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Sonntag, 11. Oktober 2015

Mein erster Kuss

Mit Sonnenschein und leichtem Wind, gehe ich in den Tag. Na ja, die Temperatur ist nicht zu hoch, sie liegt bei 11 ° und lässt mich nicht vor Wärme jubeln. Es ist aber, wie man es allgemein sagt, schönes Herbstwetter.
Dazu gehört eine nette Geschichte, von Anne Bachner, erzählt. Ich habe sie unter "Herbst-Blatt" gefunden und sie erinnert mich an meine Jugendzeit. So ähnlich erging es auch mir ...


Mein erster Kuss

Es ist Samstag morgen. Ich bin, wie so oft,im Dauerlauf unterwegs. In genau vier Minuten fährt mein Bus. Nur noch um die nächste Hausecke, und da steht mir ein junger Mann im Wege.

Es kommt zu einem heftigen Zusammenstoß. Zwei starke Arme bewahren mich vor einem Sturz. Ich sehe in zwei strahlend blaue Augen. Ich spüre, dass ich rot werde und fange auch noch an zu stottern. Mein Gegenüber lacht, und sagt: "Hallo, ich bin der Kai. Gehst du gern ins Kino?" Ein paar Minuten später bin ich zum erstenmal verabredet. – Vater wird das nie erlauben, ich bin doch erst 17. - Als er die Sportschau sieht, schleiche ich aus dem Haus. Im Kino hält Kai meine Hand und ich schwebe auf Wolke sieben.

Nach dem ersten Kuss

Auf dem Heimweg bleiben wir an der besagten Ecke stehen. Im Schein der Laterne bekomme ich meinen ersten Kuss. Auf einmal sind sie da, die
Schmetterlinge im Bauch, es müssen Tausende sein. So also fängt die große Liebe an. Die letzten hundert Meter gehen wir eng umschlungen.

Und dann, wie aus dem Nichts aufgetaucht, steht mein Vater vor uns. Er sagt kein Wort, verpasst Kai eine schallende Ohrfeige und zerrt mich unsanft ins Haus.

Mein Traum von der ganz großen Liebe, er begann und endete an einem Tag.

Falsch verstanden ...

Zwei Freunde unterhalten sich. Der eine klagt darüber, dass er nicht weiß, was er seiner Frau zum Geburtstag schenken soll. "Sie hat alles, und kann sich alles kaufen, was sie will. Was soll ich ihr nur schenken?" Daraufhin antwortet der Freund: "Ich hab da eine Idee. Schenke ihr einfach einen Gutschein über 60 Minuten fantastischen Sex, egal wie sie ihn haben will. Sie wird begeistert sein!" Er nimmt den Vorschlag dankend an und geht nach Hause. Nach zwei Wochen treffen sich die beiden wieder. "Und, war sie begeistert?" - "Ja, und wie! Sie ist vor Freude in die Luft gesprungen, hat mich umarmt, auf die Stirn geküsst, rannte zur Tür und rief: 'In einer Stunde bin ich zurück!'"

"Nur wer über sich selbst lachen kann, hat das Recht über andere zu lachen."



2 Kommentare:

  1. Liebe Margot,
    Deine Geschichte erinnert mich an meine Jugend. Wenn ich samstags ausging, setzte mein Vater die Uhrzeit fest, zu der ich zu Hause sein musste. Er wartete dann vor der Haustür und wenn er sah, dass ich in Begleitung die Straße entlang kam, ging er wieder ins Haus. Ich war ja da und jetzt konnte ich mich auch noch draußen unterhalten.
    LG
    Astrid

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    1. Liebe Astrid, die Lösung deines Vaters war wohl die beste Lösung. Er hat auf dich gewartet und dir deinen Freiraum gelassen wenn er gesehen hat, du bist nicht in Gefahr. Ich finde es beachtenswert.
      Wünsche dir schöne Sonntags-Stunden. Liebe Grüße, Margot.

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