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... als ich dieses nette Foto gesehen habe, fiel mir die Pilzzeit ein, die ja von August bis Oktober in vollem Gange ist. Es ist mir aber auch eingefallen, dass ich nie Pilze essen würde, die ich selbst gesammelt habe. Bin kein Wald- und Wiesen-Kind, auch wenn ich in manchen Situationen glaube, ich stehe im Wald. Scherz beiseite, ich kenne einfach nicht die vielen Sorten. Viele Pilze sehen aus wie die Essbaren, sind aber Giftpilze. Deshalb sind meine Pilze immer Champignons in Dosen. Hier mache ich nichts Falsch, aber ich finde diesen Artikel wichtig:
Pilze sammeln macht nicht nur Spaß, sondern ist durch die Bewegung an der frischen Luft auch noch gesund. Damit die Pilze am Ende des Tages aber auch schmecken, sollte man beim Suchen vorsichtig sein - denn einige Pilze sind hochgiftig.
Pilze als Nahrungsmittel
Pilze sind gesund. Sie bestehen zu etwa 90 % aus Wasser und sind deshalb extrem kalorienarm (unter 20 kcal pro 100 g). Außerdem enthalten sie eine große Menge der lebenswichtigen Vitamine und Mineralstoffe. Zu nennen sind hier in erster Linie die B-Vitamine, die wichtig für Nerven und Muskeln sind, und Vitamin D, das gut für die Knochenbildung ist. Dazu kommen wertvolle Ballaststoffe: Die machen lange satt und fördern auch die Verdauung. Des Weiteren steckt in Pilzen hochwertiges Eiweiß für den Muskelaufbau.
Giftige Pilze
Von den über 5000 bekannten mitteleuropäischen Arten sind nur ca. 150 als Giftpilze identifiziert. Der Grüne Knollenblätterpilz (Amanita phalloides) ist der gefährlichste Pilz und für 90 % der Vergiftungen mit Todesfolge verantwortlich. Bereits 60 Gramm des frischen Pilzes sind für einen Erwachsenen tödlich. Symptome einer Pilzvergiftung können ganz unterschiedlich sein. Einige zeigen sich bereits nach Stunden, andere erst nach Tagen. Häufig sind heftiges Erbrechen, Durchfall, Fieber oder starke Bauchschmerzen.
Wichtig: Bei einer Vergiftung muss unbedingt sofort ein Arzt aufgesucht werden!
Darf man Pilze wieder aufwärmen?
Der Ratschlag, Pilze nicht wieder aufzuwärmen, ist im Prinzip veraltet. Sie stammt aus einer Zeit, in der es noch keine Kühlschränke gab und Pilzgerichte schnell verdorben waren. Heute kann man Reste von Pilzgerichten ohne Sorge ein zweites Mal erwärmen, sofern sie nach der ersten Mahlzeit möglichst bald im Kühlschrank gelagert wurden. Allerdings verändern sich durch das Wiederaufwärmen die Eiweißstrukturen in den Pilzen. Dadurch kann es bei empfindlichen Menschen eventuell zu Verdauungsstörungen kommen.
So, das war meine Ausführung, wenn sie mehr über Pilze wissen möchten, dann klicken Sie bitte den oberen Link an.
Auf alle Fälle wünsche ich Ihnen eine schöne Pilzzeit. Es gibt auch noch eine andere Pils-Zeit, hier sollte man es auch nicht übertreiben. ;-)
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