Herrlicher Sonnenschein, gute Laune, der Himmel ist blau und strahlt und ich bin in einem Alter wo ich noch an schöne Stunden der Jugendzeit denken kann.
In der Jugendzeit habe ich fast nur gute Laune gehabt, die Welt stand mir offen. Na gut, nur der östliche Teil wie Polen, Tschechoslowakei, Russland usw., aber es war schön ...
Die Liebe
Auch wenn du denkst
Die Liebe ist nicht mehr.
Sie ist so leis
So leis, wie nachts das Meer.
Und tags, wenn alles lenkt
Wogt sie sich hin und her.
Die Liebe schenkt
So leise wie das Meer.
© Monika Minder
Auch wenn du denkst
Die Liebe ist nicht mehr.
Sie ist so leis
So leis, wie nachts das Meer.
Und tags, wenn alles lenkt
Wogt sie sich hin und her.
Die Liebe schenkt
So leise wie das Meer.
© Monika Minder
Glückspilz
Geboren war er ohne Wehen
Bei Leuten, die mit Geld versehen:
Er schwänzt die Schule, lernt nicht viel,
Hat Glück bei Weibern und im Spiel,
Nimmt eine Frau sich, eine schöne,
Erzeugt mit ihr zwei kluge Söhne,
Hat Appetit, kriegt einen Bauch,
Und einen Orden kriegt er auch,
Und stirbt, nachdem er aufgespeichert
Ein paar Milliönchen, hochbetagt
Obgleich ein jeder weiss und sagt:
Er war mit Dummerjan geräuchert.
Wilhelm Busch
Gar manches ist vorherbestimmt; das Schicksal führt ihn
in Bedrängnis; doch wie er sich dabei benimmt, ist seine
Schuld und nicht Verhängnis.
Wilhelm Busch
Durchweg lebendig
Nirgend sitzen tote Gäste.
Allerorten lebt die Kraft.
Ist nicht selbst der Fels, der feste,
Eine Kraftgenossenschaft?
Durch und durch aus Eigenheiten,
So und so zu sein bestrebt,
Die sich lieben, die sich streiten,
Wird die bunte Welt gewebt.
Hier gelingt es, da missglückt es.
Wünsche finden keine Rast.
Unterdrücker, Unterdrücktes,
Jedes Ding hat seine Last.
Nirgend sitzen tote Gäste.
Allerorten lebt die Kraft.
Ist nicht selbst der Fels, der feste,
Eine Kraftgenossenschaft?
Durch und durch aus Eigenheiten,
So und so zu sein bestrebt,
Die sich lieben, die sich streiten,
Wird die bunte Welt gewebt.
Hier gelingt es, da missglückt es.
Wünsche finden keine Rast.
Unterdrücker, Unterdrücktes,
Jedes Ding hat seine Last.
Wilhelm Busch
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen