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Freitag, 12. April 2013

Mein Schweinehund und der Himmel ...

... so könnte ich meinen heutigen Tag betiteln. Es oder er, der Himmel, war das Bemerkenswerteste am heutigen Donnerstag für mich. Regen und Sonne wechselten sich mit meinen Gedanken, Wollen oder Tun, ständig ab. Dabei hatte ich mir so viel vorgenommen, besonders seit ich gestern eine Dokumentation über die 25 bemerkenswertesten Menschen auf der Welt gesehen habe.
Was mich sehr beeindruckte, wie die Menschen mit ihrem Schicksal oder auch Können umgehen. Besonders die Menschen beeindruckten mich, denen Gliedmaßen oder sogar, bei einer Frau, der ganze Unterleib fehlten. Oder wie großmütig Menschen sein können, trotzdem sie wissen ihr Leben wird durch Krankheit bald beendet sein. Wie kann ich mich da, wegen kleiner Wehwehchen, bedauern und unzufrieden sein. Also wollte ich ab heute mein Augenmerk mehr auf mein Tun als mein Wollen richten ... diese nachdenkliche Euphorie, hat leider nicht einmal einen Tag angehalten. Meine Bequemlichkeit, der innere Schweinehund, hat wieder einmal gesiegt. Gewonnen haben in meinen Augen umso mehr die Menschen, die nicht hadern, sondern sich und ihr Schicksal, wenn auch mal mit kleinen Durchhängern, so bewundernswert meistern. 




Mein zweites Ich, der Schweinehund.

Ich frage mich wie kann das sein
ich bin zu zweit, dabei allein,
mein „Schweinehund“ begleitet mich
und dass er geht, dass glaub ich nicht.
Er allein, bestimmt den Tag,
was ich wirklich gar nicht mag,
er ist so frech und dominant,
weil er meine Schwächen fand.
Zwischen Wollen oder Tun,
ließ ich das Wollen … auch das Tun.

MJ


Quell:Soulpix






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