Die Freund-Feind-Frage
Im grimmigen kalten Frost des harten Winters irrt eine kleine Maus über den Bauernhof. Durch die Kälte war sie sehr geschwächt, und fast wäre sie erfroren. Da kam in letzter Minute der Bauer mit einem Ochsengespann. Als er über sie hinweggelaufen war, begrub sie der Ochse unter einem riesigen Fladen. Auf diese Weise gut gewärmt kam die Maus wieder zu Kräften. Nach einiger Zeit hob sie den Kopf aus dem Fladen und schaute sich um. Da kam eine Katze gelaufen und holte sich die Maus.
Zwei Schlußfolgerungen ergeben sich aus dieser Geschichte:
1. Nicht jeder, der auf dich sch..., ist dein Feind.
2. Nicht jeder, der dich aus der Sch... zieht, ist dein Freund.
Zwei Schlußfolgerungen ergeben sich aus dieser Geschichte:
1. Nicht jeder, der auf dich sch..., ist dein Feind.
2. Nicht jeder, der dich aus der Sch... zieht, ist dein Freund.
Juristische Spitzfindigkeiten
Richter zum Angeklagten: "Und Sie behaupten wirklich, Sie hätten Ihre Frau nur aus Versehen erschossen?" "So ist es, Herr Richter. Sie hat sich plötzlich völlig unerwartet vor meine Schwiegermutter gestellt."
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Der Angeklagte: "Euer Ehren, ich will einen anderen Pflichtverteidiger." Der Richter: "Und warum?" "Weil mein jetziger Pflichtverteidiger nicht an meinem Fall interessiert ist." Der Richter zum Verteidiger:" Haben Sie dazu etwas zu sagen?" "Wie bitte? Tut mir leid, Euer Ehren, ich habe gerade nicht zugehört."
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Der Angeklagte, nachdem er zu drei Monaten Haft verurteilt wurde: "Kann ich
was sagen?" Der Richter: "Natürlich." "Wenn ich Sie jetzt einen Blödmann nennen würde, was würden Sie dann tun?" "Ich würde Sie wegen Mißachtung des Gerichts zu weiteren 5 Tagen Haft verurteilen." "Was wäre, wenn ich denken würde, daß Sie ein Blödmann wären?" "Dagegen kann ich nichts tun. Es gibt kein Gesetz gegen das Denken." "In diesem Fall denke ich, daß Sie ein rechter Blödmann sind."
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"Angeklagter, haben Sie denn nicht bemerkt, daß Sie eine fremde Brieftaschen genommen hatten?" "Doch, schon. Aber das Geld kam mir bekannt vor."
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Vor Gericht: "Wir haben Sie verurteilt, weil Sie der passiven Bestechung überführt sind", sagte der Richter, "nehmen Sie die Strafe an?" Der Angeklagte schüttelt den Kopf und meint: "Ich nehme gar nichts mehr an, Herr Richter."
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Der Richter: "Wo waren Sie zwischen 5 und 6?" Der Angeklagte: "Im Kindergarten."
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Bei einem Scheidungsprozeß fragt der Anwalt den Gatten ungläubig: "Sie haben fünf Jahre nicht mit Ihrer Frau gesprochen? Warum?" "Ich wollte sie nicht unterbrechen."
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Richter: "Sie sollten sich endlich mal vornehmen, eine anderer Mensch zu werden, Angeklagter!" "Aber das habe ich doch versucht, Euer Ehren, und das Ergebnis waren sechs Monate wegen Urkundenfälschung."
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Der Richter verlangt von dem Zeugen ein klares ‚Ja‘ oder ‚Nein‘. "Das kann ich nicht," sagt der Zeuge. "Es gibt Dinge, die sich nicht auf diese Weise beantworten lassen." "Zum Beispiel?", provoziert der Richter. "Sehen Sie, Herr Richter, wenn ich Sie etwa frage: ‚Prügeln Sie Ihre Frau immer noch‘, werden Sie mir darauf mit ‚Ja‘ oder ‚Nein‘ antworten?"
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"Sie werden beschuldigt, Ihren Nachbarn unter Schimpfwörtern in den Wald getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben. Sind Sie da nicht ein bißchen zu weit gegangen, Angeklagter?" "Ja, das stimmt, Herr Richter. Ich hätte ihn gleich auf der Wiese verprügeln sollen."
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"Also, Herr Krause, der Verklagte hat behauptet, Sie seien ein Kamel. Stimmt das?" "Jawohl!" "Warum klagen Sie dann?"
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Ein Zivilprozeß. Der Verklagte wird zu 105 Euro Geldstrafe verurteilt, weil er seine Schwiegermutter geohrfeigt hat. "Wieso denn gerade 105 Euro?" will die Gattin vom Richter wissen. "Fünf Euro Strafe, 100 Euro Vergnügungssteuer."
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Vor Gericht wird ein Zeuge zu einer Schlägerei vernommen: "Und dann nahm jeder der beiden einen Stuhl und schlug auf den anderen ein", berichtet er. "Und Sie haben nicht eingegriffen?" fragt der Richter mit leisem Vorwurf in der Stimme. "Nein, Herr Richter, es war kein Stuhl mehr da."
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"Frau Müller, Sie geben also zu, daß Sie von dem Zeugen sozusagen in flagranti erwischt worden sind?" "Da können Sie mal wieder sehen, wie handfest hier gelogen wird, Herr Richter. Ich war noch nie in Italien."
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Der Richter wendet sich an den Angeklagten: "Sie haben also Ihrem Nachbarn die Trompete gestohlen." ‚Ja, das ist richtig." "Wenn ich Sie richtig verstanden habe, Herr Meyer, können Sie aber gar nicht Trompete spielen?" "Stimmt. Er aber auch nicht, Herr Richter."
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Der Richter zum Angeklagten: "Und Sie haben den Einbruch wirklich allein geplant und ausgeführt?" "Ja, Herr Richter, Heute ist doch auf niemanden mehr Verlaß."
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Vor Gericht: "Sie waren also Zeuge, als der Streit begann?" "Ja. Herr Richter. Ich war Trauzeuge."
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Der Richter zum Ehemann: "Ihre Frau verzeiht und will es nochmal mit Ihnen
versuchen." Der Mann seufzt: "Gut, ich nehme die Strafe an."
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Der Richter zum Verklagten: "Sie stehen hier wegen Beleidigung. Sie sollen gesagt haben, Herr Schmitt sähe aus wie ein Affe. Ist das richtig?" "Richtig ist das schon, Herr Richter, aber gesagt habe ich das nicht."
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"Wo waren Sie in der fraglichen Nacht zwischen 2 und 3 Uhr?" "Im Bett." "Zeugen?" "Ich hab's versucht, Euer Ehren."
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"Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen: Ihren Beisitzer muß ich wegen Befangenheit ablehnen." "Haben Sie dafür Gründe?" "Ja. Den habe ich schon mal überfahren."
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Der Richter: "Warum haben Sie Ihre Schwiegermutter aus dem fahrenden Auto geworfen?" Der Angeklagte: "Es war Halteverbot."
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Ein Mann ist als Zeuge in einem Drogenprozeß geladen. Sein Nachbar, der Angeklagte, hätte angeblich das ganze Stadtviertel mit Koks versorgt. Frage des Staatsanwalts: "Hat der Angeklagte Ihnen jemals Kokain oder andere Drogen besorgt?" "Nein, hat er nicht." Hat seine Gattin Ihnen Kokain besorgt?" "Nein, Herr Staatsanwalt." "Hat es Ihnen vielleicht die Tochter des Angeklagten besorgt?" "Moment, Herr Staatsanwalt, wir sprechen doch von Drogen oder?"
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Der Richter zum Angeklagten: "Ich kenne Sie doch. Habe ich Sie nicht schon tausendmal gesehen? Sie sind doch sicher vorbestraft?" "Nein. Ich bin der Türwächter im Eros-Center."
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"Für einen Mann Ihrer Stellung scheinen Sie aber eine hohe Intelligenz zu haben," sagt der Staatsanwalt zu dem Zeugen. "Herr Staatsanwalt, wenn ich hier nicht unter Eid stehen würde, könnte ich Ihnen das Kompliment zurückgeben."
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Wie sind Sie denn ins Gefängnis gekommen?", fragt der Untersuchungsrichter. "Ich wollte meine Braut entführen. Aber in der Eile habe ich nur die Mitgift
erwischt."
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"Was fällt Ihnen ein! Sie befinden sich hier im Gerichtssaal und nicht auf einem Kostümfest.", herrschte der Richter den Verklagten an. "Das weiß ich." "Und warum kreuzen Sie dann in einem Frauenrock auf?" "Aber das haben Sie doch selbst veranlaßt. In der Vorladung steht, ich hätte mich in Sachen meiner Frau einzufinden."
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Ein Ehepaar läßt sich scheiden. Insgesamt ging die Scheidung im beiderseitigen Einverständnis über die Bühne, aber über die Kinder wurde man sich nicht einig. Also traf man sich vor Gericht wieder. Als erstes fragt der Richter die Frau nach ihrer Sichtweise. "Herr Richter", sagt die Frau, "ich allein habe die Kinder zur Welt gebracht. Deshalb müssen sie mir zugesprochen werden." Dann wendet sich der Richter dem Ehemann zu, und bittet ihn, seine Ansichten deutlich zu machen. Der Mann überlegt kurz und sagt dann: "Herr Richter, wenn ich 5 Euro in einen Zigarettenautomaten stecke und es kommt dafür ein Päckchen Zigaretten heraus, gehört dieses Päckchen dann dem Automaten oder mir?"
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"Ja, Herr Richter, ich bin eben ein Pechvogel. Monatelang habe ich gewissenhaft die Unterschrift meines Chefs nachgeahmt und jetzt, da ich es endlich perfekt kann, ist die Firma pleite."
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Fragt der junge Richter seinen ergrauten Kollegen: "Ich habe da einen Schwarzbrenner, der Zwetschgengeist gemacht hat. Wieviel soll ich ihm wohl geben?" "Auf keinen Fall mehr als fünf Euro pro Liter."
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"Angeklagter, Sie stehen hier vor Gericht, weil Sie wiederholt eine undefinierbare Flüssigkeit als Lebenselixier verkauft haben und gegenüber den Kunden geprahlt haben, man könne damit steinalt werden. Sind sie eigentlich in dieser Hinsicht schon vorbestraft?" "Ja, einmal 1757 und zum zweiten Mal 1831."
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Bei Gericht in Grönland fragt der Staatsanwalt den Angeklagten: "Wo waren Sie in der Nacht vom 18. November zum 16. März?"
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Beim Examen wird der Jurist gefragt: "Wie hoch ist die Höchststrafe für Bigamie?" Erwidert der: "Zwei Schwiegermütter."
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Der Richter: "Die nächste Person, die die Verhandlung unterbricht, wird nach Hause geschickt." Der Gefangene: "Hurra!"
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Der Richter zum Gesellen des Schmiedes: "Und Sie haben in voller Absicht Ihrem Meister mit dem Schmiedehammer auf den Kopf geschlagen?" "Jawohl, Herr Richter, er selbst hat das so festgelegt." "Wollen Sie hier das Gericht zum Narren halten?" "Nein, Herr Richter. Er hat gesagt: 'Ich hole jetzt das Eisen aus dem Feuer, und wenn ich mit dem Kopf nicke, haust du drauf '."
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Erste Tagessitzung vor Gericht. Die Zeugin kann nicht erscheinen, da sie ein Kind bekommt. Die Verhandlung wird vertagt. Nach drei Wochen teilt der Anwalt dem Richter mit: "Die Zeugin hat entbunden, sie kann jetzt neu geladen werden."
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Der Richter fragt den Geschädigten: "Erkennen sie in dem Angeklagten den Mann wieder, der Ihnen Ihr Auto gestohlen hat?" Der zögert: "Nach der Rede des Herrn Verteidigers bin ich mir nicht mehr sicher, ob ich überhaupt jemals ein Auto besessen habe."
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"Angeklagter, Sie werden wegen verbotenen Schnapsbrennens zu 200 Euro Strafe verurteilt." "Aber ich habe doch gar nicht...." "Ruhe! Die Indizien beweisen es. Sie hatten das Gerät dazu." Der Angeklagte legt 200 Euro auf den Richtertisch und sagt: "Und nun werde ich Sie wegen Ihrer Sittlichkeitsverbrechen verklagen." "Was, ich? Solche Verbrechen habe ich niemals begangen." "Nein. Aber Sie haben das Gerät dazu."
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Richter: "Sie sollten sich wieder mit Ihrer Frau vertragen." "Nein. Sie ist unerträglich, nicht einmal mit meiner Freundin versteht sie sich."
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Militärisches
K & K
Zitzewitz zu einem Offizierskollegen: "Jestern inne Oper jewesen, Carmen jesehen von wejen die Kultur. Logendiener kommt in die Loge: ‚Jestatten, Herr
Jraf, Opernjlas jefällig?‘ Ick sare: ‚Nee, danke, ick drinke aus de Flasche, hä, hä hä.‘"
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Ein Offizierskollege zu Zitzewitz: "Heute im Casino jeweesen, Beethoven gespielt." Darauf Zitzewitz: "Und, jewonnen?"
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Baron von Zitzewitz berichtet: "Jestern – Kudamm jejangen – schöne Frau jesehen – anjesprochen – umjedreht – eijene Frau jewesen. Selten so jelacht!"
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Major von Bülow und Major von Zitzewitz treffen sich im Casino.
Von Bülow: "Wo waren Se denn jestern abend?"
Von Zitzewitz: "Jestern abend? Theater jewesen."
Von Bülow: "Und? Wat haben Se jesehen?"
Von Zitzewitz: "Seltsame Sache! Stück von Schiller. Zivilist schießt auf Obst."
Von Bülow: "Wo waren Se denn jestern abend?"
Von Zitzewitz: "Jestern abend? Theater jewesen."
Von Bülow: "Und? Wat haben Se jesehen?"
Von Zitzewitz: "Seltsame Sache! Stück von Schiller. Zivilist schießt auf Obst."
Liebe Margot,
AntwortenLöschenich habe ein bisschen rückwärts bei Dir gelesen.
Du warst ja ganz schön fleißig und hast viele tolle Spitzfindigkeiten heraus gesucht. Trotzdem muss ich sagen, dass mir die erste kleine Geschichte mit der Maus am besten gefallen hat.
Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche und schicke Dir liebe Grüße
Astrid
Liebe Astrid, ich finde es wunderschön, wenn jemand bei mir liest, egal in welcher Reihenfolge. Noch schöner ist es, wenn er etwas findet was ihm gefällt. So wie du mit der Maus. Mein Blog soll eben zur Unterhaltung dienen.
LöschenWünsche dir einen schönen, unterhaltsamen Tag, Astrid. Liebe Grüße, Margot.