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Freitag, 17. Mai 2013

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... ist, wie ich gerade feststelle, auch nicht das "Gelbe vom Ei", denn das Layout verändert sich, nachträglich. Jedenfalls bei einigen Posts von vor einigen Monaten, die Anordnung ist durcheinander. Da muss ich mal genauer aufpassen, denn das gefällt mir überhaupt nicht. So wie es mir heute nicht gefällt über Politik zu schreiben, ich lese über zu viel Verlogenheit auf diesem Gebiet, über zu hohe Steuergeldverschwendungen, schon alleine bei dem "Drohnen-Kauf-Verkauf".
Ich möchte mich aber nicht ärgern, auch nicht über den christlichen" Kriegs-Minister", äh, Verteidigungs-Minister Thomas de Maiziere. Da hole ich doch lieber eine kleine Geschichte heraus und freue mich, am Ende der Geschichte, dass der Mann untergeht. Warum? Weil ich hoffe, es ist Thomas de Maiziere. Ich mag nämlich keine christlichen Kriegs-Minister, schon gar nicht bei einer christlichen Bundeskanzlerin ... bitte verzeiht mir. 



Der Mann auf der Insel

Es lebte einmal ein Mann auf einer kleinen Insel.

Eines Tages spürte er, dass die Insel unter ihm zitterte.

“Sollte ich vielleicht etwas tun?” dachte er. Aber als die Insel zu zittern aufhörte, beschloss er, erst einmal abzuwarten.

Wenig später brach ein Stück der Küste und fiel tosend ins Meer. Der Mann war beunruhigt.

“Sollte ich vielleicht etwas tun?” dachte er. Da er aber auch gut ohne das Stück leben konnte, beschloss er, weiter abzuwarten.

Kurz danach fiel ein zweites Stück seiner Insel ins Meer. Der Mann erschrak nun heftiger.

“Sollte ich vielleicht etwas tun?” dachte er. Doch als nichts weiter passierte, beschloss er, noch immer abzuwarten.

“Bis jetzt” sagte er sich, “ist ja alles gut gegangen.”

Es dauerte nicht lange, da versank die ganze Insel im Meer und mit ihr der Mann, der sie bewohnt hatte.
Th. de Maiziere
Steuergeldverschwender

“Vielleicht hätte ich doch etwas tun sollen.” war sein letzter Gedanke, bevor er ertrank.

Nach Franz Hohler 








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