Der Mensch
Der Mensch wird schon im ersten Lebensjahr geboren und kommt dann auf die Welt.
Der Mensch zerfällt in drei Teile. Der Kopf geht vom Hut bis zum Hals. Dann kommt das Oberteil, das geht bis zum Nabel. Der Nabel ist das kleine Loch im Bauch, wo man den Dreck immer so schlecht rauskriegt. Und dann kommt direkt das Unterteil, das geht vom Nabel bis auf die Erde. Das Unterteil ist in zwei Teile gespalten, eins sind die Beine, damit der Mensch gehen kann. Die Beine gehen vom unteren Ende bis auf die Absätze. An den Beinen sind die Füße befestigt, an jedem Fuß fünf Zehen, also zehn Zehen, wenn man die Beine aneinanderzählt. An den Armen nennt man die Zehen Finger.
Innen ist der Mensch hohl, damit Luft rein kann und Essen und Trinken. Der Mensch hat schönes und schlechtes im Bauch. Das Herz ist etwas Schönes, die Därme sind etwas Schlechtes. Man hat dicke und dünne Menschen, und welche mit Schweißfüßen.
Der Mensch ist über die ganze Erde zersplittert, auch über Amerika. Die Menschen, die etwas verbrochen haben, sitzen im Kittchen, die anderen laufen frei herum. Ich auch. Es gibt gute und schlechte Menschen. Viele schlechte Menschen nennt man darum ein Menschengeschlecht.
Der Mensch hat allerlei Köpfe : Wasserköpfe, Dummköpfe, Dösköpfe, Schafsköpfe und Bubiköpfe. Wenn ein Mensch zwei Köpfe hat, nennt man ihn einen siamesischen Zwilling.
Der Mensch hat vier Backen, davon halten sich zwei im Gesicht auf. Alles was der Mensch zweimal hat, ist an der Seite befestigt, was er einmal hat, in der Mitte.
Der Mensch hat viele Eigenschaften. Wenn man ihn ärgert, wird er grimmig, wenn man ihn kitzelt, muß er lachen, wenn er krank ist, muß er im Bett liegen.
Die Hauptsache an dem Menschen ist der Kopf, ohne den kann er nichts machen, darum hat er ihn auch so nötig. Der Teil an dem Kopf, der heraushängt, ist die Nase.
Die Chinesen, Indianer und meine Oma werden auch zu den Menschen gerechnet. Der Mensch stammt von Adam und Eva ab. Einmal hat einer gesagt, der Mensch stamme vom Affen ab, das ist aber doll geschwindelt. Nur die schlechten Menschen stammen vom Affen ab, die guten von Adam und Eva.
Der Mensch kann alles, er kann Häuser bauen, Klavier spielen, Holz klein machen, Mäuse fangen, er kann auch die Feuerwehr rufen, wenn es nicht brennt. Dann sucht ihn der Polizist, kann ihn aber nicht finden. Der Mensch kann aber noch mehr. Müllers Siegfried, der neben mir sitzt, kann auch mit den Ohren wackeln.
Es gibt mehrere Sorten von Menschen, die Besseren fahren ein Auto, die Gewöhnlichen fahren mit der Straßenbahn und die ganz gewöhnlichen gehen zu Fuß.
Wenn der Mensch groß wird, nimmt er sich eine Frau und geht mit ihr wo hin, dann nennt man es Standesamt. Dort bekommt er einen Schein, damit kann er Kinder kriegen. Dann ist der Mensch glücklich.
Mehr weiß ich nicht.
ENDE !
(Autor unbekannt)
So, wenn ich nach Fritzchens Einschätzung gehe, bin ich ein ganz gewöhnlicher Mensch, ich gehe zu Fuß. Doch mein Benehmen ist nicht "gewöhnlich", auch nicht ungewöhnlich, hier bin ich ein netter Mensch. Das musste mal gesagt werden ... ;-)
Köstlich, dieser Aufsatz von Fritzchen. Ich musste tüchtig lachen. Solche Aufsätze kann nur Fritzchen schreiben! :-)
AntwortenLöschenDiesen Aufsatz werde ich später noch meinem Mann vorlesen, auch er wird sich köstlich amüsieren, da bin ich sicher.
LG
Astrid
Liebe Astrid, solche Aufsätze kann auch nur Fritzchen schreiben. Ein buntes Durcheinander des menschlichen Köpers, aber wahr. Und wenn man einen Schein hat, kann man Kinder kriegen. :-)
LöschenDir wünsche ich noch schöne Stunden, und sende liebe Grüße, Margot.