es ist eine kleine Geschichte die die Menschen zum Nachdenken anregt. Wir wollen nicht alles in Gute und Böse aufteilen, deshalb wird oft zugestimmt. Zugestimmt zu einer Sache, die nicht gleich erkennbar ist. Doch wir sollten darüber nachdenken ...
Die dumme, glückliche Stadt
„Herr! In dieser Stadt geht die Dummheit
ein und aus. Die Bewohner sind halsstarrig. Man möchte hier nichts lernen. Du wirst keines dieser steinernen Herzen bekehren.“ Der Prophet antwortete gütig: „Du hast recht!“
Bald darauf kam ein anderes Mitglied der Gemeinde
freudestrahlend auf den Propheten zu: „Herr! Du bist in einer glücklichen Stadt. Die Menschen sehnen sich nach der rechten Lehre und öffnen ihre Herzen deinem Wort.“ Mohammed lächelte gütig und sagte wieder: „Du hast recht!“
„Oh, Herr“, wandte da der Begleiter Mohammeds ein: „Zu dem ersten sagst du, er habe recht. Zu dem zweiten, der genau das Gegenteil behauptet, sagst du auch, er habe recht. Schwarz kann doch nicht weiß sein.“ Mohammed erwiderte: „Jeder Mensch sieht die Welt so, wie er sie erwartet. Wozu wollte ich den beiden widersprechen? Der eine sieht das Böse, der andere das Gute. Würdest du sagen, dass einer von den beiden etwas Falsches sieht, sind doch die Menschen hier wie überall böse und gut zugleich. Nichts Falsches sagte man mir, nur Unvollständiges."
(Lasko, Dream Teams)
Diese kleine Geschichte empfinde ich als sehr lesenswert, sie zeigt mir auf, wie die Menschen denken. Sehen sie nur das Gute, oder auch das Böse in der Welt ... ich finde es schön, wenn man nur das Gute sieht, aber nicht das Böse vergisst.
Das ist eine wunderbare Geschichte, Margot.
AntwortenLöschenSehr sehr wahr und weise.
Auch mich stimmt sie wieder einmal nachdenklich. Vor allen Dingen der letzte Satz bringt es auf den Punkt: Nichts Falsches, sondern Unvollständiges.
Jeder hat eine andere Sicht auf die Dinge und jeder hat für sich recht.
Das ist auch der Grund, warum man immer von einer Begebenheit beide oder mehrere Parteien anhören sollte. Vielleicht kommt man dann dem Gesamtbild ein wenig näher.
Auch sollte man sich vor Augen halten, dass man selbst, auch seinen Blickwinkel des Öfteren einmal ändern sollte. Nicht nur auf die negativen Dinge schauen, sondern seinen Blick bewusst auf die positiven Dinge wenden.
Dazu kann man auch Übungen machen, in dem man abends einfach mal den Tag Revue passieren lässt. Dabei zuerst an all die Dinge denkt die nicht so schön waren. Wenn man sich oder jemand anderen dies laut erzählt, ist es wirkungsvoller. Danach erzählt man den selben Tag noch einmal, aber nun hebt man die positiven Dinge hervor. Man könnte meinen, man rede von völlig unterschiedlichen Tagen. Aber dennoch war es ein und der selbe und beide Erzählungen waren wahr.
Liebe Grüße
Sonja
Liebe Sonja,
Löschenzu solchen Worten von dir kann man nichts mehr hinzufügen.
Es ist alles gesagt ... und es ist schön gesagt und richtig.
Ich kann mich nur bedanken.
Ganz liebe Grüße gehen an dich.
Herzlichst Margot.
Hallo Margot
AntwortenLöschenDas Gute und das Böse gleicht auch dem Optimisten und dem Pesimisten jeder sieht seine Welt wie sie für ihn richtig ist
Und manchmal geht es mir wie dem der alles schlecht sieht das sind die Tage an denen am liebsten im Bett bleiben würde denn der Tag kann nicht gut werden denke ich dann um am Abend dann zu sagen so schlimm war es doch nicht ich habe mir vieles schlechter gedacht als es eigentlich war
Und dann gibt es die anderen Tage die rund sind wo alles schön ist
Das sind meine liebsten
Liebe Grüsse
Tina
Liebe Tina, was soll ich zu solchen Worten noch sagen? Nichts! Doch etwas schon, du hast mit deinem Worten auch das Recht gefunden. Das Recht gefunden, um ja zu sagen, ja zu deinen Worten.
LöschenLiebe Grüße, Margot.