Gestern
noch war Summertime,
der
Himmel hell und klar,
nun
schaut der Herbst ins Zimmer rein
und
sagt ... der Sommer war.
Der
Mehltau stäubt Petunien ein,
will
alle Farb‘ entlocken,
das
Blatt es liegt zerknittert da,
ist
außerdem ganz trocken.
Die
Rose wirft ihr Blütenkleid
der
Wind, er singt sein Lied,
ich
schau hinaus und wart‘ schon drauf,
dass
alles Neu erblüht.
M.J.
Rainer Sturm_pixelio.de |
Keine Wolke stille hält,
Wolken fliehn wie weiße Reiher;
keinen Weg kennt ihre Welt,
und der Wind, der ist ihr Freier.
Wolken fliehn wie weiße Reiher;
keinen Weg kennt ihre Welt,
und der Wind, der ist ihr Freier.
Wind, der singt von fernen Meilen,
springt und kann die Lust nicht lassen,
einer Landstraß' nachzueilen,
Menschen um den Hals zu fassen.
springt und kann die Lust nicht lassen,
einer Landstraß' nachzueilen,
Menschen um den Hals zu fassen.
Und das Herz singt auf zum Reigen,
schweigen kann nicht mehr die Brust;
Menschen werden wie die Geigen,
Geigen singen unbewusst.
schweigen kann nicht mehr die Brust;
Menschen werden wie die Geigen,
Geigen singen unbewusst.
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