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Donnerstag, 21. März 2013

Frühling, Belgien und unsere Löhne ...

... eigentlich wollte ich über Frühling, Sonne, Blumen schreiben, es ist ja kalendarischer Frühlingsanfang, aber ich kann es nicht. Warum? Weil der Himmel als "graues Etwas" mit viel Feuchtigkeit auf mich, uns, hinunterschaut und auch plätschert. Es regnet also und passt zu der Diskussionswoche "Arm & Reich" in den Medien. Grauer Alltag spiegelt sich in den Medien wieder. Ein Bericht im Fokus über die "Dumping-Löhne" in Deutschland hat mich "aufhorchen" lassen. Es ist also nicht so gut mit unseren Löhnen bestellt, wie es die Regierung uns immer weismachen will, wenn sich schon das Ausland beschwert. Und mit Recht ...
Den Betroffenen genügt nicht die ständige Phrase "Hauptsache Arbeit, egal welche Entlohnung", sie müssen und wollen davon leben können. Nicht nur in Deutschland, auch die Menschen im Ausland, wie es dieser Bericht zeigt ...

http://www.focus.de/politik/ausland/eu/eu-fordert-mindestlohn-belgien-beklagt-deutsche-niedriglohn-schlachthoefe_aid_943559.html
EU fordert Mindestlohn Belgien beklagt deutsche Niedriglohn-Schlachthöfe


In Deutschland wird der Mindestlohn innenpolitisch diskutiert. Doch nicht nur auf den nationalen Wettbewerb wirkt sich Lohndumping aus: Belgien klagt über „unfaire Konkurrenz“ durch Billiglöhne auf deutschen Schlachthöfen.


Die belgische Regierung beschuldigt Deutschland, mit Billiglöhnen die Schlachthöfe Belgiens in den Konkurs zu treiben. Wirtschaftsminister Johan Vande Lanotte sagte nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Belga vom Dienstag, in Deutschlands Schlachthöfen würden zum Teil nur sehr geringe Löhne gezahlt: „Diese Praktiken sind inakzeptabel.“



Gemeinsam mit Arbeitsministerin Monica De Coninck werde er sich offiziell bei der EU-Kommission über die unfaire Konkurrenz deutscher Schlachthöfe beschweren. Ein Sprecher der EU-Kommission sagte, die Behörde fordere nach wie vor alle Mitgliedstaaten auf, Mindestlöhne einzuführen, die für sämtliche Wirtschaftsbereiche gelten.

jf/dpa


Aus solchen Berichten entsteht meine Abneigung gegen diese
bestehende Regierung von CDU/CSU und FDP, aber ich kann nicht vergessen, wer erst die Grundlage dieser Ausbeutung geschaffen hat - Gerhardt Schröder mit seiner SPD. Und diese Partei wählen, die schon von Agenda 2020 spricht? 

Nein, Nein, Nein!



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