Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen.
Augustinus Aurelius
Augustinus Aurelius 354 - 430
Augustinus Aurelius wurde 354 geboren. Er war Philosoph und Theologe. In Karthago erhielt er die Ausbildung in Rhetorik.
Ab 374 unterrichtete er selbst dieses Fach.
383 Erfolgt seine Einberufung nach Rom, später in die Residenzstadt Mailand, wo er als Rhetor tätig war.
~ 397/40: In seinen Bekenntnissen hat er die Krisen seiner Jugend niedergeschrieben, die eine der ersten individualistischen Selbstbiographien der Weltliteratur wurden.
Dieses Zitat, "Das Leben der Eltern ist das Buch, in dem die Kinder lesen." von Augustinus Aurelius, ist ein Zitat, was mich ein Leben lang begleitet hat, ohne es zu kennen.
Ich finde auch, das Wichtigste für ein Kind und seine spätere Entwicklung ist das Leben der Eltern. Durch ihr "Vorleben" gestalten sie die Erziehung ihrer Kinder bewusst, aber auch unbewusst.
Von Yves Molinero |
Reich oder Arm, darauf kommt es nicht an, es müssen nur gute Werte und Respekt vermittelt werden. Wenn Kinder das Leben der Eltern bestimmen, dann ist in der Erziehung etwas schief gelaufen, dann sollte man auch das Lebensbuch der Eltern, einfach zur Seite legen.
Brigitte Krauth www.brigitte-krauth.de |
Im Buch des Lebens
Alles
ist verzeichnet
im Buch des Lebens
Vorherbestimmt sind
von Ewigkeit her
die Wege
auf denen du gehst
die Menschen
denen du begegnest
die Zahl deiner Tage
die Nächte voll Liebe
und die voll
Einsamkeit
deine Träume und
deine Sehnsüchte
Nichts
auf Erden
ist ohne Bedeutung
Wie jedes Steinchen
unter den vielen
anderen eines Mosaiks
seinen Platz hat
so ist wichtig
jeder Herzschlag
jeder Augenblick
jede Begegnung
Und sage nie
Ich bin unwichtig
Der Tropfen Wasser im
Meer
sage das nicht
und auch nicht
das Sandkorn in der
Wüste
Das Blatt am Baume
sage das nicht
und auch nicht
die Wolke am Himmel
Denn ohne dich
fehlte
der Erde der Faden
der sie mit dem
Himmel verbindet
Ohne deine Träume und
deine Tränen
ohne dein Lachen und
deine Sehnsucht
wäre sie ärmer
wie der Garten
dem fehlt eine Blume,
und der Himmel
dem fehlt ein Stern
Bernhardt H. Lott
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