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Mittwoch, 16. Januar 2013

Vitamin B in der Politik ...

In Niedersachsen wohne ich nicht, sondern in Hessen, aber es interessiert mich, was auch da geschieht, besonders in der Politik. Heute ist mir, in meiner virtuellen Zeitungsschau bei Fokus-Online, ein Artikel aufgefallen, der wieder zeigt, wie hier in Deutschland die Politik funktioniert. Besonders bei der Posten-Verteilung der Parteien, hier ist Vitamin B sehr wichtig. Wie man lesen kann, besonders in Niedersachsen, wo ein Gerhard Schröder wohnt, der seine Partei SPD und seine Anhänger verraten hat. Diesen Mann nennt man wohl Altkanzler, ich glaube aber nicht, dass damit gemeint ist, wer an diesen Mann glaubt, der sieht "alt" aus. Sein Einfluss scheint aber in Niedersachsen ungebrochen zu sein, sodass er seine Ehefrau in eine Position bringen konnte, die ihr nicht zusteht. Ich bewundere die Politikerin Sigrid Leuscher, die ihre Konsequenzen gezogen hat und in eine Partei eingetreten ist, die nicht geliebt wird, aber eine ehrliche Meinung hat und an das Volk denkt, "Die Linke". 
Zum besseren verstehen meiner Worte, nun der Artikel:

Von Schröder-Köpf verdrängt 
SPD-Abgeordnete in Niedersachsen geht zur Linken...

Dienstag, 15.01.2013, 05:14...



dpa
Ihren Wahlkreis verlor sie an Doris Schröder-Köpf – nun hat die SPD-Abgeordnete Sigrid Leuschner die Partei gewechselt: Kurz vor der Wahl in Niedersachsen trat die Politikerin in die Linkspartei ein. Leuschner sitzt seit 19 Jahren im Landtag.
Die langjährige niedersächsische SPD-Landtagsabgeordnete Sigrid Leuschner wechselt wenige Tage vor der Landtagswahl zu den Linken. Entsprechende Medienberichte bestätigte am Montagabend ein Sprecher der Linken. Die 61-Jährige hatte ihren Wahlkreis in Hannover im vergangenen März in einer Kampfabstimmung an Doris Schröder-Köpf verloren, die Ehefrau von Altkanzler Gerhard Schröder. Damit wurde für Leuschner ein Wiedereinzug in den Landtag nach der Wahl am 20. Januar unmöglich.

Im NDR begründete Leuschner ihre Abkehr von der SPD mit dieser Personalentscheidung. Ein Grund für ihren Austritt seien die Umstände der Nominierung von Schröder-Köpf gewesen, sagte sie der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ vom Dienstag. Die Abstimmung hatte in der SPD damals zu lebhaften Diskussionen geführt. Leuschner war seit 44 Jahren in der SPD.
...
Aus einem anderen Artikel zu Doris Schröder-Köpf ist noch zu lesen:


"Für die Parteilinke ist das Votum für Schröder-Köpf kein Zufall. Schon vor der Abstimmung war aus dem Lager zu hören, dass der Altkanzler hinter den Kulissen frühere Seilschaften genutzt habe, damit die Ortsvereine möglichst Delegierte wählen, die seiner Frau gesonnen sind. „Das hat schon ein Geschmäckle“, sagt einer hinter vorgehaltener Hand...."

weiter lesen auf FOCUS Online: http://www.focus.de/politik/deutschland/tid-25327/spd-linke-aergert-sich-ueber-entscheidung-schroeder-koepfs-landtagskandidatur-sorgt-fuer-unmut_aid_726599.html


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