Die Geburt des Schmetterlings
Der Schmetterling entschlüpfte sehr schnell und sehr leicht. Doch was der Mann dann sah, erschreckte ihn doch sehr.
Der Schmetterling der da entschlüpfte, war ein Krüppel.
Die Flügel waren ganz kurz und er konnte nur flattern aber nicht richtig fliegen. Da ging der Wissenschaftler zu einem Freund, einem Biologen, und fragte diesen:
"Warum sind die Flügel so kurz und warum kann dieser Schmetterling nicht richtig fliegen?"
Der Biologe fragte ihn, was er denn gemacht hätte.
Da erzählte der Wissenschaftler dass er dem Schmetterling geholfen hatte leichter aus dem Kokon zu schlüpfen.
"Das war das Schlimmste was du tun konntest. Denn durch die enge Öffnung, ist der Schmetterling gezwungen, sich hindurchzuquetschen. Erst daduch werden seine Flügel aus dem Körper herausgequetscht und wenn er dann ganz ausgeschlüpft ist, kann er fliegen.
Weil du ihm geholfen hast und den Schmerz ersparen wolltest, hast du ihm zwar kurzfristig geholfen, aber langfrístig zum Krüppel gemacht."
Wir brauchen manchmal den Schmerz um uns entfalten zu können - um der oder die zu sein, die wir sein können.
Deshalb ist die Not oft notwendig - die Entwicklungschance die wir nutzen können.
http://nlp-seminare.at/hypnose/raupe.htm
http://nlp-seminare.at/hypnose/raupe.htm
Darf ich etwas sagen, ich bin in einem Alter, wo ich auf den Schmerz verzichten könnte ... auch wenn ich noch immer dazulerne und weiterhin Entwicklungschancen habe.
"Am Morgen Aufwachen.
Ohne die Angst etwas zu verlieren.
Ohne den Druck vollkommen zu sein."
Lilly Ronchetti
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