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Montag, 26. August 2013

Nun aber ...

... kommt das Symbol Stern dran. Es ist das letzte Symbol, über das ich, hintereinander, hier schreiben möchte. 

Symbol Stern – Zeichen für Schutz und Begleitung


Die Sterne. Sie überziehen das Firmament wie strahlende Diamanten. Ihr Betrachten bringt absolute Entspannung und beflügelt die Phantasie. Das Symbol Stern als solches zu beschreiben, fällt im Vergleich zu den Symbolen Sonne und Mond sehr schwer. Das mag daran liegen, dass „Stern“ nicht eins ist, sondern mit Stern so vieles beschrieben wird. Zum einen, werden (in der Astrologie) unsere Nachbarplaneten als Stern bezeichnet, zum anderen, bezeichnet die Astronomie die unzähligen Sonnen im Raum, als Sterne.

Schon immer waren die Menschen fasziniert, den Sternenhimmel mit bloßem Auge oder optischen Geräten zu beobachten. Das fängt bei historischen Instrumenten zur Winkelmessung an und endet bei neuzeitlichen Weltraumteleskopen. Bereits vor Jahrtausenden, diente der Sternenhimmel der Seefahrt zur Bestimmung von Schiffspositionen durch die astronomische Navigation. Auch in der Raumfahrttechnik, spielt das Sternensystem eine wichtige Rolle: Anhand der Sternenkonstellation, ist es beispielsweise möglich, die Ausrichtung von Satelliten im All zu bestimmen.

Seit Jahrtausenden dienen die Sterne als Wegweiser und selbst in dieser unserer so modernen und technisierten Zeit, ist es so geblieben. Diese wegweisende Funktion war einer der Gründe ,wieso wir uns für das Symbol des Sterns entschieden haben. Das Sternsymbol ist ein würdiger Träger für die Schwingung der Lichtwesen, denn auch sie weisen uns den Weg so, wie es die Sterne tun.

Ein weiterer Grund für die Verwendung des Symbols „Stern“ ist die tiefe
Verankerung als Schutzsymbol. So ist das Hexagramm (oder Sechsstern) ein Schutzsymbol gegen Dämonen und Feuer. Aber auch das Pentagramm (ein Fünfstern - so, wie die Schwingungsträger, die wir nutzen) ist ein Schutzsymbol. Auch wenn das Pentagramm durch Film und Fernsehen in Verruf geraten ist, beschützt es uns vor Bösem. 

Der Fünfstern (griechisch: Pentagramm, keltisch: Drudenfuss) offenbart den Menschen als Mikrokosmos. Damit wird die Beherrschung der Elemente durch den Geist ausgedrückt. Dass das Pentagramm zum Symbol des Menschen geworden ist, verdankt es seiner Sonderstellung als regelmäßige Figur. Der Goldene Schnitt ist darin in der größtmöglichen Anzahl enthalten, nämlich zehnfach; denn jede der fünf Seiten wird durch die beiden anderen zweimal im Goldenen Schnitt geteilt.

Deswegen hat der Fünfstern auch die einzigartige magische Bedeutung als konzentriertes Symbol der göttlichen Ordnung, der alle Mächte der Unordnung weichen müssen. "Faust" hat dieses Zeichen beispielsweise auf die Schwelle gemalt. Seit Urzeiten ist es in allen Tempeln und Mysterienstätten als stärkster Schutz gegen die Geister der Verwirrung und Zerstörung zu finden und seit jeher werden ihm magische Wirkungen und Schutz vor elementaren Einflüssen zugeschrieben.
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Die Sterne symbolisieren nicht nur Romantik, Geheimnis, Individualität und Unendlichkeit, sondern stehen auch für Schutz und dienen als wegweisende Begleiter.



6 Kommentare:

  1. Mond + Sonne + Liebe + Leben + Sterne, diese Betrachtungen sind auf diese Art und Weise mal etwas ganz anderes, gefällt mir, LG Claudia.

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    1. Freut mich, dass dir solche Betrachtungen gefallen. Ich war ja auch für mich auf der Suche und habe gehofft, dass solche Worte, wie die Deinigen, fallen. Danke.

      Einen schönen Tag wünsche ich dir.
      Liebe Grüße, Margot.

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  2. Hallo Margot

    Sterne sind toll. Sie zeigen einem den Weg. Und sie leuchten so wunderschön am Himmel. In einer Nacht mit vielen Sternschnuppen quillt das Herz über vor Freude.
    Der Stern als Schutzsymbol das gefällt mir, dann sind millionen Beschützer am Himmel. Da kann einem doch nichts mehr passieren. Eine schöne Vorstellung.

    Liebe Grüße und noch einen schönen Abend
    Tina

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    1. Hallo Tina, ich mag auch die Sterne. Und in einen schönen klaren Sternenhimmel kann ich mich verlieren, einfach loslassen.
      Ja, jeder Mensch hat auch einen bestimmten Stern als Schutzsymbol, nur für sich alleine, es ist eine Seele die einen ganz toll lieb hat.

      Liebe Grüße, Margot.

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  3. Liebe Margot,
    ich habe ein paar Jahre als Eurythmiebegleiterin in einer Waldorfschulde gearbeitet. Es hat mir immer sehr gut gefallen, wenn die Schüler sich zu Sternformen formierten, entweder zur Musik oder zu Gedichten.
    Jetzt, im August ist der Sternenhimmel ja besonders schön zu sehen, ich sitze oft lange auf der Terasse und schaue einfach in den Himmel.

    Einen schönen Abend dir und liebe Grüße
    Regina

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    1. Liebe Regina, nach diesem Wort, Eurythmie, musste ich erst einmal googeln. Es war mir unbekannt, vergleiche es jetzt mit rhythmischer Gymnastik, stelle es mir aber schöner vor. Danke.

      Wie schrieb schon Johann Wolfgang von Goethe:

      "Die Sterne, die begehrt man nicht, man freut sich ihrer Pracht,
      und mit Entzücken blickt man auf in jeder heitern Nacht."

      Mögen deine Nächte immer nur heiter sein und dein beschützender Stern, dich immer begleiten.

      Ganz liebe Grüße, Margot.

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