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Dienstag, 6. November 2012

Der Kuhhandel ist perfekt ...

... kann man in jeder Zeitung oder TV, lesen, hören, sehen. Die Politiker haben gefeilscht wie beim Kuhhandel, um Betreuungsgeld und Praxisgebühr. Es gab noch andere Verhandlungspunkte, die aber noch nicht spruchreif sind und wieder auf das kommende Jahr verschoben wurden. Es ging und geht doch auch wirklich nicht um uns Bürger sondern nur um ein Wahlgeschenk. Was uns Bürger nicht viel bringt. Wir sollen diese "Koalition der politischen Feilscher", zum Ende ihrer Legislaturperiode in guter Erinnerung behalten. Die nächste Wahl steht an ... Vielleicht hätte ich eine bessere Meinung von dieser Koalition, wenn sie schon im Jahr 2010 einen Erfolg zu verbuchen gehabt hätte. Nur von "Hätten, Wenn und Aber", kann man nichts erreichen.
Wilhelmine Wulf_pixelio.de
Und ist es wirklich ein Erfolg der Politiker eine "Herdprämie" zu zahlen, um die Kleinsten von einer Krippe fern zu halten? Ist es wirklich richtig gehandelt die Praxisgebühr nicht mehr zu erheben, trotzdem Pflege-Notstand herrscht? Es wird ständig gejammert die Menschen werden immer älter und die Pflege immer teurer. Warum wird dieses Geld nicht zum Ausbau dieser Pflege genommen. Gestern habe ich die Sendung von Günther Jauch über dieses Thema gesehen. Hier wurde wieder die Problematik behandelt und gejammert, in meinen Augen zum Teil berechtigt ... trotzdem kann ich nicht verstehen, warum immer hohe Personalkosten vorgeschoben werden. Es wird immer weniger Personal eingestellt und die Löhne des Pflegepersonals gedrückt. Es sollte mal untersucht werden, wohin diese Gelder fließen. Die Verwaltung gehört ja auch zum Personal, oder? Was bekommen diese Herrschaft für Gehälter? Wie viel Rendite geht an die Investoren, die das Gesundheitswesen, besonders die Altenpflege, als Goldgrube entdeckt haben ... an allen Ecken und Enden fehlt das Geld aber die Politiker treten eine Diskussion los, ob die Bundeskanzlerin Merkel mit 290.000 € im Jahr, nicht unterbezahlt ist ... ich fasse es nicht! 
Für mich ist ein politisches Amt ein Ehrenamt, und man sollte es nicht mit den Posten und Gehältern überbezahlter Manager vergleichen. Vielleicht sehe ich wieder alles falsch, wie sicherlich die Millionen von Menschen in Deutschland ... da ist es aber zu verstehen, wenn auch nur ironisch gemeint, dass sich ein Kanzlerkandidat Steinbrück durch Nebentätigkeiten 2 Millionen Euro ansparen muss, falls er in dieses hohe Amt gewählt wird ... und wir müssen nicht befürchten, dass er mal am Hungertuch nagen wird ... 

Ein passendes Zitat von Ekkehard Fritsch.
 Politik: eine Hand wäscht die andere, und wenn's mit Schmierseife ist. 



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