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siehe auch:
"Damit ein Land an der Währungsunion teilnehmen kann, muss es bestimmte wirtschaftliche Kriterien (die EU-Konvergenzkriterien, auch als Maastricht-Kriterien bezeichnet) erfüllen, durch die die Stabilität der gemeinsamen Währung gesichert werden soll. Dabei handelt es sich um Kriterien, die Haushalts-, Preisniveau-, Zinssatz- und Wechselkursstabilität gewährleisten sollen. Das Kriterium der Haushaltsstabilität (Defizitquote unter 3 % und Schuldenstandsquote unter 60 % des BIP) wurde als dauerhaftes Kriterium ausgelegt (Stabilitäts- und Wachstumspakt), die anderen Kriterien müssen Mitgliedstaaten nur vor der Euro-Einführung erfüllen."
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Noch ein Wort laut: http://www.staatsverschuldung.de/ausland.htm
Im Jahre 2011 ist die Staatsverschuldung in Europa weiter stark gestiegen. Die Euro-Währungsunion hat sich seit den dramatischen Ereignissen vom 09.05.2010 zu einer Haftungsgemeinschaft entwickelt, daher ist heute die Entwicklung in der Euro-Zone für Deutschland wichtiger als die Verschuldung in Deutschland selbst.(Deutschland/ 81,2%)
Der Vertrag von Maastricht ist endgültig gescheitert. Die Staatsverschuldung Europas ist außer Kontrolle geraten. Schon zu Beginn der Euro-Währungsunion lag die Schuldenquote bei 70%, Ende 2011 waren es 87%. Alle Länder der Währungsunion außer Finnland verletzen die Regeln.
Stand: Mai 2012
Gerd Altmann_pixelio.de Die Europäische Zentralbank wacht nicht mehr nur über die Stabilität der Währung, sondern finanziert auch die Schulden der ersten Staaten. Vielen europäischen Politikern erscheint das als gangbarer Ausweg. Die erste Billion, um die die Geldmenge jetzt ausgeweitet wurde, wird daher nicht die letzte bleiben. Es deutet vieles auf eine kommende Inflation.
Na dann, herzlichst Margot
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