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Montag, 10. September 2012

„Gott sei Dank“, ...


... die Nacht ist zu Ende. Und dieser Gott, der für mich ja nur ein „Klammerpunkt“ ist, weil ich mich an ihn klammere, wenn es mir nicht gut geht, hat mein Stoßgebet erhört und mich noch nicht in sein Reich genommen. Danke! Ich glaube nicht an Gott, als Mann mit langem weißem Bart, aber an etwas, was einen beschützen soll. Ich brauche dieses Gefühl, „da ist jemand, etwas“, an den ich mich wenden kann. Vielleicht geht es Euch auch so? Ich weiß es nicht, aber ich glaube schon. Nein, ich habe keine Krankheit, jedenfalls hoffe ich es, aber Ärger gehabt. Ärger wegen einer Auseinandersetzung mit meinem Bruder und seinem verletzenden Verhalten. Nein, ich möchte nicht schreiben, warum, aber ich möchte, verstehen, warum fremde Menschen einem Näher sein können als Geschwister. Man sagt immer, „Blut ist dicker als Wasser“, warum aber gelten diese Worte so oft nur für einen Teil der Geschwister … ob ich wohl jemals eine Antwort darauf erhalte? Gut, ich höre schon auf … es ergibt keinen Sinn noch weiter darüber, zu grübeln. Oder?

Eine wunderschöne friedliche Woche wünsche ich Euch.


Glaubenssysteme sind eigentlich völlig unnötig, aber wenn man eines hat, wenn man an Gott, Jesus, Krishna oder was auch immer glaubt - fühlt man sich beschützt, man fühlt sich wie im Schoß Gottes, aber das ist eine Illusion
 Krishnamurti

2 Kommentare:

  1. Wie heißt es so schön: Freunde kann man sich aussuchen, Familie nicht.

    Und beim Suchen achtet man schon darauf, daß die Chemie stimmt, daß man miteinander kann … Die, mit denen es nicht funktioniert, läßt man nämlich ganz schnell wieder von dannen ziehen.

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    1. Danke, für Deine netten Worte. So ist es, wie Du es siehst ...

      Wünsche Dir noch eine schöne Woche.

      Liebe Grüße, Margot

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