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Freitag, 29. März 2013

Ich wollte es wissen ...


... wieder einmal, was über Karfreitag zu lesen ist. Keine große Abhandlung, nur, da ich nicht tiefgläubig und keine Kirchgängerin bin, die Bedeutung dieses Tages. Mein Wissen bisher, oder besser gesagt, was ich glaubte zu wissen: Karfreitag = Kreuzung und Sterbetag von Jesus; Ostern = Auferstehung von Jesus. Es ist nicht viel, aber auch nicht ganz verfehlt, wenn ich darüber lese, und ich habe
folgendes gelesen. 
www.karfreitag.net


Feiern über mehrere Tage

Ostern ist ein christliches Fest und wird über mehrere Tage gefeiert. Es wird damit der Auferstehung und dem Leiden Jesu Christi gedacht. Das letzte Abendmahl war am Gründonnerstag, am Karfreitag gedenken die Christen der Kreuzigung und am Karsamstag der Grabesruhe von Jesus. Die Auferstehung von den Toten wird am Ostersonntag gefeiert und mit dem Ostermontag klingt die Osterzeit aus. 
Erläuterungen zu Traditionen und Bräuchen rund um den Karfreitag
Das Wort Karfreitag wird abgeleitet von dem althochdeutschen Begriff “kara”, was so viel wie Trauer oder Klage bedeutet. Für Christen ist dieser Tag so bedeutsam, weil es sich laut Bibel um den Tag handelt, an dem Jesus den Tod am Kreuz erleiden musste, um die Menschen von ihren Sünden zu befreien.
Der Karfreitag gilt als sogenannter “stiller” Feiertag. Orthodoxe Christen, vor allem in der katholischen Kirche, fasten an diesem Tag besonders streng, doch auch gesamtgesellschaftlich gilt der Karfreitag als Tag der Einkehr, der Ruhe und der Mäßigung, an dem keine öffentlichen Großveranstaltungen stattfinden dürfen. Viele Menschen verzichten in Gedenken an Jesu Leiden am Kreuz auf den Verzehr von Fleisch. In christlichen Gemeinden auf der ganzen Welt werden an diesem Tag inhaltlich und formal besonders aufwendig gestaltete Messen und Gottesdienste gefeiert. Diese Tradition existiert seit vielen Jahrhunderten und wird jedes Jahr neu belebt. 

So, nun ist mein Wissen wieder etwas aufgefrischt und hoffentlich Euer Wissen auch. Und weil das Wetter bisher ziemlich kühl gewesen ist, noch ein paar Bauernregeln aus dem Heiligen Lexikon.


Bau­ern­re­geln:
Am Grün­don­ners­tag und Kar­frei­tag Regen, / gibt sel­ten Ern­te­se­gen. 
Wenn ein Kar­frei­tag Regen war, / folgt trock­nes, aber frucht­ba­res Jahr. 
Kar­frei­tag Son­nen­schein / bringt uns rei­che Ernte ein. 
Wenn es an Kar­frei­tag reg­net, gibt es den gan­zen Som­mer über große Tro­cken­heit. 
Wie der Wind ist am Kar­frei­tag, wird er sein das ganze Jahr. 
Wenn's dem Herrn ins Grab reg­net, so gibt's einen tro­cke­nen Som­mer. 
Die Eier, wel­che die Hüh­ner am Kar­frei­tag legen, sind die stärks­ten. 
Käl­ber, am Kar­frei­tag ge­wor­fen, ge­dei­hen nicht.


 Und ich, ich wünsche jetzt allen Menschen, egal ob gläubig oder ungläubig, ein wunderschönes, sonniges Osterfest.



Herzlichst Margot

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