auch nicht in ein himmlisches Paradies kommt.
Dieser Geist kann ungeschickt trainiert werden, das wäre wenn wir uns angewöhnen, mehr und mehr Schlechtes zu tun. Zu lügen, zu stehlen, zu schimpfen und so weiter. Ein mit solchen Verhaltensweisen geübter Geist wird, wenn dieses Leben zu Ende ist, sich im nächsten Leben ganz nach seiner Gewohnheit verhalten, also ziemlich bald wieder beginnen, zu lügen etc.
Das das auf Dauer nichts bringt, leuchtet ein. Als Mensch findet man auf diese Art keine guten Freunde, landet auf der schiefen Bahn, verbringt womöglich Jahre seines Lebens im Gefängnis und ist sicher nicht sehr glücklich.
Als Buddhist versucht man deshalb sich ein positives Verhalten anzugewöhnen. Wer so gut wie nie lügt, der findet Freunde, auf die er sich verlassen kann. Wer anderen nichts wegnimmt, der gilt als vertrauenswürdig und wird in wichtige Unternehmungen einbezogen. Wer für andere da ist, ihnen hilft und für ihre Schwierigkeiten ein offenes Ohr hat, den mögen die anderen und vertrauen ihm auch wichtige Aufgaben an.
Irgendwann wird diese geistige Einstellung so unerschütterlich, dass diese Person nicht mehr anders kann, als sich positiv und zum Wohl anderer zu verhalten. Diese Personen nennt man dann Bodhisattvas, Wesen, die voller Erleuchtungsgedanken und Gefühle sind.
Bodhisattvas
Im Buddhismus geht es in erster Linie um das Training des eigenen Geistes, denn er ist es, der in vielen unterschiedlichen Leben verkörpert, einen Körper annimmt, und nach dessen Tod nicht untergeht und auch nicht in ein himmlisches Paradies kommt.
Dieser Geist kann ungeschickt trainiert werden, das wäre wenn wir uns angewöhnen, mehr und mehr Schlechtes zu tun. Zu lügen, zu stehlen, zu schimpfen und so weiter. Ein mit solchen Verhaltensweisen geübter Geist wird, wenn dieses Leben zu Ende ist, sich im nächsten Leben ganz nach seiner Gewohnheit verhalten, also ziemlich bald wieder beginnen, zu lügen etc.
Das das auf Dauer nichts bringt, leuchtet ein. Als Mensch findet man auf diese Art keine guten Freunde, landet auf der schiefen Bahn, verbringt womöglich Jahre seines Lebens im Gefängnis und ist sicher nicht sehr glücklich.
Als Buddhist versucht man deshalb sich ein positives Verhalten anzugewöhnen. Wer so gut wie nie lügt, der findet Freunde, auf die er sich verlassen kann. Wer anderen nichts wegnimmt, der gilt als vertrauenswürdig und wird in wichtige Unternehmungen einbezogen. Wer für andere da ist, ihnen hilft und für ihre Schwierigkeiten ein offenes Ohr hat, den mögen die anderen und vertrauen ihm auch wichtige Aufgaben an.
Wenn das Training dieser guten Eigenschaften weitergeht, und sich diese Person weiter bemüht, für andere da zu sein, dann bekommt sie einen
starken, kraftvollen Geist, der nicht so schnell dazu
verleitet werden kann, in negative Verhaltensweisen zu verfallen. Wenn jemand eine solche Person auffordern würde etwas zu stehlen oder zu lügen, würde sie es nicht tun, weil es ihr so dermaßen gegen den Strich gehen würde, dass es einfach nicht möglich wäre.
Irgendwann wird diese geistige Einstellung so unerschütterlich, dass diese Person nicht mehr anders kann, als sich positiv und zum Wohl anderer zu verhalten. Diese Personen nennt man dann Bodhisattvas, Wesen, die voller Erleuchtungsgedanken und Gefühle sind.
Ich habe erfahren, dass das Gute, das ich getan auf irgendeinem Weg wieder zu mir zurück kam.
AntwortenLöschenLiebe Lore, deine Worte sind sehr schön und ich freue mich für dich, dass du merkst, wenn ich etwas Gutes tue, kommt es zurück. So soll es sein ...
LöschenLiebe Grüße, Margot.